hallo forum... leider sind ferien...sprich ich habe keine saxstunde... deshalb wäre ich wieder mal froh um eure hilfe... ich beschäftige mich zur zeit mit effekten und da stellen sich mir so einige fragen...^^ glissandi... wie werden glissandi richtig gespielt?...chromatisch oder nur die tonleitereigenen noten? (auf ner klaviatur werden doch nur die weißen tasten gespielt, oder?)...die selbe frage stellt sich bei falls... wie weit werden falls und glissandi im normalfall gespielt?... lip-ups und töne anschleifen... das klappt soweit eigentlich schon mal ganz gut...bis auf einige ausnahmen...einige töne lassen sich problemlos eine sekund bis kleine terz tiefer anspielen...aber vereinzelte töne machen mir schwierigkeiten...vor allem h1, e2... das h lässt sich zwar tiefer anspielen...klingt jedoch im verhältnis sehr hohl und "scheppernd"...wenn ihr versteht was ich meine... das e2 "rutscht" sehr leicht ab...sprich, wenn ich zu tief "ansetze", rutsch ich ne oktav nach unten?!... gibts irgendwelche (übungs)tipps um diese probleme auszubügeln? subtones... bei den subtones steht ein problem im vordergrund...akuter luftmangel...wobei ich mir eigentlich nur schwer erklären kann, warum... growling... growlen an sich funktioniert ja schon mal...das problem stellt vor allem die intonation dar,...ich bin glaub ich n gutes stück zu locker...fast alles zu tief... wenn ich den ansatz etwas "anziehe" geht der effekt sehr stark verloren... habt ihr auch hier tipps für mich? soo...dass wars... wäre wirklich um jede hilfe sehr froh... wünsch euch allen n schönes wochenende und fröhliches dedudl... lg phi (anbei, falls relevant...ich spiele alt...yas 275, otto link tone edge 6*, rico jazz selects 2,5...)
glisandi, das kannste halten wie du willst, ich machs immer chromatisch. aber es kommt auch auf die zeit und das intervall an, was du zu spielen hast, wenn du innerhalb von ner viertel 2 oktaven glissandieren musst, dann schaffst du das kaum chromatisch. es is also egal
Hallo Phi! Da gebe ich bluecomedy absolut Recht: Der Effekt zählt, es muss überzeugend kommen, ansonsten geht es um den Einzelfall - kleine Intervalle = möglichst chromatisch, große Intervalle = ruhig auch diatonisch ("weiße Tasten"). Wichtiger als die gegriffenen Töne ist beim "Fall" der Pitch-Off (Lockern des Ansatzes) in Kombination mit dem Nachlassen des Luftdrucks. Auch hier gilt: Es muss überzeugend klingen, jeder hat da seinen eigenen Weg! Hier gibt es eigentlich keine Regeln, aber eine Sekunde geht schon gewaltig über den Blues hinaus. Für meinen Geschmack (u. a. vier Jahre prof. Blues-Band) benötigt man nur bis zu einem Halbton, alles andere "jault" zu sehr. Bitte mehr Infos! Beim Growling gibt es in erster Linie das Problem der "Überwindung", gleichzeitig zu pusten und zu summen, damit mögen auch die geschilderten Schwierigkeiten zusammen hängen. Der ultimative Tipp: Dranbleiben und weiter üben! Liebe Grüße, Rick