Fragen zum Metronom

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von saxokuller, 19.Oktober.2013.

  1. Gast

    Gast Guest

    also gut 13en

    wenn der gelaufen ist:


    was ist der unterschied zwischen einem kamel und einem orchester?


    bei einem kamel ist das a...loch hinten

    bei einem orchester......
     
  2. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    Sehr interessanter thread, vielen Dank.

    Joe, mir geht es genauso wie Dir, ich hätte gern nicht nur ein Metronom, sondern eines, das auch optisch die Beats anzeigt.

    Ich habe extreme Probleme, mit der Rhythmusgruppe auf den Playalong-CDs mitzuhalten, auch nur dort reinzukommen. Ich höre es einfach nicht. Aber mit optischer Unterstützung, auf allen Kanälen sozusagen, scheint es mir machbar.

    Ich habe außer dem Lehrbuch, das mein Lehrer bevorzugt, auch das vom Juchem. Das hat den Vorzug, dass bei den Songs die bpm aufgeführt werden, also wie man das Metronom einstellen muss.

    Aber wie startet man die CD und das Metronom so, dass die synchron sind?

    Oder spielt man die CD auf dem Laptop ab und das Metronom verdeutlicht "auf allen Kanälen" den Beat, und welches / welche Software kann das?

    Sicher habt Ihr nicht nur die gleichen Probleme, sondern auch schon Lösungen gefunden?
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Uvae

    finde erstmal den Beat des PA. Da gibt es übrigens Apps, da tappt man im Rhythmus auf dem Display und bekommt die BPM angezeigt.

    Dann stelle die BPM im Metronom ein, mit Betonung auf der Eins.

    Jetzt spielst Du solange zum Metronom, bis Du in Time bist. Wahrscheinlich wirst Du einige Takte, Phrasen, in einer Schleife üben müssen.

    Dann spielst Du zum PA und wirst sehen, das Du rein findest.

    Viel Spass!

    CzG

    Dreas
     
  4. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    Genau das kann ich nicht, lieber Dreas, hülfe...

    Ich bräuchte das mitlaufende Metronom, um den Beat des PA sicher zu "entdecken". Wie nur krieg ich das technisch arrangiert?

    Der Lehrer dirigiert mich durch Handzeichen, das geht ganz gut. Wenn ihn das Metronom ersetzen könnte, wär ich ein gutes Stück weiter.

     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Mmmh.....

    Dann spiel Deinem Lehrer die PA vor und er soll Dir sagen wieviele BPM das sind.
    (Das kann er!) Und die stellst Du auf dem Metronom ein.

    Metronom und PA synchron laufen zu lassen ist nicht ganz einfach. Du müsstest beim Einzählen des PA genau auf der "1" das Metronom starten. Ist machbar, aber schwierig.
    Nur einige Millisekunden Zeitversatz und es stimmt nicht mehr und Du lernst falsch.

    Daher besser trennen.

    Wenn Du aber z B. iRealbook nutzt, kannst Du zu jedem Stück die "Practice" Funktion einstellen. Da bekommst Du zusätzlich zu den Drums das Metronom eingespielt.

    CzG

    Dreas
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ach noch was...

    Um ein Stück rhythmisch sicher zu beherrschen musst Du am Anfang gar nicht die Originalgeschwindigkeit üben. Das geht eh nicht...,

    Nehmen wir an das Stück ist in 100 BPM notiert und das PA spielt auch so.

    Das kannst Du zu Beginn gar nicht spielen. Du fängst mit 60. BPM auf dem Mertronom an und spielst so lange 60 BPM bis die richtig sitzen.

    Dann steigerst Du auf 65, 70, 75, 80....bis zu den 100.

    Erst dann wechselt Du zum PA.

    Dann sollte es funzen. Dann dürftest Du auch den Beat fühlen.

    CzG

    Dreas
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    sicher hörst Du es.
    Aber mit Unterstützung auf allen Kanälen geht es unter.
    Ich würde es nicht so machen. Klar, Du musst das "technisch" können, was Du spielen willst.
    Das ist aber meist in diesem Stadium kein Problem :)

    Warum nicht einfach die Vorstellungskraft stärken?
    Mal zur Version mit Saxophon (gibt es eine?) "Playback" spielen?
    Das Lied singen statt spielen, vielleicht auch nur den Rhythmus klatschen?
    Teile davon oder das ganze Lied auf dem Sax auswendig lernen?

    Das alles würde Dich IMHO schneller zum Ziel bringen als Dich mit Reizen vollzukleistern, die Du (noch) nicht verarbeiten kannst.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  8. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Hat Peter Wespi nicht Übungen erarbeitet, wie man durch eine Kombination von Schritten und Klatschen das Rhythmusgefühl fördert?
     
  9. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    hallo Dreas, danke für die Anmerkungen.


    <Quote>
    Dreas schrieb:
    Mmmh.....

    Dann spiel Deinem Lehrer die PA vor und er soll Dir sagen wieviele BPM das sind.
    (Das kann er!) Und die stellst Du auf dem Metronom ein.

