Erfahrungsaustausch: 3. Oktave

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Jacqueline, 12.Februar.2020.

  1. Sax-o-K

    Sax-o-K Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele seit 2016 Alto und habe mein eigenes Instrument seit Anfang 2017, ein Holton Collegiate von 1957. Seit Anfang an und egal mit welchem Mundstück und unterschiedlichen Blättern sprechen die oberen Töne ab d''' schwer an, wobei ich das d''' inzwischen einigermaßen hinbekomme. Ich übe es immer wieder mal intensiver, mal weniger intensiv. Ich dachte, das ist eben so, geht halt nicht so leicht, bin ja auch noch nicht so lange dabei. In die Tiefe komme ich problemlos. Ach ja, seit ich es habe, bringe ich es einmal im Jahr zu Duchstein zum Durchchecken, ob alles noch i.O. ist. Ist es bis auf Kleinigkeiten immer.
    Nun habe ich seit letztem Herbst ein fünf Jahre altes Tenor von Thomann, und da ist es umgekehrt. Ich war echt erstaunt, dass obere Töne so leicht ansprechen können! :) Dem anderen Ansatz ist es wohl aber eindeutig geschuldet, dass ich bei den tiefsten Tönen manchmal noch Schwierigkeiten habe. Das ist aber seit einem Mundstückwechsel auch schon eindeutig besser geworden. Ich übe einfach weiter...
     
  2. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Klasse!

    Das ist ein Tenor, das teilweise im Altissmo spielt oder?
     
  3. last

    last Strebt nach Höherem

    Ist doch alles ganz einfach... :D

     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Lenny Pickett am Tenor.
     
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  5. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem


    Was ist jetzt genau die dritte Oktave auf dem Alt? Vom klingenden tiefen Db zu dem Db zwei Oktaven darüber gehen die ersten beiden, nehme ich an? Ich finde viel höher als bis zum Palmkey-D muss man als Anfänger gar nicht spielen, außer man will mit scheinbar virtuosem Gequietsche sein Ego aufpolieren. Ich übe auch die dritte Oktave, aber nicht als Schwerpunkt, sondern nur, damit sie ein Teil meiner Möglichkeiten ist und ich nicht später mal ,,das normale Saxophon“ und ,,den Rest da oben“ habe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Februar.2020
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  6. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich glaube, dass ich das ziemlich genau geschrieben habe und das ist auch eindeutig definiert. Das c mit OK heißt c3, weil hier die 3. Oktave beginnt. Das ist analog zum Tenor.
    Zudem finde ich es logisch, weil auf dem Klavier die Oktave mit dem c beginnt.

    Interessant, warst du nicht derjenige, der bis zum x'ten Oberton spielen wollte? Jetzt ein neue Thread über das absolute Gehör? Also Paul, über die Sache mit dem "Ego aufpolieren" würde ich nochmal nachdenken ;)

    Ich möchte nur den "normalen Tonumfang" des Saxophons beherrschen und habe nach Erfahrungen anderer Spieler gefragt, wie deren Weg so war oder ist.

    Ich sprach nie von einem Schwerpunkt darauf.

    Das sehe ich auch so.
     
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  7. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich glaub, Kontinuität ist der Schlüssel.
    Einfach regelmäßig einbauen und sich nicht dran festbeißen. Wortwörtlich ;)

    Das hört sich dann ja nach einem technischen Problem an, was du beseitigt hast.
     
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  8. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Bei mir beginnt die dritte Oktave mit einem Bb, also wenn ich vom Tonumfang des Instruments ausgehe. Also wäre die Beherrschung der "3. Oktave" z.T mit Octave Key, z.T. Palm Keys und z.T Altissimo. Ich glaube Geduld und abermals Geduld ist der Schlüssel, ich habe Jahre gebraucht, mein F# wiederzubekommen, nachdem mein neues Instrument kein hoch F# Palm Key hatte und ich mich an das Front hoch F# gewöhnen musste. Wenn ich irgendwas übe, sei es Arpeggios oder eine Phrase oder eine Tonleiter versuche ich immer auch den Extrembereich mitzunehmen, meistens in verlangsamten Tempo, aber ich beiße mich nicht daran fest, wenn es nicht so recht klappt. Mit der Zeit klappt es dann auf einmal...
    LG Juju
     
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  9. ppue

    ppue Experte

    Woran erkennst du das?
     
