Bücher und Nachschlagewerke

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von deraltemann, 18.Juli.2012.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    wenn es Dir hilft:
    Die Noten sind gleich, nur die CD ist anders :)

    Grüßle
     
  2. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmm.....

    Kommt wohl jetzt n bißchen spät, aber ich verleihe gerne:
    Dapper
    Juchem
    Ravencroft
    Londeix
    O' Neill (Alto)
    Und ähnliche....

    Bei Interesse gerne pn an edos kleine Leihbibliothek!

    Lg
    Edo
     
  3. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    @edo :
    nein gewiss nicht denn ich bin nicht der einzige der beginnt...
    @Mugger :
    wieso sind die Noten gleich ? des Tenor ist doch anners gestimmt als das Alt ... oder habe ich da was falsch

    Ich geh jetzt mal in Keller und versuchen mal 45 sec ein konstantes "B" zu tuten :sensatio:
    nein.. ich werde mal im Keller einen grossen Spiegel aufbauen .... ich habe den Verdacht das der in naher Zukunft hilfreich sein kann...
    Und gescheites Licht ----
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    wenn es Sinn ergeben soll, spielt beim Alt die Rhythmusgruppe in einer anderen Tonart, der Saxophonist greift aber die notiert gleichen Töne.
    Sonst würdest Du, wenn es z.B. beim Alt um die tiefen Töne geht, beim Tenor in einer ganz anderen (unproblematischeren) Lage spielen :)
    Grüßle
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich finde, daß leider die meiste Literatur nur sehr eingeschränkt in Verbindung mit Anfängern ausschliesslich genutzt werden kann. Ich benutze im Unterricht mit Anfägern gerne verschiedenste Sachen und auch viel eigenes was ich über die Jahre erarbeitet habe. Insofern empfehle ich jedem Anfänger sich einen guten Lehrer zu suchen, da das über die Saxophonliteratur allein meiner Meinung nach nicht zu lernen ist und viel zu viele Probleme entstehen können.
     
  6. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    Da stimme ich zu.
    Allerdings ist der Eifer, den deraltemann an den Tag legt, der wichtigste Bestandteil des Fortschritts.
    Ein IMHO wichtiger Tip für alle Anfänger:
    So schnell es geht Zusammenspielen mit anderen Musikern. (Blasorchester o. ä)

    Grüßle
     
  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    da stimme euch auch zu und mir wäre es auch lieber einen Lehrer an meiner Seite zu haben der mir meine Fehler und deren Korrektur sofort zeigt.
    Nur leider ist die Suche bisher hier lokal nicht so erfolgreich ...Aber ich bin dran ... Am Ende der Schulferien wird sich die örtlich Musikschule hoffentlich melden.
    Nur ist es so das ich um Dinge zu verstehen eben auch Funktionalität und Zusammenhänge irgendwie verstehen will und muss. Was für mich z.B. eine wichtige Erkenntnis ist, das sich wenn man sich die gesamte Tonleiter und die dazu gehörigen Griffe anschaut einfach bestimmt Griffe wiederholen, jedoch mit kleinen Änderungen ( z.b: der OK )
    Und sich so in meinem Kopf Bilder und und funktionale Zusammenhänge sich formen, die sich in mein manchmal etwas krausen Denkstrukturen ein klinken.. ( und anders funktioniert Lernen eben einfach nicht)
    Auch wenn ich schaue wie z. B ein O'Neill bei dem Vermitteln und ein "Saxophon für Dummys " das gleich Ziel angeht dann ist es so das es eben auch durchaus unterschiedliche Lerntypen anspricht.. Sachlicher ist ein O'Neill unterhaltsamer ein "SAX für Dummys".
    Und Lernen hat viel meiner Erfahrung nach mit Emotionen zu tun.
    Aber hier finde ich sollten einfach Buchtipps rein für Anfänger .. und ich glaube auch das es nicht "DAS" Anfängerbuch gibt.
    Das ist so ähnlich wie die Diskussion über "das beste Mundstück", wo ich den Verdacht habe das es das auch so generell nicht gibt.
    Denn wenn ich es richtig verstanden habe, ist der gute Klang ein Zusammenspiel zwischen Atmung, Körperhaltung, Mundform (Natur gegeben) und der Kunst den Luftstrom gleichförmig dem Mundstück zu zuführen... Das zu vermitteln ist sicher eine der schwersten Aufgaben für einen Lehrer und die Übung dessen eine der anstrengendsten für den Schüler ...

