die deutsche jazzdebatte 2012

Ist doch auch egal, wer es gesagt hat. Aber wenn's schon mal so schön formuliert ist, muss ich mir nicht selbst die Mühe machen

Er beschreibt eine Position..........eine andere heißt 100% Marktwirtschaft.

 

Hallo zusammen,
wenn ich das jetzt mal alles so revue passieren lasse komme ich zu folgenden Schluß: guter Jazz verkauft sich nicht in an große (Menschen) Massen, also muß er gefördert werden von eben diesen großen (Menschen) Massen. Der Jazz der sich an große (Menschen) Massen verkaufen läßt, muß also auch nicht von diesen (Menschen) Massen gefördert werden.
An diesen Punkt müßte man die Kritiker ( egal ob Profi oder Hobby ) nur noch über reden das das was die (Menschen) Massen kaufen nicht automatisch schlechter Jazz ist.
Viele Grüße Flar

 

gestern kam eine sendung in einem rundfunksender, aus ACTA angst zitiere ich nicht mal den namen, wo se davon berichteten, wie massenhaft und euphorisch junge leute wieder den lindie hop tanzen - besonders im ruhrgebiet und in köln. man wäre voll swing versessen und kleide sich auch sehr schick, und nicht nur ältlich. oft würden swing kapellen die tänzer nächtelang anheizen ... ist das kein jazz ? oder etwa nicht die beste förderung ?

 

die 100% marktwirtschaft sind grade bei so etwa 2% angekommen...

 

wie oft noch?

 

In der Zeit kommt ein - wie ich finde - recht guter Artikel zum Thema!

 

Will denn jemand die Gesellschaft verändern? Ist doch ganz bequem hier, oder?
Du, vielleicht, willst was verändern, und ich, vielleicht noch der eine oder andere.

Herrschende hatten noch nie Interesse Gesellschaft zu verändern, vor 2000 Jahren nicht, vor 300 Jahren nicht und heute auch nicht. Aber sie sind es, die fördern (sollen).
Es sei denn .......

nach dem Motto: "Kleinvieh macht auch Mist"

fangen diejenigen mit dem Fördern an, die interessiert sind, dass sich Gesellschaft verändert.

Gruß Cara