Besuch bei Inderbinen...

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von peterwespi, 9.April.2021.

  1. nosi65

    nosi65 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Peter,
    von mir auch herzlichen Glückwunsch zur Bestellung.

    Hatte beide Bari's Tief A und B angespielt als Tommy beim Workshop in Windschläg war: Prima Hörner von Sound und Aussehen.
    Ich war auch vom Alt angetan, nur von den Preisen nicht. Hier legt mein Finanzchef sein Veto ein ;-).

    Ich Wünsche Dir dass wenn es geliefert wird auch wieder Gigs möglich sind.

    Grüße
    Matthias
     
  2. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mein Problem ;)

    Ich freue mich für dich, wünsche dir viel Spaß damit, wenn du es denn bekommen hast. Tolles Teil und tolle Entscheidung.
     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Wieso Problem ??

    Mann gönnt sich ja sonst nix....gleichzeitig mehrere Frauen wäre teuerer :p;):D
     
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  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Lass dich mal nur von einer scheiden.... da kannst du bei inderbinen von jeder Baugröße mind ein Exemplar kaufen und hast immer noch Kohle auf dem Konto..
     
  5. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Die entscheidende Zutat (Übung) kann man aber nicht kaufen.
     
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  6. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Auch ohne Üben sind's geile Hörner :)
     
  7. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Irch ka nit versto fir was mer do ä Übersetzich brucht. :D
    :ironie:

    War mal mit Schweizern und Kollegen aus NRW im Urlaub.
    Da musste einiges 2x gesagt werden..:biggrin:

    Grüße Gerrie
     
  8. Ralph

    Ralph Ist fast schon zuhause hier

    Niederrheiner ? Absolut nicht zu verstehen .. :duck:
     
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  9. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Oberrhein bitte.:klug:
     
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  10. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Als Wäller Jong versteh man den ein so gut gesprochenes ruhiges Schwizerdütsch nahezu perfekt...:)

    Vom hohen Norden, bis ins tiefste Bayern bisher nie nen Problem gehabt..., man muss sich allerdings gerade am Anfang auch teils sehr drauf einlassen..., iss auch nicht anders wie beim Jazz...:)

    Und Ick mag das Handwerk, und es ist wunderbar mal sich in RUHE anzusehen wie so nen Horn, Hörner gebaut werden...!

    @peterwespi Gratulation zu der Entscheidung für das Horn..., welches ganz nach meinem Geschmack ist... Da wüste sicherlich ne Menge Spaß mit haben...:;)
     
  11. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Täusche ich mich , ich las einmal, das Inderbinnen die Mechanik für die Saxe von Yamaha zukauft?
     
  12. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Nicht beim Bari, ansonsten liegst Du richtig :thumbsup:

    Er muss übrigens ganze Instrumente zukaufen, um die Mechanik zur Weiterverwendung nutzen zu können.
     
  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Also, das muss doch anders gehen. Heutzutage gibt es doch diese tollen laserscanner, die auf 1/100mm genau Bauteile vermessen in 3D. Damit, und mit anschließender CNC-5 Achse sollten sich alle Teile nachfertiegen lassen. Klappendeckel lassen sich mit einer handpresse drücken.
    Wenn man das in lohnarbeit machen lässt..... in der Schweiz gibt es doch gute Feinmechanik...
     
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  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Na, so wie ich den Thomy kenne hat er das geprüft und es bringt ihm nichts.

    (Hat er auch erwähnt, als er in Wegberg war.)

    CzG

    Dress
     
  15. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Du willst mir also sagen, dass es günstiger ist ein komplettes bari bei selmer für 5 bis 6000€ zu kaufen, dann etwa 10-15 Stunden damit zu verbringen die Mechanik abzubauen und abzulöten, vielleicht noch mal 5 bis 10 Stunden damit zu verbringen Anpassungen vorzunehmen... statt die Teile fertigen zu lassen? Zumal du mit der "abgebauten" Mechanik quasi kaum Innovationsspielraum hast? Und den korpus wirft er weg?
    Ich verstehe, dass das sinn macht, wenn man jedes Teil in Handarbeit fertigen muss, hebel noch zu feilen etc, aber da gibt es heute doch andere Möglichkeiten...
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich will Dir das nicht sagen. Ich sage, dass der Thomy sich ausgezeichnet in dem Metier auskennt, sicher besser als Du, und zu dem Schluss gekommen ist, dass diese Vorgehensweise für ihn die Beste ist.

    CzG

    Dreas
     
  17. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest


    Also an dieser Stelle hätte ich mir im SLOW-TV mal ein Bild von dem Schrotthaufen hinterm Haus gewünscht, in welchem sich die ganzen unbrauchbaren Bodies der Yamaha - Altos und Tenorhörner sich mit den Bodies der Yanagisawa Baritons unter einer leichten Schneedecke ohne Klappen, im ihrem wartenden Dasein auf Erlösung durch Einschmelzung, stapeln.

    Wäre mein neues Avatar geworden ...

    :wideyed:
     
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  18. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ohne die Hitze aus der Diskussion über ein vermeintlich verschwenderisches Ausschlachten von Massenprodukten (die 99% der Leute als Luxusgut einstufen würden) nehmen zu wollen:
    Ist eine cnc-gefräste Achse oder ein solcher Hebel eigentlich qualitativ gleichwertig wie ein geschmiedeter, gezogener, gewalzter? Aus meiner Erfahrung beim Pizzateigkneten und Plätzchenbacken kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.
     
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  19. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Was den Teil der Diskussion angeht sehe ich ganz anderes Problempotential bei abertausendfach hergestellten chinesischen Wegwerftröten, bei denen nach kurzer Nutzungsdauer keine Überholung lohnt, als bei den wenigen „halben“ Instrumenten, die zugunsten einer voraussichtlich extrem nachhaltigen Verwendung des Inderbinen geopfert werden.
     
  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @giuseppe

    Achsen sind aus Stahl. Den kaufen die grossen wie die kleinen als Rundmaterial, kürzen ein und schneiden Gewinde.
    Klappendeckel werden ausgestanzt oder ausgeschnitten und dann mit Stempel ung gesenk mit ausreicehnd druck gepresst.
    Wellen aus Messing ist immer rundes Vollmaterial, Röhrchen immer Stangenware.
    Geschmiedet wird am saxophon nix, gehämmert nur der Body. Messing kann man nich schmieden, jedenfalls nicht so wie Eisen.
    Einen Hebel stellt man entweder aus Messing Vierkannt her, oder schneidet/fräst die Kontur aus Blech aus. Ob ich das nun Nachfeile oder CNC-Fräse macht keinen Unterschied.
    Zusammensetzen und Verlöten ist immer Handarbeit.
    Es gibt bei YT einige Promovideos von Selmer, in denen die arbetsschritte gezeigt werden.
    Unter dem Strich entspricht mein vorschlag dem, was bei Yamaha, Yanagisawa, Selmer etc sowieso gemacht wird. Unterschied ist, dass mit Reversengineering flexibel auf Modifikationen am Korpus reagieren kann, wenn ich z. B. aus irgend einem Grund was ändern möchte. Wenn man das nicht möchte könnte man viele teile sogar kopierfräsen ähnlich wie beim Schlüsseldienst (macht man bei Flugzeugpropellern aus holz auch, und die sind viel komplexer). Ausserdem werfe ich keinen Korpus weg.
    Aber, in Thomy we trust, er wird es sich überlegt haben.
     
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