    Und irgendwie scheint das "Mundstück&reed" quasi das Koppelglied zwischen den Instrument und dem Spieler zu sein. Und insofern wird es so viele "richtige und wahre" Mundstücke geben, wie es Saxophonisten gibt ... just my 2 cent um Thema MPC auch wenn ich noch nicht eine sauberen Ton aus meinem SAX geblasen habe...


     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wir sollten das Mundstückthema mal ruhen lassen damit wir mal die Büchse der Pandora nicht öffnen. Nur kurz es gibt nicht das perfekte Mundstück das zu jedem passt, Du musst das finden das für Dich perfekt ist und zu dir passt. Keine 2 Musiker klingen auf dem gleichen Teil gleich. Wenn Du dazu Fragen hast bitte als PM.

    Zum Thema Bücher:
    Ich kenne kaum ein Buch das ohne Lehrer für Anfänger geht. Das O'Neil lässt zu viele Fragen offen, es fehlen Infos und der Aufbau ist zu schnell und didaktisch fragwürdig. Gerade auf dem deutschen Markt sind Bücher wie der Dapper oder Rainer Müller Irion nett aber es fehlt einfach an einem sinnvollen Aufbau (cih benutze sie beide gar nicht mit Schülern). Ich kann wirklich gar nichts komplett empfehlen.

    Lehrer:
    ein guter Lehrer (da gibt es deutliche Unterschiede) wird Dich auf deinem Weg ganz anders begleiten und Dir individuell ganz anders helfen können. Er steht Dir mit Rat und Tat zur Seite.
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Hallo,
    Genau, weil Du die Noten nur als Material sehen kannst.
    Für mich hat sich Hören, Lesen, Spielen als Grundlage und kleinstes Übel bewährt, zu Haltung, Ansatz etc. habe ich sowieso eine etwas andere Meinung als Dapper und Co :)
    So wird es wohl jedem Lehrer gehen.
    Grüßle
     
  10. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    so aus Tenor mach alt... Und schon klingt es aus den Lautsprechern schön ... ( nich hauen bitte)

    Und weil ich ja noch bissi zeit habe bis endlich der Unterricht angeht gabs noch den Spitzer dazu....
    Imposantes Werk .....
    Und man muss, glaube ich, auch ein wenig Spaß an Psychologie und den damit verbunden Themen haben ... Um (schnell) zu verstehen wie (musik)Wahrnehmung funktioniert ist der doch etwas sehr fett... aber nach dem ersten Quer lesen in meinem Regal willkommen ...

    Nach dem ich den O'neill weiter gelesen habe gefällt er mir doch aber ich glaube das Geheimniss ist jedes Kapitel in allen seinen Details durch zu arbeiten ... und sich dafür auch die Zeit zu nehmen. Die Beschreibungen finde ich einfach und klar allerdings auch sehr knapp. Schnörkellose Wissensvermittlung....

    bis dann
    Jan
     
  11. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    sozialgeschichte des jazz von ekkehard jost.

    falls man nicht über das technische imitieren lesen will, sondern von den menschen, die es erfunden haben ...

    ist aber ein buch: muß man lesen !

    :-D
     
  12. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich habe den O´Neill ja zweimal durchgemacht (Klarinette und Saxophon) und finde nicht, dass der sich zum Selbststudium eignet. Dafür fehlt einfach ein konsequent didaktischer Aufbau, und außerdem ist die Theorie zu Atmung, Haltung, Artikulation, und und und ... nur skizzenhaft dargestellt. Ohne Lehrer oder zumindest soliden Grundkenntissen mit einem anderen Holzblasinstrument würde ich mit dieser Schule nicht beginnen.
    Unter fachkundiger Anleitung finde ich diese Schule aber wirklich klasse und empfehlenswert!
     
  13. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    leider nur gebraucht verfügbar .... welche version die von 1989 oder die von 2003 ?

