sagt Hallo, Hallo zusammen. Ich bin neu sowie mein Saxophon, welches ich mir geliehen habe. Meine ersten Stunden habe ich nun schon hinter mir und langsam werden aus den schrägen Tönen Melodien, leider schmelz ich noch immer dahin, wenn mein Sax- lehrer mir das Stück vorspielt... ich weiß so in der Mitte der Jahre, wird man wohl nur noch für den Hausgebrauch spielen lernen, aber es geht um den Spass und die Freude zu musizieren und die habe ich. Natürlich hab ich viele Fragen und auch manchmal könnte ich mein Sax in die Ecke schmeißen, aber dann.... macht mir Mut, ich denk es lohnt allemal. Saxophon spielen wollte ich schon lange, und nun als ich im Sommer in Lenk CH auf den Jazztagen war, spielte ein Musiker Summertime auf der Strasse, meine Güte dachte ich, wenn ich das nur spielen könnte. Inzwischen lerne ich heimlich, denn wenn es nichts werden würde, könnte ich unbescholten mein Saxophon wieder abgeben, aaaaaaaaaaaaber, inzwischen spiele ich Häppybirthday nach etwa 6 Stunden und da mein Mann Ende Okt. seinen Geburtstag feiert, werde ich ihn damit überraschen,, sein Gesicht als Zugabe, klar " Summertime" Ich spiele, leider kann ich keine Noten lesen, was alles etwas schwieriger macht, denn die Pausen der Rythmus ectr. muß ich mir noch mit dem Gehör aneignen. Und nun schon meine Frage an Euch, wie könnte ich mir das Noten lesen selbst bei bringen? Im Moment schreibt mir mein lehrer die h g und c über die Noten, so gehts schon Recht gut, aber es befriedigt nicht. Natürlich gibt es auch die ersten Griffschwierigkeiten, nämlich das tiefe C ( Klappe) geht aber sobald das tiefe b hinzu kommt, verbiege ich mich um an die Klappe zu kommen und dann den Ton zu erwischen heul. Gibt es ein Trick?? Fürs Erste danke fürs lesen Ein schönes Wochenende herzlichst sey
Hallo, versuch's mal mit www.musictheory.net[/url]. Die Übungen kannst du online machen und sind für Anfänger wirklich effektiv. Viele Grüße Michael
Hallo zusammen, @, danke Jerry für die lieben Worte, ich hab ja wahrlich ganz vergessen zu sagen, ich spiele auf einem Alt Sax von Jupiter, mit dem ich soweit gut zurecht komme. Ich glaube auch ,das mit den Klappen ist eine Übungssache, dennoch meine erste Schwierigkeit. Ich lerne im Moment Stücke, die ich mir raussuche, so habe ich nun mit Girl von Ipanema als Stück gesucht, wohlweislich gleich eine Latte zu hoch, vielleicht sollte ich doch mit einfachen Stücken ersteinmal weitermachen. Wobei, die Langsamen, mir auch eher liegen, wie eben Summertime. Hast Du Vorschläge? Natürlich spiele ich für mich, aber wie Du so nett geschrieben hast. Mein Mann darf ruhig mal wieder der Mund offen stehn, außerdem wer bekommt schon so ein Geschenk? Ich übe wenn es geht täglich und merke wenn ich mal einige Tage aussetzen muß, dass ich weniger Kraft in der Mundmuskulatur habe, Vielleicht sollt ich dann ab und an ein Liedchen pfeifen. Das mit den Noten, Du hast Recht, man lernt mit Bildern nur ich muß Zeit finden mich damit ernsthaft zu befassen, um so schneller geht es, @ danke Michael für deinen Vorschlag , ich hab es mir angesehn finde es aber nicht so speziell gut, vielleicht kennst Du das Buch von John o Neill? Wäre das was für mich ? So, nun wünsche ich Euch allen eine gute Woche, viel Spass beim Musizieren. herzlichst evelyne
Hi Evelyne! Die Jazzmethode für Saxophon von O'Neil kann ich nur empfehlen. Es sind zwar auch ein paar "krumme" Stücke drinnen, aber er fängt ganz vorne an und steigert die Schwierigkeit langsam hin an. Die Play-Along-CD gibt's eben für Eb (Alt und Bari), sowie für Bb (Sopran und Tenor) - beim Kaufen aupassen! Ein weiteres gutes Buch ist von Jaemes Rae "Methode für Saxofon". Da drinnen findest du mehr Übungen als bei O'Neil. Die beiden zusammen ergänzen sich wirklich gut! Na dann, viel Spass beim Saxen, lg, Andi
Also ich kann auch o´neils jazzmethode nur empfehlen, ich lernen damit selbst sehr gut, nur sollte man immer dabei bleiben und sich nicht von der theorie gegen ende des buchs abrschrecken lassen. mfg jazzman
Hallo Sey! Nun noch ein etwas seltsam anmutender Tipp. Da man ja nicht immer Saxophon üben kann (zu laut) kann man sich denke ich auch mit einer stinknormalen Blockflöte behelfen. (zumindest für die Grundtonleiter) Ich habe in der Grundschule (locker 25 Jahre her) Blockflöte gelernt und als ich dann vor 1,5 Jahre mit dem Sax angefangen habe, war ich echt verwundert, dass die Grundtonleiter von der Greifweise her überhaupt kein Problem war. Die saß immer noch und wird auf dem Sax genauso gegriffen. Wenn du einmal drin hast wie welcher Ton gegriffen wird, musst du im Kopf auch nicht mehr den Notennamen mit dem Griff in Verbindung bringen. Bei mir ist es so, dass ich immer noch ne halbe Sekunde überlegen muss welchen Ton ich gegriffen habe wenn ich spiele, aber ich kann ihn halt spielen sobald ich ihn sehe und ich denke darauf kommt es an. Was mir bei den "anderen" Tönen geholfen hat: meine Musikschule bietet in regelmäßigen Abständen Theorieunterricht an. Der Basiskurs umfasste 5 Stunden und hat echt geholfen in die Musiktheorie reinzukommen. Zudem solltest du deinem Lehrer bei jedem neuen Ton oder jeder neuen Tonart Löcher in den Bauch fragen (Wieso? Weshalb? Warum?) Das geht zwar von der Spielzeit ab, hilft aber. Und: jedes neue Stück immer langsam beginnen. Ich mach es so, dass ich bei neuen Stücken bei jedem Griffpatzer wieder ganz von vorne anfange. Das nervt zwar manchmal, aber es hilft, denn das was eh schon sitzt festigt sich enorm und läuft irgendwann von alleine und du hast bei dem Stück dann die volle Konzentration für die schwierigen Stellen. Lass dich nicht entmutigen, die großen Erfolgserlebnisse werden kommen! Auch wenn ich manchmal entmutigt bin wenn ich so im Forum mitlese (werd wohl auch nie ein Profi, aber Spaß macht's!) Liebe Grüße aus dem Süden Nele
Code: Ich las mal einen tollen Artikel über eine "neue" Methode des Klavierlernens, wonach der Schwerpunkt nicht auf das wieder und wieder spielen desselben Stücks gelegt wurde, sondern darauf, die Passagen intensiv zu üben, die schwer gehen, und die Sachen, die sowieos rel. leicht sind, auszulassen. Quasi die begrenzt verfügbare Übezeit optimal auszunutzen und mit einem Minimum an Aufwand den maximalen Effekt zu erzielen. Hmm..."neu" soll diese Methode sein? Ich habe schon immer so geübt, denn, wenn man sich auf ein 1,5-2 stündiges Konzert vorbereitet, hat man einfach gar nicht die Zeit, um das Ganze einfach so durchzuspielen. Nur in den Proben kann man dann die Werke wirklich ganz spielen. Üben macht so aber keinen Sinn (zumindest bei mir nicht). Und das unabhängig davon, welches Instrument man spielt! @seg, wo kommst Du denn genau her? Wieder mal ein Freiburger im Forum? Ich bin ja auch erst seit einpaar Wochen hier. Gruß, Dementi