Fragen zur Quasi Flatterzunge

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 172, 17.September.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Der fantastische Bassklarinettist Harry Sparnaay erklärt in diesem Video die von ihm so genannte 'Quasi-Flatterzunge', bei der der Effekt nicht mit der Zunge, sondern mit einem Gurgelgeräusch im Rachen erzeugt wird.



    Der Vorteil zur Zungenvariante ist die bessere Intonationskontrolle.
    Ich habe das gestern so probiert, allerdings merkte ich, dass es schon noch wenigen Sekunden sich nicht mehr gut im Hals anfühlte. Von daher frage ich mich, ob man sich der Organismus langsam an die Belastung gewöhnen könnte, oder ob ich lieber von dieser Technik Abstand nehmen sollte?
     
  2. ppue

    ppue Mod Experte

    Hallo matthiAS,

    ich weiß nicht, ob man sich daran gewöhnen kann. Vielleicht mehr gurgeln beim Zähne putzen (-;

    Abgesehen davon finde ich den Effekt musikalisch eher mager und flach. Ich kenne ihn nur aus der modernen klassischen Literatur, wo mit allerhand Effekten gespielt wird. Wüsste nicht, wo ich, außer im Free Jazz, die 'Quasi Flatterzunge' wirklich sinnvoll anwenden könnte.

    Das Growlen macht da für mich mehr Sinn.

    püsche Grüße
     
  3. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich spiel ja son Zeuch ;-)
     
  4. Weltklänger0815

    Weltklänger0815 Ist fast schon zuhause hier

    Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag. Ist schon toll,für was es alles Alternativen gibt!
     
  5. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich dachte zuerst, das ist Satire mit Hape Kerkeling.



    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm
     
  6. Gast

    Gast Guest

    und ich hatte gelesen ...was es alles für alte naive gibt.... aber da hatte ich meine brille noch nicht auf. :)
     
  7. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Äh ja, danke. Wie meinen?
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Matthias,
    willst Du den auf der Bassklarinette oder auf dem Sax machen?
    Wenn es sich im Hals nicht gut anfühlt werden meist die Stimmbänder zu stark belastet und das sollte nicht sein. Da ist aber Jeder unterschiedlich empfindlich. Manche bekommen auch vom growlen Halsschmerzen.

    Lg Saxhornet
     
  9. ppue

    ppue Mod Experte

    Die Stimmbänder sollten eigentlich gar nicht belastet werden beim quasiflattern. Es entsteht im Gaumen ohne Beteiligung der Stimmbänder.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Aber doch nicht bei der Variante, die im Video beschrieben wird.
    Oder habe ich beim Video nicht aufgepasst?
    Lg Saxhornet
     
  11. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Man kann übrigens auch gleichzeitig growlen und Quasi-Flatterzunge machen.


    [size=x-small]
    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin[/size]
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    @saxhornet:

    Trocken und beim Gurgeln macht er es vor, indem er einen Ton dazu singt. Beim Spielen auf der Schwarzwurzel aber nicht mehr. Da singt er nicht dabei. Würde man an einer zusätzlichen Interferenz hören.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden