Die Angst im Orchester

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Saxoryx, 19.Januar.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich fand es immer sehr hilfreich, frühzeitig am Auftrittsort zu sein um mich mit den Gegebenheiten in aller Ruhe vertraut machen zu können.

    Und zwar so frühzeitig, dass ich nach Aufbau und Soundcheck noch gut eine dreiviertel Stunde Zeit hatte, um eine Kleinigkeit zu essen, zu trinken und mit den Veranstaltern zu plaudern.

    Das nahm für mich viel Stress raus.

    Unser keyboarder hatte da eine ganz andere Philosophie. Ihm wäre am liebsten gewesen, erst 5 Minuten vorher zu kommen, die keys einzustöpseln und loszulegen. Bei ihm baute sich der Stress durch die Wartezeit erst auf.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin.

    ...ja, die lieben Keyboarder...Orschler sagte man früher.

    Dem man die 80Kg Hammond aufbauen musste, weil das Kerlchen zu mickrig war und der oft eine halbe bis ganze Stunde zu spät kam, weil er zu dusselisch war (obwohl Profi und ein Gott auf den Tasten), das Auftrittslokal zu finden.

    In grauer Vorzeit ohne Navi und Handy.

    Da kommt dann erst schön Stress auf.

    Zum Glück war das Stress-Angst-Gastspiel wieder bald zu Ende.

    Angst, Stress und Musik passt einfach nicht zusammen.

    Im Beruf geht's halt leider oft nicht anders.

    Da lobe ich mir jetzt mein Einzelkämpfer-Dasein. :)

    Greets Wuffy



     
  3. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    und nicht gegen ankämpfen.einen grossteil deiner energie wird schon von der angst gefressen. opfer nicht den rest dem dagegenankämpfen, sondern nutz ihn zum spielen.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden