atemprobleme...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von the_ashbird, 16.Januar.2008.

  1. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    hallo an alle!

    hoffe ich geh euch mit meinen fragen nicht schon auf die nerven...wäre jedoch wiederum um alle anregungen und tipps hilfreich, die mein problem verbessern könnten....

    und zwar...
    ich spiele nun seit ca.4 monaten alt und bin soweit mit meinen fortschritten schon recht zufrieden...
    ich bemerke jedoch immer wieder, dass mein derzeit größtes handicap bei spielen meine atmung ist...
    einerseits habe ich bei stücken ohne pausen oft das problem, dass ich mich "veratme" und mir die luft falsch einteile...
    andererseits leidet darunter oftmals mein ton ein wenig...und zwar insofern, dass ich die luftsäule mit meinem zwerchfell nicht 100% gleichmäßig stütze....

    habt ihr irgendwelche tipps oder übungsvorschläge um dieses problem auszumärzen?

    danke schon mal im voraus!

    lg phoenix
     
  2. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo!

    Das sind Probleme die am Anfang noch öfter auftreten werden.
    Versuche gleichmäßig einzuatmen, nimm Dir einen festen Block in den Noten vor nachdem Du Luft holst. Also z.b nach 2,3 oder 4 Takten, zur Hilfe mach Dir Atemzeichen in die Noten. Das ist quasi wie beim joggen, schön gleichmäßig und Konstant dann gibts kein Seitenstechen. Und, hole nicht zu viel Luft!!!

    Ansonsten schau mal in die Saxlessons bei Thomas Voigt rein, er hat ne schöne Umschreibung zu Ansatz Luftführung etc gemacht!

    Hau rein,
    VG Sven
     
  3. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    das ist auch das was mir meine lehrerin bereits am anfang geraten hat...deshalb habe ich es bei jenen stücken ohne pausen auch immer gemacht...hat mir auch wirklich weitergeholfen....
    jedoch verfalle ich trotzdem manchmal in das problem, zu oft zu atmen, was mich wiederum vor das problem stellt, dass ich das überschüssige co2 abatmen muss....dass kann uU dann etwas stressig werden...:)

    aber ich betrachte das problem, dass ich die luftsäule nicht immer 100% gleichmäßig stützen kann, als gravierender...
    es passiert mir nämlich meistens, jedoch nicht immer, bei länger ausgehaltenen noten, die direkt an mehrere achtel gebunden sind...dann kommt mir eben manchmal vor, dass der ton einfach etwas ungleichmäßig schwingt und eben nicht vollstädig konstant ist...

    freu mich über jeden weiteren tipp!!

    lg phi
     
  4. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Wenn Du überschüssige Luft abatmen mußt atmest Du nicht richtig ins Zwerchfell. Dieses passiert nur wenn Du in den Brustkorb atmest. Lass Dich mal von jemandem kontrollieren der Dir sagen kann wohin Du deine Luft einatmest. Das kann jeder x-beliebige sein. Die Person sollte beobachten was sich bei Deinem einatmen bewegt, Bauch oder Brust, vielleicht auch beides....

    Zu Deinem Problem mit den Tönen, da konnte auch Ansatz dran schuld sein. Beschreibe bitte noch mal genauer was Dir da passiert!

    VG Sven
     
  5. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    wie gesagt...
    was mich am meisten stört, ist, dass ich längere töne, ab halben noten, teilweise nicht richtig sauber stützen kann...
    der ton ist zwar dann von der intonation her immer noch korrekt (meines erachtens), aber er schwimmt eben etwas...und ist etwas unregelmäßig....ich führe es eben auf ein atemproblem zurück...

    ich besuche saxophonuntericht...meine lehrerin sagt immer, dass ich einen sehr sauberen ansatz habe...deshalb würde ich dieses problem eher ausschließen, weil ich die töne eigentlich allesamt reltaiv sauber treffe (ausgenommen tiefes h und b (etws wacklig))...

    soweit ich es selbst vor dem spiegel beobachten kann, atme ich definitiv in den bauchraum...

    sobald die töne dann anfangen zu "schwimmen" kommt mir meistens vor es liegt and der stütze im bauchraum...mir kommt vor mein zwerchfell schwingt und beeinflusst den ton...:) ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich hoffe du verstehst mich....

    danke für die bemühten antworten! weiß es zu schätzen, da ich zurzeit meine lehrerin nicht befragen kann, weil ich jetzt ein monat lang den unterricht auf grund beruflicher gründe nicht besuchen kann!

    also danke!
    lg phi
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Das mag jetzt zwar bitter sein, aber das Problem liegt daran, dass du gerade mal 4Monate spielst.
    Wennn du Probleme hast, eine lange Note zu spielen, warum übst du sie nicht?
    Longtoneübungen gehören zu den Standarts die selbst viele Profis noch täglich machen.
    Einen ton im pp anblasen, dann zum ff ausziehen und zurück zum pp. Je länger der Ton desto besser. Darauf achten, dass er nicht schwankt, das die Intonation stimmig bleibt und nocht beim Lauter werden höher wird, und vorallem dass er klingt.
    Es gibt keine Freakübungen (wie z.B. die hier viel beschworenen Mundstückübungen), die du machen kannst, damit du das alles schneller und besser kannst und am besten sofort danach funktioniert.

    Am besten Longtone Übungen mit Intonations und Obertonübungen verbinden. Wie es z.B. im Liebman steht.
     
  7. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    danke für den tipp...
    verstehe natürlich, dass es nicht von heute auf morgen besser sein kann....
    ich werde mein bestes tun...;)

    lg phi
     
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