Autodidaktisch oder Saxophonunterricht?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gast, 14.Dezember.2007.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hallo zusammen!

    Nachdem in einem anderen Thread mal wieder die Thematik aufgekommen ist: Unterricht nehmen oder autotidaktisch lernen, möchte ich hier gerne sammeln, welche Gründe für die ein oder andere Herangehensweise sprechen.

    Meiner Meinung nach kann ich mir nur folgende Gründe vorstellen, die eine autodidaktische Saxophonerfahrung rechtfertigen:

    - keine finanziellen Möglichkeiten,
    - keine Saxophonlehrer mit entsprechendem Fachwissen im Umkreis des Wohnortes,
    - kein Interesse am Erlernen des "Handwerks" Saxophonspiel, sondern lediglich am "rumdudeln", was aber nicht gleichzusetzen ist mit "Saxophon spielen können",
    - keine Bereitschaft Ratschläge von Fachleuten anzunehmen!


    Soooo, ist das provokativ genug? Jetzt Ihr!

    Schöne Töne!
     
  2. doc

    doc Ist fast schon zuhause hier

    Gute Idee. Im Prinzip Zustimmung. Ich erlaube mri aber, eine vielleicht seltene Variante zu ergänzen: Lebensumstände, die es ausreichend schwer machen, regelmäßige Termine zu üblichen Zeiten mit einem Lehrer auszumachen. Oder in Deiner provozierenderen Listeform :)

    - keine Lehrer, die Zeit hätten, wenn man Zeit hätte.

    Denn nach "fest" kommt bekanntlich "ab".
     
  3. wallenstein

    wallenstein Schaut öfter mal vorbei

    Hi Thomas,

    sollte es eine Entweder-oder-Entscheidung sein?
    Ich lerne normalerweise alles autodidaktisch, aber wenn ich spüre, dass ein Fachmann/Fachfrau besser ans Ziel führt, sollte live-Unterricht unabdingbar sein.

    Als ich letztes Jahr zum ersten Mal mein Sax in der Hand hielt (und reintutete), war mir sofort bewusst, dass es zu viele Dinge gibt, die einen guten Sound ausmachen. Die Kombination Luft/Lippen, Ansatz, Tonführung würde ich ohne Hilfe nicht in die Reihe bekommen, dachte ich, oder -- was noch schlimmer wäre, wenn ich mir Falsches angewöhnte, würde es schwer sein, diese Gewohnheiten später wieder auszubügeln.

    Nun kann man neben dem Unterricht sicher einiges autodidaktisch lernen: Noten, Musiktheorie, Griffe, etc., aber bis der Ansatz "Laufen gelernt" hat, sollte ein guter Lehrer/Lehrerin die Sache begleiten. Außerdem gibt es gerade zu Beginn viele technische Fragen.
    Okay, die kann man in einem Forum beantwortet bekommen ;-)

    LG, wallenstein
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Hallo Wallenstein!

    Ja, in meinen Augen ist das eine Entweder-oder-Entscheidung: Saxophonspielen lernen nur mit Unterricht, es sei denn eine der oben beschriebenen Gründe sprechen dagegen.

    Aber: was fallen Euch alles für Gründe ein, die FÜR einen Unterricht sprechen?

    Schöne Töne!
     
  5. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Thomas,

    da habe ich doch einige Schwierigkeiten mit deiner provokativen Thread Eröffnung.

    autodidaktisch gleichzusetzen mit
    finde ich schon nicht mehr provokativ, sondern, da ich Saxophon spielen fast vollständig autodidaktisch gelernt habe, auch schon fast beleidigend.

    Es gibt m.E. gute Gründe, vor allem als Anfänger unbedingt wenigstens ein paar Stunden Unterricht zu nehmen. Nicht, dass man das nicht auch autodidaktisch lernen könnte, aber man verbringt zu viel Zeit und Mühe damit, gewisse Fehler wieder auszubügeln. Und sicher sind auch gewisse Tipps, wie man übungstechnisch an gewisse Sachen effektiver rangeht immr brauchbar.

    Ein grundlegender Irrtum, vor allem von vielen Leuten, die von Unterricht leben ;-) ist aber, dass man nur durch regelmäßigen Unterricht über Jahre hinweg Saxophon spielen lernen könnte.

    Meine Meinung dazu ist, man solle sich immer wieder Lernstoff holen, am Anfang eben mehr, nachher weniger, und dies dann für sich üben.

    Anregungen und Lernstoff besorge man sich am Besten immer bei mehreren Lehrern, außer ganz am Anfang, da bleibt man besser eine Weile bei Einem.

    Ein grundsätzliches Entweder Oder kann es nicht geben. Man muss sich letztlich auf jeden Fall selbst mit der Materie beschäftigen, seinen eigenen Weg finden, das Saxophon zu erlernen, in der Weise, in der man es mag. Jeder Lehrer kann nur Hilfestellungen und Anregungen geben. Wieviel man selber machen kann, wieviel man von außen braucht ist individuell völlig verschieden.

    Gruß,
    xcielo
     
  6. rbur

    rbur Mod

    - Priorisieren der finanziellen Möglichkeiten zugunsten zweier Kinder, die jeweils zwei mindestens Instrumente lernen

    - aufgrund sonstiger instrumentaler Vorbildung das Erreichen der selbstgewählten Ziele beim Saxspiel (Mitspielen in einem Sinfonischen Blasorchester der Höchststufe) auch ohne Unterricht

    - nach 5 Jahren Selbstunterricht und täglichen Übens immer noch besser sein als die Kollegen, die nach drei Jahren Unterricht das Instrument zwanzig Jahre lang nur noch zur Probe einmal in der Woche in die Hand nehmen


    FÜR Unterricht spricht: es geht schneller und besser


    Letztendlich ist es doch immer ein individuelles Abwägen der Ziele und Möglichkeiten.
     
  7. rbur

    rbur Mod

    Und man sollte die Leute auch anhand von dem beurteilen, was sie können, und nicht, wie sie da hingelangt sind.
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Hallo!

    Sagen wir mal so - ich stimme Dir insofern zu als dass ich viele studierte Kollegen kenne, die nicht wirklich gut sind, dahingegen aber Laien, die wirklich vernünftig spielen können!

    Schöne Töne!
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Hallo!

    Du solltest mich mittlerweile eigentlich gut genug kennen, dass Du wissen kannst das es hier nicht um eine Beleidigung geht!

    Mir geht es hier in diesem Thread Gründe für und gegen Unterricht zu sammeln, damit Anfänger, die sich überlegen ob sie Unterricht nehmen sollen oder nicht möglichst vielschichtige Argumentationen dafür und dagegen finden.

    Möglicherweise mag es Menschen geben, die einen respektablen Standart in ihrerm Saxophonspiel erreicht haben ohne jemals Unterricht bekommen zu haben. Aber - ist daraus eine Serie abzuleiten, dass "man keinen Unterricht braucht"?

    Was spricht für und was spricht gegen Unterricht?

    Schöne Töne!
     
  10. rbur

    rbur Mod

    definitiv nicht

    Ich kann nur sagen, dass ich für das Erreichen meiner Ziele keinen Unterricht brauchte.
    Aber selbstverständlich wäre ich jetzt weiter und es wäre schneller gegangen, wenn ich welchen gehabt hätte.

    Zwischenbemerkung:
    Wer eine Händirechnung von 100 Euro hat und Stunden vor dem Gameboy sitzt braucht mir nicht zu erzählen, dass er keine Zeit und kein Geld für Unterricht hat.

    Ich investiere das Geld eben lieber in Unterricht für meine Kinder als für mich selber und bewege mich auf dem Niveau, das ich selbst erreichen kann. Das klappt ganz gut. Ab und zu ein Wörkshoppchen zwischendurch schadet mir aber auch nicht.
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Unterricht ist ein muß.
    Als Anfänger sowieso, aber hier fällt meiner Meinung nach das Lehrer Problem weg.
    Für das erste Jahr reicht ein Spieler, der gut auf seinem Instrument ist. Da brauch man noch keinen Studierten Musiker.
    Warum nicht ein Musikstudent, oder ein sehr fortgeschrittener Schüler, oder ein sehr guter Hobbysaxophonist. Die machen das Nebenbei, für ein paar Euro. Der übliche Satz hier in Leipzig für solchen Unterricht liegt bei 15€ die Stunde. Und selbst, wenn man alle 14 Tage geht reicht das schon.
    Man verhindert alle gröbsten Fehler, und es wird einem am Anfang mit vielen Tipps und Tricks geholfen. Außerdem macht es zu zweit auch mehr Spaß.
    Also fällt Geld, Zeit, kein Saxlehrer usw eigentlich weg.
    Wer suchet, der findet auch.
    Nach einem Jahr baucht man allerdings doch einen, der richtig Ahnung hat.

    So, ich bin wirklich kein Anfänger mehr, trotzdem nehme ich noch Unterricht. Nicht nur, weil meine Fortschritte so schneller sind. Üben muß ich alleine, und Material zum üben könnte ich mir auch selber besorgen. Aber der Hauptgrund, dass ich Unterricht nehm, ist, dass mir jemand ehrlich sagt, "das war scheiße"
    Jemand mit Ahnung, der mir seine Meinung sagt. Ein Bezugspunkt.
    Bei vielen Autodidakten ist das Spiel nicht reflektiert, und so klingt die Grütze dann auch.
    Es hilft unglaublich, wenn jemand sagt, "das war gut, das war schlecht, das solltest du anderes machen, und zwar so!"
     
