Fragen zum Metronom

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von saxokuller, 19.Oktober.2013.

  1. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ich finde die betonte Eins sehr hilfreich.

    Das hat mir schon oft geholfen frühzeitig festzustellen welche 8tel Pausen ich unbewusst einfüge, denn plötzlich ist die Eins beim Üben eines neuen Stückes nicht mehr dort wo sie hingehört, auf dem Schlag war alles, nur ein 4-tel versetzt...
     
  2. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier

    Ok, das kapier ich :)
     
  3. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Hier noch zwei nette Netz-Metronome mit ein paar Spezialitäten, hoffe sie wurden noch nicht gepostet:

    http://advanced.bestmetronome.com/

    http://bestdrumtrainer.com/tt/


    [size=x-small]
    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm[/size]
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Damit ist gemeint, daß eine visuelle Betonung der Eins Dir nicht hilft die eins in einem Takt spüren zu lernen und zu lernen in Time zu bleiben. Dafür muss das Timinggefühl trainiert werden und das geht übers Ohr, nicht über das Auge. Ist das gleiche wie Intonation mit Stimmgerät trainieren zu wollen, bringt nicht wirklich effektiv etwas.

    Lg Saxhornet
     
  5. Gast

    Gast Guest

    danke Saxhornet !
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Ich gehe davon aus, dass wir einen Einsteiger beraten und nicht einen Bandmusiker.

    MIR hat es geholfen, als ich mir leichte Lieder nach Noten erspielen wollte, sollte, musste, dass ich die "Eins" auch sehen konnte. Am Anfang habe ICH nämlich gar nichts gespürt, schon gar nicht, wenn ich immer noch bis vier mitzählen musste. Note Spielen, an punktierte Viertel denken (für mich wahnsinnig schwer am Anfang), eine Viertel ist vielleicht noch übergebunden. Da fühlte ich nix, da konnte ich kaum mitzählen. Und da war ich froh wenn ich unterstützt wurde. Soviel wie möglich. Auch visuell.:)


    Ich habe bei für mich schwierigen Noten manchmal sogar laut gleichzeitig mit Metronom gezählt (den "visuellen" hatte ich noch nicht): eins, zwei drei, vier, eins, zwei, drei, vier, (20 oder mehr Takte), das ganze aufgenommen und dann, während ich gespielt habe, mir mein eigenes Zählen vorgespielt, damit ich die eins erkenne. Die war mir nämlich manchmal abhanden gekommen.

    Ok, wenn man nur hochmusikalische Schüler hat, dann tun die sich nicht so schwer, wie ich alter Späteinsteiger. Aber m.E. hat MIR sowas geholfen!!!


    Herzliche Grüße,


    Joe


     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Joe,

    sehe ich genauso und hab's auch so gemacht.

    Und es hat auch nicht verhindert, dass ich es heute spüre wo die 1 ist.

    CzG

    Dreas
     
  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Also wenns darum geht ob eine *visuelle* Markierung der Eins gut ist, da stimme ich der hier vorherschenden Meinung zu. Das hilft mir nicht. Aber eine akustische Betonung der Eins im Metronom finde ich gut und nutze ich immer wieder.
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Akustisch ist das durchaus nicht doof, wenn man das nutzen kann. Visuell unnötig weil es nichts bringt.

    Lg Saxhornet
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die wenigsten von uns Lehrern haben lauter hochmusikalische Schüler. Viele wissen auch wie es ist mit älteren Semestern auch als Späteinsteiger zu arbeiten. Es gibt einfach besser Übungsmöglichkeiten für die entstprechende Problematik auch bei Anfängern als das Visuelle zu nutzen. Ich hab mir schon meinen Kopf gemacht warum ich das bei Schülern abklebe und mit den entsprechenden Übungen ist das alles gar nicht so schwer wie immer getan wird.

    Lg Saxhornet
     
  11. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier



    Vielen Dank!
    Kommt übers Bett: Das geht übers Ohr und nicht übers Auge :)
     
  12. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier


    :) Ja, ich bin auch eine hochmusikalische :ironie: alternde Einsteigerin....


     
  13. Gast

    Gast Guest

    Selbstironie ist eine der schönsten Eigenschaften!:-D

    Hirnphysiologisch entstehen Vernetzungen im Gehirn. Durch fühlen, sehen, hören. Und mit der Zeit ergeben sich "Trampelpfade" wenn die Vernetzungen trainiert werden.

    Ich sage es nochmal: wenn ICH die "1" am Anfang nicht erhört habe, dann wurde ICH durch den zusätzlichen visuellen Reiz auf die "1" konditioniert. Hirnphysiologisch leuchtet mir das ein, musikalisch mag es falsch sein:) Vielleicht bin ich auch nur anders....

    Und psychologisch würde ich "blocken" meinetwegen auch "bocken", wenn ich "zu meinem Glück" gezwungen werde.

    Und noch eine allgemeine Bemerkung:

    Lehrer sind in dem, was sie ihren Schülern beibringen, in aller Regel besser als der Schüler (ok, nicht immer). Sie sollten aber möglichst auch das Unterrichten gelernt haben.

    Und außerdem sind Lehrer Dienstleister und ihre Schüler sind Kunden. Und in dieser Beziehung sollten Lehrer in der Lage sein, situationsbezogen zu lehren. Das heißt, eine 8-jährige sollte anders behandelt werden, als ein 60-jähriger. Die Individualität des Schülers sollte dem Lehrer bewusst werden und er sollte in der Lage sein, dies in seinem Uterricht zu beachten.




    Herzliche Grüße,


    Joe



     
  14. Gast

    Gast Guest

    ...Ich sage es nochmal: wenn ICH die "1" am Anfang nicht erhört habe...

    naja das ist ja die kunst (sagen einige) dassman die eins hört Joe auch wenn man mit nem auftakt beginnt und womöglich noch ne fermate drinne ist und als schweinerei eine tempowechsel....----alles am anfang, bevor die erste verlässliche "1"kommt, die das reststück bestimmt. könnte ja auch ein off-beat sein...
     
  15. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @Dreas

    Diese wunderbaren alten Metronome sind sehr häufig für sehr wenig Geld auf Flohmärkten und in Trödelläden zu finden!
    Oder man schaut mal auf´m Klavier nach, da stehen sie nämlich bevorzugt.


    lg
    edo
     
  16. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier

    :)




    Hi Joe, worauf bezieht sich jetzt das?
    Ich hab bisher kein Problem mit meinem Lehrer.
    Nein, ich mag Männer, die sich um mich kümmern :)

    Die Diskussion hat sich hier so entwickelt, ich werde ihn nachher mal zu seiner Einschätzung mit visueler oder akustischer "Eins" fragen.


    Viele Grüße


     
  17. Gast

    Gast Guest

    ..Und psychologisch ...... auch "bocken", wenn ich "zu meinem Glück" gezwungen werde. ...

    die "1" ist in der regel wenn man anfängt, die "und" kann auch belebend sein, da ja dann die "zwei" kommt. usw.


    die welt ist voller wunder. :)
     
  18. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier


    Ja cool, hab schon mit rumgespielt. Vielen Dank!

    und die Band...toll.



    Mann, mann, mann ich hab sowas von keine Ahnung und ihr macht alle so tolle Sachen. Und singen kannich onnich :cry: :cry:
     
  19. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier


    ...ich warte auch noch....Solange üb ich erstma. :cry: :cry: :cry:
     
  20. Gast

    Gast Guest

    @saxokuller, Du hast Recht, wenn Du fragst, worauf sich meine Bemerkungen in Beitrag 53 bezogen haben. Das war tatsächlich nicht so ohne weiteres verständlich.

    Saxhornet schrieb im Beitrag 50 und sinngemäß früher an anderer Stelle:

    Ich habe meine Erfahrungen mit visuellen und akustischen Hilfestellungen eines Metronoms gemacht.

    Bei einem Lehrer, der bei mir versuchen würde, "mein rotes Lämpchen abzukleben", würde ich blockieren oder bockig werden. Und in dem Zusammenhang war auch die Fortsetzung über Anforderungen an Lehrer zu verstehen.


    Herzliche Grüße,

    Joe
     
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