Hallo miteinander, ich habe angefangen, mit einer Bekannten Duette zu spielen. Aufgrund von unterschiedlichen Körpergrößen und altersbedingten Sehschwächen tendiere ich dazu, dass wir nicht von einem Notenständer spielen, jeder hat seinen eigenen. Damit haben wir natürlich die Freiheit, uns aufzustellen wie wir wollen. Welche Aufstellung ist erfahrungsgemäß am sinnvollsten? Gegenüber, sich anschauend für bessere Kommunikation und weil man den anderen besser hört? oder Nebeneinander, in die gleiche Richtung schauend? oder hängt von der Akustik ab, am besten so dass der schlechtere Spiele in den Schrank spielt? oder so wie man später auch auftreten will? Klar, wenn man sich Videos von Duos anschaut, die stehen fast immer nebeneinander. Dürfte wohl der Optik geschuldet sein - oder einfach weil es alle so machen. Gehen wir mal nicht von Auftritten aus, sondern von gemeinsamen Proben: Was wäre da die sinnvollste Aufstellung? Habt ihr schon mal mit unterschiedlichen Aufstellungen experimentiert? Was sind eure Erfahrungen dabei? Grüße, Frieder
Ich empfehle,euch im Dreieck aufzustellen Sorry,der musste sein Nein im Ernst, Nebeneinander aber etwas zueinander drehen das ihr euch besser sehen und hören köönt
Nebeneinander - aber leicht zugewandt. So kann man üben und auch auftreten. Man sieht sich, oder nimmt zumindest die Gesten war und muss sich von Proben zu Auftritt nicht umstellen. Auch ausprobieren und dann festlegen, wer wo steht. Edith: @Texteditor war eine Minute schneller. Schön, dass wir einer Meinung sind.
Auf jeden Fall mit Sichtkontakt. Ich finde ein bisschen im Winkel zueinander zu stehen, ganz angenehm. Mit dem anderen Tenorsaxofonisten im Ensemble stellen wir beide uns manchmal kurzfristig direkt gegenüber, wenn wir uns ganz besonders intensiv abstimmen wollen.
Ich spiele sehr oft mit einer top Akkordeonistin im Duett. Wir sitzen nebeneinander und leicht zugewandt, so wie es @Texteditor und @gaga schon geschrieben haben. Klappt bei uns seit vielen Jahren sehr sehr gut. LG Mike
Wir proben, weil es gut funktioniert hinsichtlich Akustik und Kommunikation, zu dritt, einander leicht zugewandt (ergibt in unserem Fall ein Dreieck ). Teilweise direkt gegenüber, in Duettpassagen oder bei bestimmten Signalen.
Ich habe viele Duette mit meinem Saxophonlehrer gespielt. Dabei teilten wir uns einen Notenständer und standen nebeneinander. Ganz leicht dem jeweils anderen zugewandt.
das „tt“ aus Duett kann man mit beschlagener Brille oder leichter Sehschwäche schon mal mit „ll“ verwechseln