Bluestonleiter - welche...???

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Gerd_mit_Sax, 19.September.2014.

  1. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Und dann gibt's da noch:

    Regel 1:
    Der passendere Ton ist fast immer nur einen Halbton entfernt.

    Regel 2:
    Es gibt keine falschen Töne, nur scheiss Übergänge.

    Regel 3:
    If you play wrong, play strong.

    Regel 4:
    Das Ohr entscheidet. Also hör hin, wasse spiels. :)

    Grüße
    ROland
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Da war ich zu faul zu es aufzuschreiben. Insofern Fleisssternchen für Rick.
    Und wie er so richtig sagt, ist nur eine Möglichkeit aber nicht die Einzige und das wird nach dem Prinzip leider auch klanglich schnell langweilig (zumindest mir), erst recht wenn es mehrere Chorusse sind.

    Lg Saxhornet
     
  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es muss ja immer irgendwie erstmal einen ersten Einstieg geben und der ist halt in dieser Form einfach und führt zu brauchbaren Ergebnissen.

    Lg Saxhornet
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es ist eine Skala und wie immer hängt es davon ab, was Du damit machst und wie Du dann den Schüler weiterführst. Für Blues und viele Rocksachen ist das schon ein guter Einstieg der zu brauchbaren Ergebnissen führt.
    Etwas erweitern kann man immer aber Du schmeisst doch nicht einen Improvisationanfänger gleich mit Bluesakkorden und allen Möglichkeiten ins kalte Wasser, das wäre didaktisch in meinen Augen wirklich fragwürdig.
    Eine Bluesskala ist wie jede andere Skala, es hängt vom Spieler ab was er damit macht, dafür kann aber die Bluesskala nichts.

    Lg Saxhornet
     
  5. Mugger

    Mugger Guest

  6. flar

    flar Guest

    Moin, moin Mugger und Gerd_mit_Sax

    @Mugger
    der graue Typ hat so ein bißchen was von Jerry Gracia nach einer Überdosis Lebertran!
    ;-)

    @Gerd_mit_Sax
    nimm die "Krücken" die Dir hier aufgezeigt wurden und spiel zu Blues Aufnahmen. Platten von Pianisten eignen sich besonders gut dafür, deren Solos sind oft auch als kreative Begleitung geeignet und Du kannst Dich mit den "Krücken" austoben und kriegst schnell einen Eindruck davon wie Blue was im Blues wirkt.

    Höre Dir Blues Platten an und achte NICHT auf die Töne, wende Deine Aufmerksamkeit auf die Phrasierung!
    Und zähle mit, wann finden die Akkordwechsel statt. Der "reine, echte" 12 Takte Blues findet vielleicht nur in 50% der als Blues definierbaren Stücke statt. Das bezieht sich nicht nur auf Country Blues Sänger die sich selbst begleiten und auch mal einen 5/4 Takt ein bauen. So etwas findet auch in "durch strukturierten" Stücken statt.
    Der Titel "Ganster of love" von Johnny Guitar Watson hat z.B. ein 12 taktiges Intro, der Text läuft in den ersten zwei Durchgängen über 16 Takte, es folgt ein Gitarrensolo über 2x12 Takte und dann wieder Text, aber da hatte Herr Watson wohl etwas mehr, also spielt er einfach 20 Takte.
    Und dieses Wirrwar klingt trotzdem schlüßig!
    Die wohl wichtigste Regel im Blues ist das es eigentlich keine Regel gibt außer das es "gefühlsmäßig" richtig rüber kommt!
    Die "richtigen" Töne sind nur ein kleiner Teil des Ganzen, das wichtigste ist wohl die richtige Phrasierung. Stimmt die fällt ein Ton der evtl. etwas blauer als Blue ist kaum noch ins Gewicht!

    Viel Spaß beim blusen und viele Grüße Ralf

     
  7. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Schöne Lektion von Walter Beasley über die Verwendung der Blues scale: Drei Töne sagen mehr als 3000 Worte :)

    und hier gleich die notwendigen Altissimo Griffe zum Angeben :-o
     
  8. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Gerd. Wird mal wieder Zeit für einen Workshop und ein paar Schoppen. Versuche mich auch gerade am Blues. Hört sich bei mir so an: https://app.box.com/s/joqc53moguhp5zhsma9d
     
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