Ein Instrument zu lernen, selbst Musik machen....wie schwer ist das wirklich?

Demenz, baldiger Todt............

 

Der Artikel in der Zeit ist ziemlich aufschlussreich! Ich unterrichte seit Jahren etliche Senioren. Der älteste Schüler ist achzig Jahre jung. Dass die älteren Herrschaften langsamer oder "schwieriger" lernen als die jungen Leute kann ich überhaupt nicht bestätigen! Ganz im Gegenteil: ich unterrichte seit etwa anderthalb Jahren eine siebzigjährige Dame, die, was Lerngeschwindigkeit und -Effektivität die meisten Kinder und Jugendlichen "abhängt". Das Alter spielt daher fast gar keine Rolle während des Unterrichts. Als sehr bereichernd empfinde ich dabei immer wieder die Erfahrung, die Ältere mitbringen und die den Jungen selbstverständlich fehlt: z.B. Lernerfahrung, Hörerfahrung und so etwas...

 

Hallo JES,
meine Tochter (13) lernt Englisch auch nur noch in ganzen Sätzen und Satzbausteinen. Da haben die Schulen (oder das Schulsystem) sich weiterentwickelt. Zumindest in den Fremdsprachen.
Grüße
Roger

 

Hi Roger
Meine beiden sind gerade raus. Bei denen war es noch so. Vielleicht auch von Schule zu Schule unterschiedlich.
Ich persönlich wäre für integrativen Unterricht: z.B. Biologie, Stoff wird in Teams erarbeitet und in Englisch vermittelt an die anderen Teams, die andere Themen bearbeiten. Ich bin aber kein Lehrer, ich sehe nur, wie mein Alltag in der Wirtschaft (nicht Kneipe) aussieht und da läuft es ähnlich.
JEs

 

Hailo JES,
da bin ich voll deiner Meinung. Aber die Schulen haben, soweit ich das weiß, gar nicht so viel Handlungsspielraum. Nur in den Wahlpflichtfächern, und die sind an der Schule meiner Kinder gut und abwechslungsreich.
Aber ich gebe dir recht, dass da viel Initiative der Schule notwendig ist. Wir bezahlen halt dafür, dass die Schule sich Mühe gibt. Zwei sind schon durch und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die dritte hat noch 4 Jahre........

Grüße
Roger