Bin jetzt 2. Tenorsax ...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Jazzica, 11.September.2015.

  1. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Jaaaa, das kenne ich zur Genüge.

    Mach dir Zeichen in dein Blatt. Die blöden Symbole findet doch niemand auf die Schnelle.

    Was freue ich mich, das bei meinem neuen Projekt ohne Noten gespielt wird :rolleyes::p;):cool:

    ..und zuhause alleine die 2. Stimme üben ist teilweise ganz schön verzwickt...

    LG.,
    Lothar
     
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  2. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Jepp, glaube ich auch.
     
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  3. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ich nenne das den Reiz der 2. Stimme :). Sofern noch in sich melodiös aber ungewohnt gehts ja noch, wenn dann die Stimme nur noch aus einzelnen "Fragmenten" besteht wird es wirklich schwierig.

    Willkommen im Club :)
    Farbmarker und Bleistift helfen! :sensatio:
     
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  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Eben!
    Auch wenn es nicht ganz legal ist (oder doch?): immer eine Kopie von den Noten machen, in die du reinschreiben kannst, so viel du willst.
    - wo ist dieses verfluchte dal segno wieder hin?
    - wo atme ich?
    - was dirigiert der Meister 1/4 oder 1/2?
    - schwierige Stellen!
    - Tonart-und Taktwechsel!
    und und und ...
    nicht alles, was man so zu spielen hat, steht in den Noten, da will der Dirigent hier mal nen Akzent, da mal ein pp ...
    Na ja, das macht das Notenblatt dann erst spannend.
    ach ja, Bleistift und Radierer bei jeder Probe dabei haben!
     
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  5. Jazzica

    Jazzica Ist fast schon zuhause hier

    @edosaxt und @Rubax und @CBlues :

    Ihr habt natürlich Recht, ich werde mir ein "Wegweiser" und Anmerkungen in die Noten schreiben. Kopieren muss ich sie ohnehin, denn es gibt nur einen Satz Originale, und sobald ich die Kopien gemacht habe, muss ich die Originale wieder zurückgeben.

    Da ich aber heute noch nichts kopieren konnte (copy-Läden alle geschlossen), habe ich auch noch keine Wegweiser in die Noten geschrieben ;) , weder heute noch gestern beim Probetag. Sobald ich die Kopien habe, geht's los :D.

    Viele liebe Grüße von

    Jazzica
     
  6. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Doch, doch ist legal :) keine Sorge! Mein Lehrer beschwert sich sogar wenn zu wenig Notizen in den Noten stehen. Auch unser Dirigent schimpft wenn wir uns nix reinschreiben!
    Besser so als wenn alle in die Pause spielen ;-)

    LG
    Dabo
     
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  7. Mugger

    Mugger Guest

    Meiner bescheidenen Meinung nach wäre es besser, die Parameter nach und nach zu ändern.
    Und immer nur einen.
    Will heißen, das TLx verträgt blaue Vandoren recht gut, und die Sinnhaftigkeit runterzugehen und gleichzeitig die Blattmarke zu wechseln sehe ich nicht.

    Cheers, Guenne
     
  8. Jazzica

    Jazzica Ist fast schon zuhause hier

    @Mugger ,

    habe vorhin schon mal meinen vorhandenen Blättervorrat durchprobiert: Vandoren ZZ Stärke 2, Vandoren Java Stärke 2,5 und Vandoren V16 Stärke 2,5. Die Java funktionierten gut, klangen aber mit dem Mundstück nicht besonders. Die ZZ waren so leicht, dass ich keinen geraden Ton rausgekriegt habe und klangen auf dem Mundstück auch furchtbar. Das V16 war relativ schwer anzublasen, vielleicht habe ich da ein "rauschiges" Exemplar erwischt. Am besten waren schließlich doch wieder meine eingespielten blauen Vandoren Classic Stärke 2,5, und zwar die "guten" Exemplare, die möglicherweise durch häufiges Spielen schon etwas leichter geworden sind. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf die Vandoren Classic 2. Wenn die gut funktionieren und gut klingen, bleib ich erst mal bei denen.

    Lustigerweise ging es vorhin schon wieder los mit dem Überblasen in die Oktave, sobald ich mich zum Spielen hingesetzt hatte. Und diesmal in meinem Wohnzimmer, wo ich entspannt bin und keiner zuhört, und nachdem ich mich vorher gut eingespielt hatte. Ich hatte mir extra, bevor ich mich hinsetzte um die Band-Stücke zu üben, das ganz leichte Vandoren ZZ Stärke 2 aufs Mundstück geschnallt. Habe mich hingesetzt und h1 gespielt, und es erklang ein fiepsiges h2. Beim nächsten Versuch gleich wieder. Erst als ich aufgestanden bin und den Ton angespielt habe, kam ein h1. Habe mich dann sofort wieder hingesetzt und den Ton gleich noch mal gespielt, und siehe da, jetzt kam das h1 auch im Sitzen und danach gab es keine Probleme mehr mit unfreiwilligem Überblasen.

    Irgendwie habe ich wohl eine "Sitzblockade" ....:confused:

    Viele liebe Grüße von

    Jazzica
     
  9. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Kann gut sein, wichtig ist, so sitzen das Du frei atmen kannst, ich muss mir auch den Gurt zwischen Stehen und Sitzen verändern.
    Es sollte halt alles möglichst frei und ungedrückt/ungeklemmt sein, gerade bei den Tiefen.
     
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  10. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Jepp, ich sitz immer auf der Stuhlkante, Rücken möglichst gerade, sonst hab ich keine Luft und keine Kontrolle.
    Entspannen kann ich ja in der Pause
     
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  11. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Jazzica,

    Tenor im Sitzen ist schon etwas blöd. Vielleicht musst Du, außer dass Du den Gurt veränderst, auch den S-Bogen etwas anders drehen.

    Manche Spieler nehmen das Tenor sogar zwischen die Beine. Hat mir letzte Woche erst ein ein Tenorist einer Spitzen-Bigband bestätigt.

    LG Helmut
     
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  12. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Da gab es hier im Forum ja schon erregte Diskussionen über die richtige (und ästhetische) Sitzhaltung.
    Das muss m.E. jeder für sich ausprobieren wie es am besten passt.
    Für mich beim Tenor leider ungeeignet, da der Oberkörper zu kurz ist...beim Bariton geht es sowieso nicht mehr :)
     
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  13. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hm, die Diskussion wollte ich aber nicht wiederbeleben...:(
     
  14. Mugger

    Mugger Guest

    Wenn kein Defekt beim Horn vorliegt denke ich wären ein paar Töne am Mundstück angesagt.
    Versuche, aus dem Stand am MPC alleine ein klingendes G zu spielen (kontrolliere mit einem Klavier oder einer App am Smartphone oder einer Stimmgabel).
    Ich nehme an, dass Du weit von dem G entfernt bist, und ich verwette meinen Hintern, dass Du viel höher als ein G bist.

    Cheers, Guenne
     
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  15. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Generell habe ich den Verdacht das Du einen etwas zu festen Klarinetten-Ansatz hast, daher auch die dicken Blättchen :)
    Immer schön locker lassen :)
    (Ich weiß das ist leichter gesagt als getan...)
     
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  16. Saxophonia

    Saxophonia Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte gestern und heute übrigens das gleiche Problem: Ich überblies ständig die tiefen Töne und verzweifelte schon an mir. Bis ich feststellte, dass sich eine Schraube bei der Oktavklappe gelockert hatte und deshalb das Polster von der Oktavklappe nicht richtig auflag und somit nicht richtig schloss.
    Als ich es festgeschraubt hatte, war alles wieder in Ordnung.
    Ist bei Dir natürlich nicht so, sonst hättest Du ja auch im Stehen Probleme. Aber es könnte bei Dir auch daran liegen, dass im Sitzen das Mundstück in einem anderen Winkel zu Deinem Kiefer steht. Achte mal drauf, wie das Mundstück im Sitzen im Mund liegt und wie im Stehen.
    @Rubax : Generell sehe ich (aus eigener Erfahrung) nicht unbedingt einen direkten Zusammenhang zwischen "festen Klarinettenansatz" und den Gebrauch von dickeren Blättern.
     