    @mato
    mag sein .... aber Lehrer gibs eben erst mal nach den Ferien ( das erst mal das ich mich sehne, das die Ferien endlich vorbei sind)
    Und es ist ja nicht das einzige was an Buchwerks für Beginner hier rum liegt... Und im Forum wird ja auch viel an Tipps und Hinweisen publiziert.
    Es gibt nicht den Königsweg, nach dem alle das lernen werden mit dem gleichen Spass und dem gleichen Erfolg.
    Ich für mein Teil muss alles erst einmal atomar zerlegen, die einzelen Teile mir anschauen und deren Zusammenwirken durch dringen... rein technischphysikalisch quasi...
    andere lernen durch immitieren und nach machen ( ich nur bedingt ) wieder andere nehmen sich das sax stecken sich das Teil in den Mund und können es ...also wir jeder bis zu seinem Ziel seinen Weg gehen und ein Lehrer sollte so souverän sein das er das Ziel des Schülers und nicht seine Ziele supportet... Die Ziele werden sich ohnehin nach oben verschieben jeweiter man kommt.
    Aber ich gebe dir schon recht didaktisch ist der O'neill schon kein Meisterwerk, aber ich glaube die Facken stehen einfach drin und die Feinheiten wird man eh beim Üben erkennen und erlernen und da hilft ein Übungspartner( oder Lehrer) sicher extrem weiter.
     
  14. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    so nun habe ich eine Lehrer und es macht immer noch richtig Bock...
    und noch eine Schulungsunterlage mehr
    Hören , lesen & spielen Band 1 bis 3
    von Michiel Oldenkamp und Jaap Kastelein
    im de haske Verlag
    natürlich wie Üblich mit CD

    kleine übersichtlich Übungen klare Ziele

    nicht immer ganz ernst aber auch ein bisschen Spielerischer Umgang mit Musik und dem Wissen drum rum .


    aber ich glaube jeder wird seinen Weg und seine Buch finden
    der O'Neill ist sehr anstrengend... und nicht wirklich spassig



     
  15. Eddi77

    Eddi77 Schaut nur mal vorbei

    Hei!

    Ich hab zwar einen Saxlehrer aber es macht echt spass hier mit zu lesen und noch ein wenig Literatur zu shoppen ;-)
    Verlasst ihr euch eigentlich komplett auf Euren Lehrer und wurschtelt ihr nebenbei auch schon bissel rum?

    Grüße
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Eddi77

    Na für mich definiert mein Lehrer die "rote Schnur".

    Das heisst ja nicht, dass ich meine eigenen Vorstellungen habe.

    Saxspielen ist mein Hobby und Spass und es macht es gerade
    auch aus, dass ich mal denke: "Lehrer, lass mal gut sein. HEUTE
    spiele ich das worauf ich Lust habe."

    Das ist mir gerade auch im Vergleich zu meinem beruflichen Alltag
    wichtig.

    ICH entscheide.....ohne auf irgendwelche äußere Umstände rücksicht nehmen zu müssen


    LG

    Dreas
     
  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar


    Das ist letztendlich auch ein Fage der zur Verfügung stehenden Zeit.

    Und mit einem guten Lehre kann man "Abweichungen vom Lehrplan" :) ja auch durchaus besprechen.

    Cheerio
    tmb
     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    ein wirklich guter Lehrer wird Dir niemals weismachen, dass nur seine Botschaft die vom Heil ist.
    Also ist schon ein bisschen Eigenverantwortung gefragt :)

    Grüßle
     
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich unterstütze gerne meine Schüler auch Noten ausserhalb des Unterrichts zu spielen aber das kann auch daneben gehen. Wenn z.B. ein Schüler dann 80- 90% Noten spielt, die mit dem Unterricht nichts zu tun haben und das im Unterricht Erarbeitete nicht mehr ausreichend geübt wird kann das negative Auswirkungen auf die Fortschritte beim Schüler haben. Wichtig ist schon dass man das was man gerade mit dem Lehrer macht nicht ausser acht und komplett links liegen lässt. Eventuell sollte man dann nochmal das was man mit dem Lehrer gerade erarbeiten will nochmal überdenken.
    Gut ist es auch, daß man die Noten die man zusätzlich gespielt hat mal dem Lehrer vorspielt um eventuellen Fehlern vorzubeugen.
     
  20. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Imein Lehrer ist da entspannt.. ich darf so viel lernen wie ich will. Ich soll das Sax und mich ausprobieren und fragen.
     
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