Hallo, ich übe im Moment an machen Tagen ziemlich lange und habe manchmal den Eindruck, dass mein Ton immer matter wird, je länger ich übe. Kann es sein, dass das durch irgendwelche Ermüdungserscheinungen kommt? Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür. Was kann man dagegen tun? Viele Grüße Ulli
genau... besser immer ne halbe stunde spielen, dann 15 min pause und das wiederholt als 4 stunden am stück... du gehst ja auch als neuling nicht 5 stunden joggen, oder?! lg
hallo zusammen, hallo felix, das verstehe ich nicht. rätst du dazu täglich drei stunden zu üben? macht in der woche 18 stunden bei einem ruhetag. das würde ich, bei intensivem üben, nicht schaffen. gruß hanjo
nein, nein... ich will hier überhaupt keine ratschläge über die richtige übezeit vermitteln...die 4 stunden waren natürlich etwas stark überzeichnet, der veranschaulichung halber. es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel zeit er investieren will bzw. kann. ich wollte damit nur sagen, dass es besser ist, eher kurzen übungseinheiten pausen folgen zu lassen, als die gesamte, zur verfügung stehende zeit, auf einmal zu "verschwenden". ist am anfang einfach ein zu große belastung für untrainierte lippenmuskulatur, stütze, etc. also mein tipp: wenn man merkt, dass der ansatz, die atmung oder sonst was "lahm" oder "matt" wird, einfach das sax bei seite legen und ne halbe stunde später wieder weiter tröten. man kann sich in dieser halben stunde ja zB mit musiktheorie oä beschäftigen, um keine wertvolle zeit zu verschwenden. lg phi
hi zusammen wenn ich mich aufs fahrad schwinge und ohne übung eine tour von 100km machen will, schaffe ich das ohne pause auch nicht. weiter habe ich hinterher einen massiven muskelkater und wahrscheinlich auch noch einen wolf geritten. wenn ichs aber geruhsam angehen lasse, mir erstmal n paar kurze touren aussuche, klappts nach ein paar wochen bestimmt. so habe ics auch beim üben gehalten. neben mund und lunge müssen sich auch die finger gewöhnen. jaaz47
und.... die Konzentration läßt nach. Sodaß man fürs Üben mehr Energie aufbringen muß, soll es denn nach etwas klingen. Ich stell das Instrument dann in den Ständer und mach was anderes. Gruß Wattwürmchen
Musiktheorie, hm? Für mich ist das auch schwierig mit der Übezeit und dem Ermüden, da ich sehr unregelmäßig überhaupt zum Üben komme und dann eben auch nicht gleich 90 min am Stück schaffe, ohne dass das große Quetschen anfängt... Jedenfalls plädiere ich dafür, das Instrument beiseite zu legen, wenn diese muskulären Ermüdungserscheinungen auftreten, um sich nichts Falsches anzugewöhnen wir beispielsweise das kraftvolle mit den Lippen Herauspressen irgendwelcher hoher Töne. In diesem Sinne: keep relaxing! Saxolina