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  17. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Na ja, fester Ansatz mit der Tendenz zum Beissen: schwere Blätter lassen sich nicht so leicht zudrücken...leichte schon, dann geht gar nichts mehr, oder es wird fiepsig, dünn und zu hoch...so meine Erfahrung.
    Meine Erfahrung ist aber auch, eigentlich muss man mit dem Blatt gar nicht viel machen, eben umschließen so dass keine Luft raus kommt, große Kraft (im Sinne von zubeißen) braucht man nicht. Die Kraft braucht man um dieses sanfte Umschließen längere Zeit konstant durchzuhalten...

    Wenn dann einer gerne stärker pustet, dann eben mit dicken Blättern...

    So meine Anfängermeinung. Die Profis mögen mich korrigieren.
     
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  18. Jazzica

    Jazzica Ist fast schon zuhause hier

    @Mugger , @Rubax
    Die Mundstück-Übung gehört zu meinem täglichen Programm. Ganz am Anfang war ich bei einem klingenden c oder d, d.h. viel zu tief, inzwischen habe ich mich auf fis bis g "hochgearbeitet". Heute hatte ich z.B. zuerst ein fis, dann konnte ich ein g spielen, dann habe ich mich langsam vom g vier Halbtöne nach unten getastet. Ich vermute aber, dass ich bei den Mundstückübungen noch zu viel mit der Lippe manipuliere - wenn ich die Übung richtig verstehe, soll man ja die verschiedenen Töne ohne Ansatzveränderung bilden.

    In der Tat hätte ich vermutet, dass ich wegen meiner Klarinettenspielerei eher eine feste Lippenspannung am Tenor habe. Wenn ich in das Klarinettenmundstück plus Birne hineinblase, kommt ein fis (enges Mundstück mit 3er Blättern).

    Ich merke beim Saxophon-spielen, dass der Ansatz "müde" wird und die Lippenspannung zittrig, wenn ich z.B. mehr als 5 Minuten lange Töne spiele oder auch wenn ich überhaupt schon länger als eine Dreiviertelstunde übe (wenn ich übe, spiele ich ohne größere Pausen). Das spricht dafür, dass mir noch einiges an Kraft und Kondition fehlt, um, wie @Rubax sehr schön beschreibt, mit den Lippen das Mundstück sanft zu umschließen und dies längere Zeit durchzuhalten.

    @Saxophonia
    Vielleicht ist es tatsächlich der komische Winkel, in dem das Mundstück im Sitzen in den Mund steht. Ich versuch's schon immer so hinzudrehen, dass es bequem ist und sich nicht viel anders anfühlt als im Stehen, aber es ist immer noch ungewohnt.

    @bluefrog
    Saxophon zwischen die Beine habe ich heute auch schon mal probiert, aber das ist für mich echt unbequem, denn dann muss ich das ganze Gewicht mit dem rechten Daumen vom Körper weg halten. Ich habe diese Haltung aber auch schon bei anderen gesehen. In meiner Band positionieren alle Tenoristen und auch die Kollegin am Baritonsax ihre Instrumente beim Sitzen rechts neben dem Körper.

    Danke Euch allen für die Ratschläge und Meinungen! Ich bin sicher, dass sich das Problem mit der Zeit schon noch löst und versuche, in jeder Hinsicht locker zu bleiben. :cool:

    Viele liebe Grüße von

    Jazzica
     
  19. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Doofe Frage, von welchem g reden wir hier denn? Wenn ich es mache und auf dem Klavier prüfe ist es dieses:
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  20. Mugger

    Mugger Guest

    War auch mein Gedanke, höhö.
     
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