Die Tücken der Notenschrift

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Woliko, 8.März.2022.

  1. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

  2. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    @Woliko, Danke für den Link zu diesen interessanten Folgen ...

    Ich habe mir soeben die Folge 5 angehört und fand die Lehrstunde
    zur Bedeutung von Punkten auf den Noten, lang und kurz gespielt, Artikulation,
    Bindebögen, artikulierte Synkopen, Dauer der Noten - sehr unterhaltsam und lehrreich,
    zusammen mit den Hörbeispielen.

    "Werktreue ist der Feind der Interpretation" - ha,ha,ha ,
    alias "bei uns in Wien spielt man das doch so..." ;):D

    Die anderen Folgen werde ich mir bestimmt auch noch anhören.

    :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.März.2022
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  3. rbur

    rbur Mod

    "Das wichtigste an der Musik steht nicht in den Noten!"

    So, jetzt hab ich das auch mal geschrieben.
     
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  4. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @rbur
    Mir gegenüber hat Gustav Mahler
    sich seinerzeit ausführlicher geäußert.
    Das Glas Rotwein in der Hand meinte er::)

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
    Musik muss immer ein Sehnen enthalten.
    Ein Sehnen über die Dinge dieser Welt hinaus"

    VG
     
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  5. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Werde mir den Podcast noch anhören...;)

    Finde es allerdings auch mit sämtlichen mir bekannten Jazznotationen sehr spannend...;)

    Das zumindest für MICH persönlich elementare, iss da eigentlich NIE notiert..., bspw. das
    wo Ick atmen soll..:p Bzw. wo Ick atmen soll, um dennoch gut im Timing und im Bereich
    Rhythmus unterwegs bin...;)

    Die meist auch nicht vorhandenen elementaren "Bindebögen", mag Ick neben dem anderen
    nicht besonders erwähnen...

    Wahrscheinlich gehört es da eben auch in den Freiraum der notierten Noten...;)

    still on the way to be a better saxophonist...:)
     
  6. Mouette

    Mouette Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe es mir angehört, komplett. Und finde es sehr aufschlussreich. Harnoncourt bezieht sich allerdings auf klassische Musik und da auf unterschiedliche Stilepochen. Er bricht mit dem Dogma, dass jede Note so wie modern notiert, gespielt werden muss und bringt sehr interessante Ansätze zum Musikverständnis. Ein richtig toller Tipp von @Woliko . Danke!
     
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  7. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Ich hab’s mir nach dem Tip von @Woliko :) auch angehört, alle 5 bisherigen Folgen. Und 5 kommen noch
    Sehr interessant finde ich neben dem O-Ton von N. Harnoncourt das Gespräch mit seiner Frau Alice Harnoncourt.
    Allerdings bezieht sich Harnoncourt eben nicht nur auf klassische Musik, sondern auch wesentlich auf Barockmusik, auf die Unterschiede, auf die es beim Lesen und interpretieren der Noten ankommt. Und er zitiert viel aus der Schule von Leopold Mozart.

    Das Ganze übertragen auf Noten zum Jazz oder sonstiger Popularmusik führt für mich zu dem Schluss, dass es heute nicht anders ist. Wir haben nur den Vorteil, dass es seit rund 100 Jahren sehr viele Aufnahmen gibt. Aber ohne Kenntnis der Zusammenhänge und des Musikstils nutzt das genaue Abspielen der Noten nur wenig. Jedenfalls ein sehr spannendes Thema.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9.März.2022
    Sax-o-K, Mouette, scenarnick und 4 anderen gefällt das.
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