    Metronom und PA synchron laufen zu lassen ist nicht ganz einfach. Du müsstest beim Einzählen des PA genau auf der "1" das Metronom starten. Ist machbar, aber schwierig.
    Nur einige Millisekunden Zeitversatz und es stimmt nicht mehr und Du lernst falsch.

    Daher besser trennen. </Quote>


    Dass er das kann, da wäre ich nicht drauf gekommen. hmmm, werde ihn bitten.

    Das

    finde ich hochinteressant.

    Ist es diese Software? http://www.irealb.com/android/

    Hat jemand das Problem gelöst, wie man das Smartphone an das Notenheft klemmen kann? Ich hab Angst, dass es runterfällt. Und das phone in der Hosentasche ist auch nicht sooo die Lösung.

    Diese Software, und den earphone Ausgang an die Stereoanlage anschließen, das klingt gut.

    Danke.

    PS: Die Zitierfunktion hier funzt nicht wie üblich?? Bin verwirrt.
     
  10. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    Die hab ich mir angeguckt, und bin begeistert. Die kann ich auch , fast alle.
    Aber in den Songs sind zu viele Irregularitäten und überhaupt irgendwie "zuviel". Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt.

    Die PA von Juchem ist in der Hinsicht "sauberer" (=weniger Verwirrendes), so dass ich dem Beat besser intuitiv folgen kann. Aber deHaske, was mein Lehrer bevorzugt, ist verwirrender, mehr schmückendes Beiwerk.

    Zum Beispiel macht mich fast kirre, wenn über die 1 hinaus, die ich höre, die anderen Beats auch mit Instrumenten der Percussion betont werden. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich machen kann?
     
  11. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    hallo Guenne,

    danke für Deine Reaktion. Ich weiß nicht, Zukleistern ist das für mich eher nicht.

    Playback zur CD, das geht so einigermaßen, oft nur die erste Hälfte, bis zur ersten Variation, bis darauf, dass ich sehr laut machen muss.

    Aber besser geht es eindeutig, wenn ich nicht nur auf das Hören der CD angewiesen bin, wenn mein Lehrer auch mitspielt, ich ihn, seine Körpersprache und seine Finger sehe. Oder seine Handzeichen.

    Ich weiss nicht, ob das verständlich rüberkommt?

    Ich seh das eher so, dass auf dem Hauptkanal, optisch, die wichtigsten und für mich "steuernden" Reize, ankommen, die Musik als Nebenkanal hoffentlich gleich gefühlsmäßig verarbeitet wird.
     
  12. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    Dreas, das ist mein Ziel für heute, so eine App hab ich. Mal gucken, ob die das wirklich bringt. :))
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Moin Uvae,

    ja, das ist die richtige Software. Als App auf das Smartphone laden. Dann auf die Homepage gehen und die PA z.B für 1.200 Jazztitel aber auch einige 100 Poptitel runterladen.

    Das Smartphone an die HiFi Anlage anzuschliessen ist eine gute Idee.

    Und mir hat es auch geholfen zunächst zum PA den Rhythmus zu klatschen oder das Stück auch zu singen.

    Also ohne Sax zum PA und Sax ohne PA zum Metronom.

    CzG

    Dreas
     
  14. saxokuller

    saxokuller Ist fast schon zuhause hier

    Ja das versteh ich. Is einfacher. Für mich auch. Aber was Du ja lernen möchtest ist, die Musik zu verstehen.

    :-? Musik als Nebenkanal?
    Für mich ist das der Hauptkanal, alles andere sind kleine Hilfsmittel, sozusagen der erste "Schubs". So wie der Lehrer, der ja nicht immer da ist oder das Metronom, das man ja irgendwann weglegen will.

    Ich finde das Mitsingen und Klatschen zu den Noten und der Musik (ohne optische reize)als hilfreichsten Tip.



    Saxokuller
    Die sich über den Verlauf des Freds freut.









     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    Hören,Lesen,Spielen?


    Liebe Grüße, Guenne
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hi Uvae,
    vielleicht ist das Playback und die Noten noch zu schwer für Dich und Du brauchst eher etwas was auf Dich besser zugeschnitten ist, sozusagen als Vorübung. Auch sollte dein Lehrer erstmal nur mit Dir üben die einzelnen Phrasen zu klatschen (sogar erstmal nur in Teilen), zu verstehen, zu singen und dann zu spielen (zum Metronom, zum Playback und auch zu gelaufenen Vierteln). Erstmal nur mit wenigen Noten der Phrase z.B. zum Metronom und dann immer mehr, bis Du wirklich sicher bist.
    Kannst Du das gleiche Stück komplett sicher zum Metronom spielen, singen und klatschen?

    Eine Verknüpfung von Metronom und Playback ist, wenn es im Playback nicht enthalten ist im Normalfall für Dich nicht möglich. Ausser Du machst, wie Andreas angedeutet hat, Dir ein eigenes Playback.

    Dein Lehrer sollte mit Dir an deinem Rhythmusgefühl und wie Du es am besten erarbeitest arbeiten mit möglichst einfachen Übungen. Da gibt es so viele Möglichkeiten, die kennt er sicherlich.

