Bari-Sax kritische Töne

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von Ottokarotto, 3.Januar.2020.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Finde ich für das Bari grundsätzlich den besseren Ansatz.
     
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  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier


    Meines Wissens nach sind die von Selmer als Mk VII gestempelten Barisaxe, Mk VI...:) Gute Frage, warum man sich da die
    Arbeit gemacht hat ein nicht verändertes Sax weiterhin als Mk VI zu stempeln...

    Von daher kamen dann nach dem legendären Mk VI einige als Mk VII gestempelte Mk VI, die dann vom Super Action 80 erst
    abgelöst wurden...
     
  3. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Was hast du denn da an Problemen...??? Wenn die Töne "angestossen" werden...? Angesprungen haste ja sicherlich nicht gemeint...:D

    Vll. iss das Sax auch nicht gut eingestellt..., Klappenaufgänge checken lassen...? Hatte bisher 2 Mk VI im Test, auch ein Tief Bb..., iss mir zu den genannten Dingen nichts aufgefallen...
    Keine Ausreisser nix..., von der Intonation auch einwandfrei...

    Ich würde auch ruhig mal andere Mundstücke antesten, bzw. auch andere Blätter, um mal das Problem da einzuschränken, bzw. mit Ausschlußverfahren eingrenzen zu können...
    Gerade nen Bari kann da im Bereich Mundstücke, und auch Blätter echt ne Zicke sein...

    Aber was macht es denn jetzt genau...???
     
  4. anemophonos

    anemophonos Schaut nur mal vorbei

    Mittlerweile geht es etwas besser, habe das Blatt gewechselt (D'Addario Jazz Select 2H) und den Ansatz verändert (weniger Mundstück im Mund). Angesprungen heißt: der Ton wird durch einen Sprung erreicht, nicht in einem Lauf (Tonleiter oder chromatisch) oder direkt angeblasen nahc Pause. Da kam dann die Duodezime über dem Grundton. Ob ich das legato oder non legato versucht habe, war eigentlich egal, die Probleme waren die gleichen. Aber wie gesagt, es geht schon etwas besser.
     
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  5. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    War bei mir auch so bei 2 oder 3 Mk VI und dem meinen (mit Tief A).

    Aber:

    Der Hinweis von @Sandsax führt in die richtige Richtung: Es ist letztlich Übungssache, ein gut eingestelltes Instrument vorausgesetzt.
     
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  6. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @saxfax Okay..., dann waren das wohl die "Sprünge" die auch bei mir vor einiger Zeit noch für Ausreisser gesorgt haben...

    Hab einiges an Zeit und Muse investiert um erstmal nen vernünftigen Sound über das kpl. Register auf meinem New Wonder I
    hinzubekommen..., ne gute Intonation hat auch einiges an Arbeit gedauert...

    Wenns dann mal überbläst, erinnert das zumindest direkt wieder an den lockeren Ansatz...

    Fällt mir gerade wieder bei rhythmischen Bassläufen bei Cantaloup Island auf von tief im Keller "Bb, f, as Bb in der mittleren, dann
    wieder Bb, f , im Keller, etc."...;) Da muss ick auch gerade schauen, das Ick das Keller Bb vernünftig im Bereich Ansprache klar bekomme...;)
    Der lockere Ansatz...;) Und etwas Blattnachbearbeitung schadet da oft auch nicht..., manchmal nur nen Hauch... Und Ick mag die Einwürfe da
    eben auch nicht voll "brettern"..., zu zaghaftes anstossen bringt allerdings auch nicht den gewünschten Ton... Werd Ick mir auch nochmal separat
    vornehmen werden...

    Find ja auch die Luftführung, und somit Barigerechtes Atmen, was sehr elementares...
     
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