  10. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    @ Juju Jo, das kenne ich auch ganz gut. Das hohe fis war/ist mit dem 62 Yamaha gar kein Problem, mit dem Buescher ging es aber nicht so fliessend. Ich habe das nun wohl ca. ein Jahr immer in Übungen eingebaut und mittlerweile geht es ganz gut. Erlebe dasselbe gerade mit der Querflöte, wo ich seit einem halben Jahr verstärkt ```gestrichene Töne immer wieder versucht habe und es ab f /fis immer so ein Ratespiel war. Gerade heute hat ein halbwegs schnelles Spiel in der dritten Oktave mit G Es G fis Es fis fis Es D erstmalig gut geklappt. Noch nicht unbedingt wirklich schön, aber doch richtig.....einfach tgl. bisschen üben, dann kommt das schon. Bisschen Geduld muss da sicherlich haben und eher in Jahren denken. Mit der Querflöte genauso wie mit dem Sax.
     
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  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Weil es so ist, und es dazu keine zweite Meinung gibt.
    Jede Oktave, von Subkontra über Kontra, Große, Kleine etc. beginnt mit C. Bitte "Oktavlagen" nachschlagen.
    Was hier damit vermischt wird, sind die Register des Saxophons.
     
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  12. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

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  13. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ja, das stimmt, wenn ich so von der dritten Oktave spreche. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich nicht Altissimo meinte. Das hab ich noch so gar nicht auf dem Schirm, deswegen hatte ich es nicht direkt geschrieben. Aber Gedankenübertragung funktioniert ja bekanntlich nicht, man muss es schon schreiben.

    Mich haben diese Oktavbezeichnungen auf dem Saxophon immer verrückt gemacht, deswegen habe ich geschaut, wo das Saxophon auf der Klaviatur liegt (also vom Tonumfang) und dann die entsprechende Oktavbezeichnung aufs Sax übertragen und festgelegt. So ist es für mich leichter.

    Das Sax fängt in der kleinen Oktave an und hört in der 3``` auf (normaler Tonumfang)...deswegen sprach ich von der 3. Oktave (zumindest von der ersten Hälfte der 3.Oktave)
     
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  14. ppue

    ppue Experte

    @Jacqueline: Und woran erkenne ich das am Klavier? Das war meine Frage.

    Dass die Töne numeriert sind, weiß ich schon. Ich kann sogar auf allen Tönen Oktaven beginnen.
     
  15. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    @ppue

    Willst du jetzt darauf hinaus, dass ne Oktave erstmal nur ein Intervall ist? Das ist mir auch klar, aber ich denke, dass das was ich meinte aus dem Kontext ersichtlich ist.

    Die weiße Taste vor den beiden schwarzen Tasten oder was meinst du jetzt?
     
  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Man könnte auch c draufschreiben :D
     
  17. ppue

    ppue Experte

    Du schriebst:

    Den Satz verstehe ich nicht. Mein Klavier fängt auf einem A an.


    Auch nur abgenommen von den Noten fängt das Saxophon da an. In Wirklichkeit fängt das Tenor eine None tiefer und das Alt ein gr. Sexte tiefer an. Hast du nicht korrekt auf die Tastatur gelegt.
     
  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Oktave ist auch der Raum.
    Deswegen heißt es ja auch Kontraoktave, Große Oktave etc.
     
  19. ppue

    ppue Experte

    Ich glaube nicht, dass das mein Problem ist.
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja, ich glaub in der Tat Du hast ein anderes.
     
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