    Versteif Dich nicht auf die optische Hilfe, es lässt sich ohne Probleme auch ohne lernen mit der richtigen Übung. Du schaffst das schon noch, keine Sorge und habe etwas Geduld.

    Lg Saxhornet
     
  17. Gast

    Gast Guest

    @Uvae und Saxokuller:

    Bei mir war es so, dass ich bei einem ersten Metronom den Tonunterschied der "1" und der Folgetöne dann nicht hören konnte, wenn ich mir etwas nach Noten erspielt habe, mein Sax also das Metronom in dieser Weise übertönt hat. Laut stellen half nicht und Kopfhörer auch nicht. Ich habe nicht bemerkt, ob ich noch in time war oder schon out.

    Das zu erkennen, ist mir erst gelungen, als ich mir das "Metronom mit Licht" gekauft habe.

    Playalong und gleichzeitig Metronom habe ich nie versucht. Dafür spiele ich heute Playalongs eigentlich nur noch mit audacity ab (andere benutzen den amazing slowdowner). Das Playalong kann man mit Audacity langsamer stellen, ohne dass sich die Tonhöhe ändert. Und was ich auch für besonders gut halte, ist, dass man einen "Loop" laufen lassen kann. Wenn mir eine Stelle (nach Noten) besonders schwer fällt, kann ich z.B. einen Loop für vier Takte (mitten im Stück) laufen lassen und diese vier Takte werden immer wiederholt. Auch dass schult natürlich das Rhythmusgefühl.

    Besonders schön finde ich auch Übungen, bei denen es zwei Playalongs für jedes Stück gibt: eines mit Saxophonspieler und eines ohne. Ich fange mit dem Playalong an, in dem der Saxophonspieler mitspielt und wenn ich glaube, ich habe das Stück recht gut im Griff, dann kommt das Playalong ohne Saxspieler dran.

    Oh, klatschen hasse ich.. Mitsingen, -summen gern, sprechen auch (daaaa,di,daaaa,di,da,da,di,daaaaaaaa oder so ähnlich). Klatschen macht mir deshalb Probleme, weil der Klatschton nicht die Länge der zu spielenden Note wieder gibt, sondern immer nur den Impuls, wann die Note anfängt. Allerdings, wenn ich es gesummt, habe, kann ich es auch klatschen. Mag ich aber trotzdem nicht. :)


    Herzliche Grüße,

    Joe
     
  18. flar

    flar Guest

    Moin, moin zusammen
    Ich habe es hier schon mal irgendwo geschrieben finde es aber leider nicht wieder, ich kann vor den Lämpchen am Metronom nur warnen! Besonders wenn eine rote Leuchte die eins anzeigt und eine grüne die restlichen Taktschläge. Es ist leichter damit zu üben, kann ich nur bestätigen, man kann auch, wenn die Technik es zuläßt den Ton leise drehen und vermeidet die von Saxhornet beschriebene minimal Differenz zwischen akustischen und optischen Signal. Aber ich habe es damit so weit gebracht das ich beim spielen in einer Band wenn ich durch irgendetwas raus gekommen bin die Eins nicht sofort wieder finden konnte weil ja keine rote Lampe leuchtete.
    Ich übe seitdem immer mit einem klassischen Metronom das ich nicht sehen kann. Wenn ich auf den Zählzeiten zu spielen habe und das klicken nicht höre bin ich in "time". Das ist, für mich jedenfalls, immer besonders dann von Vorteil wenn ich Betonungen übe, das ging mit roten Licht und vom Metronom betonter Eins natürlich auch, aber ich habe immer die Eins mit betont, ob das nun angegeben war oder nicht! Es hat eine ganze Weile dauert bis ich mir das wieder abzugewöhnt hatte.
    Gravierender Nachteil der klassischen Metronme, es können durch Stürze und ähnliches gleichmäßige Ungenauigkeiten hervor gerufen werden. Darauf hatte mich Saxhornet schon mal nach meinem Eingangs erwähnten Post hingewiesen. Wollte ich nicht so recht glauben aber vor einiger Zeit hat meine vier jährige Tochter das Pendel an meinem Metronom verbogen, ich konnte biegen was ich wollte es schlug nicht mehr hundertprozentig gleichmäßig.
    Das neue steht jetzt oben im Regal! ;-)

    Viele Grüße Flar
     
  19. Uvae

    Uvae Kann einfach nicht wegbleiben

    Also, ich hab eine Metronom-Software auf dem Smartphone.

    Aber ich komm damit überhaupt nicht zurecht. Ganz und gar nicht.

    Egal wie langsam ich das laufen lasse, ich komm nicht rein.

    Und dann scheint mir von den Warnungen hinsichtlich der Lämpchen das berechtigt: Man konzentriert sich darauf, und so geht das Einfühlen in die Musik unter. Das scheint mir berechtigt, die Warnung.

    Mir gelingt das Einfühlen in die Musik schon ein ganz, ganz kleines Wenig besser.
    Sieht nach einem Sisyphus-(wie schreibt man das eigentlich? die Software war nicht zufriedenzustellen.) -Projekt aus, das Ganze. :-o
     
  20. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Da hilft laufend zu Klatschen ;-)
     
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