  12. Hex90

    Hex90 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Thomas,

    das ist eine Provokante aussage mit nem Funken Wahrheit. Aber auch nicht mehr ;)

    In jungen Jahren ohne Unterricht Saxophon lernen, um dann ein Studium drauf auf zu bauen sehe ich als unmöglich!

    Saxophon spielen zu lernen, um in einem Musikverein mitspielen zu können, oder um ein paar Lieder für sich spielen zu können, sehe ich durchaus als möglich.

    Was hab ich mal irgendwo gehört? Saxophon ist das Instrument, das man am einfachsten lernen kann, schlecht zu spielen. Da ist echt was dran. Man baut das "Ding" zusammen, bläst rein, und es kommt ein Ton dabei raus. Um eine C-Dur Tonleiter spielen zu können, muss man einfach immer nur einen Finger weg nehmen. Das erste mal, dass ich ein Saxophon in der Hand hatte, konnt ich sofort einfache Melodien spielen.

    Das ist nicht bei allen Instrumenten der Fall. Bei einer Klarinette z.B. finde ich es viel schwerer einen Ton heraus zu bekkommen als bei einem Tenor Sax. Ganz zu schweigen von einer Trompete. Bei einer Trompete muss man jeden Ton einzeln lernen! die Griffe sind nicht so logisch aufgebaut.

    Vllt kommt mir das Saxophon aber auch einfach nur leicht zu spielen vor, weil ich über Atmung und koordination der Zunge / Lippen schon einiges von der Trompete gelernt habe.
    Gitarre ist auch ein Instrument, das sich viele autodidaktisch beibringen. Das hat bei mir z.B. überhaupt nicht geklappt. Da hab ich dann ein paar Stunden Unterricht genommen.

    Der Gitarrenunterricht war auch ein Beispiel für einen sehr guten Unterricht für mich! Der Lehrer nahm sich nicht zu wichtig. Ich will das Instrument einfach nicht für ein Musikstudium lernen, oder damit ich mit einer Band bekannt werde, sonder um eben für mich ein paar schöne Lieder spielen zu können und spass daran haben.
    Ein Beispiel für Unterricht zum abgewöhnen hatte ich mit der Trompete an der lokalen Musik und Kunstschule. "Bub üb, so lang du noch die Zeit dazu hast" war der Satz, den ich am häufigsten gehört hab. Anspruchsvolle Lieder zum üben habe ich auch von ihm bekommen. Aber einen Hinweis auf falschen Ansatz geschweige denn diesen zu korrigieren hat er versäumt. Und wozu soll der Unterricht dann gut sein?

    sorry, war ein längeres Posting jetzt. Mal sehen, was andere dazu meinen ;-)

    grüsse, Dirk
     
  13. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    hallo
    genauso provokativ,genauso pauschal und damit-ohne berücksichtigung der person des adepten- genauso falsch: gegen unterricht spricht die erkenntnis,dass alles auf das ich nicht selber gekommen bin,nichts taugt;nicht soviel wert ist wie das, auf das ich selber gekommen bin; sozusagen "fremde kleider".
    unter berücksichtigung des adepten heisst: wenn jemand die zeit hat, die disziplin,die frustationstoleranz,die motivation,welche ihn die saxproblematik bis in den schlaf verfolgen lässt und eine grosse portion selbstkritik dazu,
    der hat mehr als ihm jeder lehrer geben kann.
    aber das ist wohl eine ausnahme.wer darüber nicht verfügt und trotzdem weiter gesteckte ziele hat,braucht jemanden ,der ihn sozusagen an die hand nimmt.
    da wir gerade bei provokativ sind: warum dieser thread?
    wirds geld knapp bei den lehrern?
    lee
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Lach - wohl kaum! Ich bin mit Schülern randvoll!

    Das hier ist keine Verkaufsveranstaltung! Sowas gibts auf dieser Homepage, in diesem Forum nicht!!

    Den Grund habe ich bereits beschrieben!

    Schöne Töne!
     
  15. Hex90

    Hex90 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo nochmal,

    wenn wir schon bei dem Thema autodidakt vs lehrer sind drängt sich gleich die Frage auf: Wie lange brauche ich einen Lehrer, bzw. wann brauche ich den Lehrer NICHT MEHR?

    Hat Stan Getz noch unterricht? Thomas, nimmst du Unterricht?

    grüsse, Dirk
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Hallo Dirk!

