Hallo liebes Forum, ich habe leider zwei (zusammenhängende) Probleme auf meinem Klassikmundstück. Equiepment: Selmer S90 190 (BG Blattschraube) Rico Grand Conxert 2.5er (Yamaha YAS-275) 1. Wenn ich zuause in meinem Zimmer übe, klingen vielleicht 3-4 Blätter einer Packung ganz ordentlich, der Rest kommt mir zu leicht vor und summt etwas. Wenn ich mit den guten Blättern allerdings zu laut spiele, fangen diese auch an zu summen. Beim Unterricht in einem Raum von der Musikschule hört man vom "Summen" dagegen relativ wenig. Zudem gibt es in unserer Musikschule noch einen großen Proberaum(akkustisch eig. hervorragend),wo im Prinzip jeder Ton - egal wie leise oder laut - summt. Könnt ihr mir helfen? (Mir ist das relativ peinlich, da das Orchester, in dem ich spiele, zu 95% aus Profis besteht). 2. Natürlich habe ich schon fast jede Blattsorte ausprobiert, um das Problem zu lösen, aber irgendwie sind bei den Vandoren Klassik die 2.5er zu leicht und die 3er viel zu stark, bei den Rico ist es genau so (die 3er zu leicht=>summen, die 3.5er deutlich zu stark). Deswegen blieb mir nichts anderes übrig, als die Rico GC 2.5er zu kaufen, die liegen nämlich immer irgendwie dazwischen, aber, wie schon gesagt, da klingen vielleicht zwei-drei in der Pakung okay, der Rest summt so komisch. Weder mein Lehrer (Herr PROF.Anton ;D) noch ich wissen eine Lösung für das Problem/die Probleme. Ich werde demnächst mal das Selmer Soloist C* ausprobieren, vielleicht sind da die 2.5er nicht mehr zu leicht oder die 3er nicht mehr zu schwer. Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen klar ausgedrückt habe, wenns Fragen gibt,dann einfach fragen Wäre echt klasse, wenn ihr mir helfen würdet Gruß, Zocker
ich spiele auf einem c* die GCS 3 ( die Vand. 3 sind mir auch zu schwer). Mir ist aber nicht klar, was Du meinst. Rauschen ist ja verständlich, wenns Blatt nicht in Ordnung ist, aber ein Summen? das kenne ich hauptsächlich, wenn irgendwo ein wenig was mitschwingt, Notenhalterschraube locker oder sonst eine Schraube oder sonstwas, was mitschwingen und dann summen kann?
Bist du ssicher dsa es das Blatt ist? Jetzt mal eine von mir höchst wahrscheinlich dumme Idee, triffst du vielleicht von irgendetwas gnau mit diesen Blättern den Resonanzton. Ne lose Schraube oder so... Hoffe ich habe mich net komplett zum Affen gemacht... Lemon
....summt es immer oder nur bei einem bestimmten Ton? Versuch: nur mit der linken Hand einen Ton spielen und mit der rechten alle Teile berühren, wenn es dann nicht mehr summen sollte, dann ist da etwas locker oder mal alle Verbindungen und auch die Rollen ölen. Es gibt spezielles Öl dafür, nicht billig, reicht aber ewig. Gruss Milo P.S. Wenn 3er zu schwer, dann einfach die Ränder leicht mit dem berühmten Schachtelhalm etwas abtragen, falls das zu wenig sein sollte, dann auf der Blattunterseite mit Halm 2-3 von vorn bis hinten drüber gehen. Sollten dann schon leichter sein.
interessant, daß das mal jemand anspricht. mir war einfach keine passende beschreibung dafür eingefallen. ich kenne das speziell beim selmer 80* mundstück (benutze wechselweise auch ein vandoren, dort tritt das nicht auf!). keine ahnung, ob oder wie das mit den blättern zusammenhängen könnte. ich habe dann einfach weiter gewechselt, bis es wieder weg war. es handelt sich um ein mitschwingen eines leisen summtons beim spielen, der jedenfalls nicht vom instrument, der mechanik oder irgendwelchen teilen im raum herrührt. der summton scheint »mitzusingen«, tritt also nicht allein bei einer speziellen frequenz auf. vielleicht ist der zusammenhang bei der blattschraube zu suchen, bei der eingesetzten spannung, der art des aufspannens, oder im sitz des blattes im mundstück?
...dann nimm doch mal eine andere oder sieh sie mal fest an. Blattschraube immer weit hinten festmachen, damit das Blatt schön schwingen kann. Siehe Bild. Das Blatt sollte, so mache ich das, ca. einen halben MMeter unterhalb von der Mundstücksspitze anliegen.
Seltsam... So ein Problem habe ich seit einigen Tagen beim Tenor auch. Aufgefallen ist es mir, nachdem ich ein Forestone 2 draufgemacht hatte. Ich übe gerade ein bestimmtes Lied. Heute habe ich versucht es aufzunehmen und es 5 Mal hintereinander gespielt. Das Summen (oder vielleicht ist es auch ein Brummen?) tritt nur bei einigen bestimmten Tönen (tiefes a bis hohes e) auf, und zwar, wenn ich relativ leise spiele und auch erst nach einigen Takten. Wenn ich laut spiele, ist es weg. Mir kam es irgendwie so vor, dass es sich um ein Kondenswasserproblem handelt. Aber das kann doch eigentlich nicht sein, dann müsste ja bei allen Frequenzen dieses Summen auftreten, oder? Beim tiefen fis und beim hohen a habe ich aber nichts gehört. Das Zimmer, in dem ich spiele, hat eine Temperatur von 20 bis 21 °C. Das Mundstück ist ein versilbertes Yanagisawa. Ich kann das Sax nach einer Stunde Betrieb regelrecht auskippen. Da ist wirklich viel Wasser drin! Ich werde beim nächsten Mal ein anderes Blatt probieren. Wenn das Problem immer noch auftritt, schau ich mal, ob irgendwo was locker ist. Und wenn ich da nichts feststellen kann, spiele ich in einem wärmeren Raum. Vielleicht ist die Raumtemperatur für das Metall-Mundstück und das Kuststoffblatt tatsächlich zu niedrig... Was auch immer die Ursache ist: Ich finde das Summen/Brummen jedenfalls extrem lästig. Grüße Claudia
Ich hatte die Nebengeräusche mit einigen Holzblätter. Deswegen spiele ich momentan am liebsten die Forestone Blätter, da hatte ich es noch nie. Am wahrscheinlichsten finde ich noch, das die Nebengeräusche von der Blattschraube kommen. LG Naddy
Das Problem scheinen ja noch andere zu haben Wenns ein härteres Blatt (Stärke ist bei gleicher Sorte ja auch nicht immer konstant) ist, kommt das Summen kaum bzw. nicht vor. Bei leichteren wird es mit der Zeit stärker. Erst in der unteren Oktave, dann in der oberen. Mein anderes Mundstück (Meyer M5M) klingt hingegen einfach nur geil ,gleiche Blattstärke, gleiche Bahn wie das Selmer, nur andere Blattsorte. Wenn es am Instrument summen würde oder gar an irgendeinem Gegendstand im Zimmer würde ich das ja ganz sicher hören
wwar ja nur so ne Idee, weil ich da selbst schon 2 mal reingefallen bin. Einmal bei einer Boehmklarinette, wo einfach eine Spitzschraube nicht total zu war und mitvibriert hat, beim Tenor einmal , als ich krampfhaft gesucht habe und irgendwann gefunden habe, dass das komische Schräubchen wo man eine Marschgabel reinstecken kann, nicht ganz fest war...