Für die Musiktheoretischen Fachleute hier im Forum: Mein Saxophonlehrer gab mir als Hausaufgabe für's Wochenende die -wie er es nannte- "Klassische Duke Ellington Endung" mit auf den Weg. Ich sollte ergründen, wie man das Ding spielt, und was das Notentechnisch eigentlich ist. Im Ohr hab ich die Melodie, ist ja auch allgemein bekannt (vielleicht auch unter anderem Namen) aber bei den Noten und der Herleitung derselben bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich soll das an ein Stück in A-Dur anhängen ("All of me", für's Altsax) Hier mal meine Theorie dazu: a' - cis' - d' - e' - fis' - gis' - a' - a Klingt für mich richtig, oder liege ich da irgendwo daneben? Zur Herleitung: Vom Grundton 8 Halbtonschritte (Kleine Sexte?) nach unten, dann die entsprechende Tonleiter (Hier also A-Dur) raufspielen bis zum Grundton, von da eine Oktave nach unten. Das gleiche hab ich auch mit "Cry me a river" in F Dur probiert, das klang für mich auch ok. Habe ich das Prinzip verstanden, und kann am Mittwoch meinen Lehrer beeindrucken, oder ist das alles völliger Bockmist, und ich muss nochmal von vorne loslegen??? Frohes Tröten McSchmitz
a' - cis' - d' - dis' - e' - fis` - gis' - a' - a Es ist gut, das in allen Tonarten zu können, zumindest den oft gespielten. Kann manche Situation zu einem glücklichen Ende verhelfen. Gruß Werner
Moin, Ich weiß jetzt nicht, was Duke Ellington sagen würde, und was hier als "richtig" durchgeht. Aber heute morgen im Auto hab ich ein bisschen vor mich hingebrummt, und da fand ich a' - cis' - d' - e' - f' - g' - a' - a viel schöner. Aber vielleicht war ich heute morgen auch einfach nur etwas melancholisch drauf Gruß, xcielo