    Diese Antwort gebe ich Dir gerne! Nein, ich nehme seit langem keinen Unterricht mehr - ABER - ich habe das große Glück mit meinem ehemaligen Lehrer, einer hervorragenden Kollegin und einem weiteren souveränen Kollegen in einem Saxophonquartett zusammen zu spielen. Auch bei uns - also einem reinen Profiensemble - gibt es in jeder Probe Sachen, auf die man sich immer wieder neu gegenseitig hinweist man somit aneinander wächst. Die große Gefahr ist die "Betriebsblindheit". Ist man schon lange unreflektiert und unhinterfragt merkt man seine eigenen Fehler nicht mehr. Wir profitieren hier sehr voneinander und lernen Gott sei Dank nie aus! Bei uns allen vieren kommt es vor, dass man zur Probe kommt und die anderen um einen Rat fragt und um Hilfe bittet. Wer sich nicht weiterentwickelt ist musikalisch tot!

    Desweiteren habe ich noch doppeltes Glück. Ich habe rund 50 Schüler und bin sehr viel unterwegs zur Leitung von Workshops. Das schärft bei mir die Sinne - nicht nur für die Arbeit mit den Schülern, sondern dadurch natürlich auch bei mir selber. Wer rund 10 - 15 mal am Tag Schülern die grundlegenden Basics vermittelt vergisst sie auch bei sich selber so schnell nicht!

    Schöne Töne!
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Sorry grmz, das ist meiner Ansicht nach Schrott.

    Warum sollte man alles selber erlernen. Du lernst doch, damit du nach das anwenden kannst, da ist doch der Weg dahin egal, Hauptsache schnell und effektiv mit gutem Ergebnis.

    Nach deiner Philosophie könnte man die Universitäten abschaffen, und jeder angehende Chirurg übt so lange an der Verwandschaft, bis er raus hat, wie so ein Herz funktioniert?

    Da man sich anders hört als die Umgebung und lange lange braucht, bis man wirklich gut hört, reicht viel Selbstkritik nicht wirklich aus, es sei denn, man will nur in seinem Zimmer für sich spielen.

    Vielleicht bin ich auch der einzige, der das absurde Bedürfnis hat, sich mit seinem Sax auf die Bühne zu stellen, und dafür Applaus zu bekommen?
     
  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallöle,
    meine Erfahrung dazu: Es kommt auch auf den Lehrer an. Mein erster Lehrer findet kaum noch Schüler, obwohl er ein sehr guter Saxophonist ist. Leider pädagogisch eher schlecht.

    Mein jetziger Lehrer muss reihenweise Schüler abweisen, weil sein Terminkalender proppenvoll ist. Auch ein Sax-Profi mit dem entsprechenden Talent, sein Wissen und Können auch weiterzugeben.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  19. Hex90

    Hex90 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Thomas,

    Dass du noch Unterricht nimmst habe ich eigentlich auch nicht wirklich erwartet ;-)

    Die Kritik von anderen ist sehr wichtig. Ob derjenige dann auch noch gleich sagen kann, wie man etwas verbessert, oder ob man das dann selbst herausfinden muss, ist erst mal zweitrangig.

    Ein Lehrer, der zu jeder Frage die passende Antwort hätte, du aber nicht die richtigen Fragen hast, ist wenig Sinnvoll. Ebenso ein Lehrer, der nicht für dich verständlich beschreiben kann, was ihm an deinem Spiel nicht gefällt.

    Ich spiel auch in einer Gruppe, allerdings mit keinem so hohen anspruch an das Niveau. Gut, ich spiel in einer Guggenmusik ;-)
    Das ändert aber nichts daran, dass wir uns gegenseitig offen Kritik entgegenbringen und eben auch in der Lage sind, die Kritik anzunehmen.

    Ich finde, es gibt drei Gründe, keinen Lehrer zu nehmen.
    - Man ist zufrieden mit den Vortschritten, die man ohne Lehrer in der Lage ist zu machen.
    - Man ist zufrieden mit dem Niveu, auf dem man Spielt (sehr unwahrscheinlich, gerade bei ambitionierten Spielern)
    . Man findet keinen Lehrer, der einem noch was beibringen kann (Dazu muss man aber schon sehr, sehr gut spielen :-D )

    Ich bin nicht zufrieden mit dem Niveau, auf dem ich spiele. Saxophonlehrer, die mir noch was beibringen könnten gibt es wahrscheinlich wie Sand am Meer. Aber ich bin derzeit mit den Vortschritten, die ich mache zufrieden, und glaube nicht, dass ich mit Lehrer schnellere Vortschritte machen würde.

    Grüsse, Dirk
     
  20. rbur

    rbur Mod

    Wie lange Unterricht? So lange und so viel wie möglich.
    Ein Kollege von mir hat schon 40 Jahre Klavierunterricht. Das ist für nicht-Profis Teil des Hobbys. Warum sollte man nicht eine Teil der Zeit, die man für sein Hobby hat, für Unterricht nutzen?

    Und Profis, die um die halbe Welt reisen, um einmal im Jahr ein paar Stunden bei einem Guru ihres Instruments zu nehmen, gibt es auch genügend.
     
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