Frust...

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Dieter_B, 3.Januar.2012.

  1. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    @rbur
    Hat jetzt etwas bei mir gedauert - mußte mir deine Erklärung
    "aufmahlen":)
    Habe es verstanden - Danke :)

    @Rick
    Also wenn ich das jetzt richtig interpretiere, (bischen Ironie an) lernt man Dinge die man dann später wieder vernachlässigen kann?!?!
    - Wie im leben - ;-) - Ironie aus!

    Hey, das Forum ist klasse!

    Gehe jetzt noch mal ne Nacht drüber schlafen!

    Gute Nacht zusammen
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    von Dreas am 03.01.2012 23:55:50

    @ Rick

    Also eins verstehe ich jetzt nicht.

    Schon klar, Arbersold nimmt es mit der Kennzeichnung der Tonart nicht so genau.

    Aber ich sehe folgendes in dem mir vorliegendem Heft:

    Er empfiehlt, wenn mann nicht die Changes spielt, die D Blues
    Skala, also die D Moll Pentatonik (dorisch) plus Blue Note Gis.

    Also d, f, g, gis, a, c, d. Das ist doch die die D-Moll Pentanonik,
    oder? Habe ich auch gespielt, geht.

    Die Akkorde sind:

    D7, D7, D7,D7, G7, G7, D7,D7,A7,G7,A7,G7,A7,G7,D7,D7

    So von ihm notiert.

    Also dürfte das Stück in D-Dur notiert sein.

    Jetzt gibt er Hinweise zu den Solos. Den D7 Akkord notiert er
    mit D,E,Fis,G,A,H,C,D,(E?)

    Also D-Dur mit kleiner Septime, statt Cis!!

    Wie soll ich das eigentlich verstehen? We passt das jetzt zur
    D-dorisch (Moll) Pentatonik????

    Und jetzt???

    LG

    Dreas
     
  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Also, zumindest sind wir uns einig, dass das Stück in "irgendwas mit D steht".

    Ich reime mir mal zusammen.

    Das ist die Empfehlung, wenn man *nicht* die Changes spielt.
    Das D.moll-Pentatonik + gis (Pentatonik = 5 Töne), so wie man sich die Blues-Skala 'kontruiert'.


    Das ist die Empfehlung für D7, wenn man *doch* die Changes spielt. Da empfiehlt er D-mixolydisch *).

    Also:
    nicht Changes => D Blues-Skala
    doch Changes => wo D7 steht, D mixolydisch

    Eigentlich(!) verständlich. Wenn nich Verwirrung gesät wird ...

    Grüße
    Roland

    *)
    Konstruktion mixolydischer Skala: V. Mouds der Durtonleiter, also hier D-Mixolydisch hat das selbe Tonmaterial wie G-Dur. Ist wie Dur, nur mit kleienr Septime (da isse wieder).



     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Danke Roland.

    Jetzt hab' ich's!!!

    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen!!

    Verwirrend ist halt für uns Anfänger, das Herr Aebersold sich nicht
    immer treu bleibt.

    Seine Grundlagen (Learn to Improvise Jazz) sind so aufgebaut,
    dass er zu den DurTonarten die Dorischen Molltonarten verwendet.

    Wenn er dann in anderen Heften ohne Erklärung Myxo einbaut,
    ist das für Unsereins nicht sofort eingänglich.

    Hast Du gut auf den Punkt gebracht. Danke!

    Gute Nacht,

    Dreas
     
  5. Apfel

    Apfel Kann einfach nicht wegbleiben

    Frohes Neues Jahr an alle.

    Also ich mag dieses Stück und spiele es gerne. Nach dem Lesen dieses Threads bin ich aber dann doch vollkommen verwirrt zu meinen Noten gelaufen und siehe da, mein Musiklehrer hatte mir das Lied damals neu notiert ausgedruckt. In D-Dur. Alles ist wieder gut.

    Und bevor ich mir Eure Erläuterungen mit Hilfe meiner Noten noch mal ansehe, spiele ich es jetzt einfach mal wieder.

    LG Apfel
     
  6. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Spezielle Tonartschreibweisen können auch zu kreativen Improvisationen führen. Habe ich vor Jahren mal erlebt, eigentlich das gleiche Problem (D-Dur Blues in C-Vorzeichen notiert). Aushilfe gespielt, Blues, Umblättern, Solo. Keine Changes, nur eine (scheinbare) Tonart. War aber nicht Watermelon Man, nicht in C, auch nicht von Aebersold.

    Aufgestanden, Einstieg ganz unambitioniert mit der Moll-Blues Skala auf der vermeintlichen Tonika ....

    Was zum Geier spielt die Rhythmusgruppe da für einen Akkord???

    Pianist denkt zu der Zeit: Geil, der steigt ganz locker mit ner alterierten Skala ein ....

    Ist aber noch ganz gut geworden.

    Auf irgendeinem Arrangement stand mal:
    "This piece should be rehearsed before playing"
    Guter Hinweis

    Gruß
    Mini
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Hilfreich finde ich, wenn man sich den ersten Akkord ansieht und den letzten Ton.

    Das ist zwar auch nicht immer sicher, aber sehr, sehr oft doch.

    D7 erster Akkord, D als letzter Ton. Das spricht für D-Dur, finde ich.

    Herzliche Grüße,

    Joe




     
  8. Tonkönigin

    Tonkönigin Schaut öfter mal vorbei

    Hi, eine "Anekdote" für die diskussionsfreudigen SaxerInnen. Da habe ich mir in einer Bigbandprobe mal vorlaut ein kleines, einfaches Solo ergattert - schneller Blick auf die Vorzeichen, alles klar (Akkorde hat die Alt2-Notation nicht). Der Einstieg klang nach "ups, was ist das", also Augen zu, Ohren auf und dann bin ich einigermaßen unfallfrei durchgekommen. Zuhause habe ich mirs dann angesehen und zu meinem Erstaunen festgestellt, dass die Vorzeichen nicht mit der Tonart übereinstimmen - und das ist bei Bigbandnoten gelegentlich der Fall (warum mehr schreiben als nötig ...) und nicht nur da, auch z.B. Realbook 1, 5th Ed.
    Its "All Blues" - nein, da muss man keinen Blues bekommen ;-) Gruss Ingrid
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Dieter_B, @ Muschelschubser

    Hallo Dieter,

    Herman hat in einem anderen Thread ein Link eingestellt,
    über dem man sehr übersichtlich und gut erklärt sich der Theorie/Harmonielehre nähern kann.

    Ich habe daraus hier den Link zu den Durtonleitern (ionisch, dorisch, etc.) eingestellt, weil das zu Deiner Frage passt.

    Durtonleitern (Modi)

    LG

    Dreas
     
  10. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas
    Danke für den Link. Den habe ich mir abgespeichert und werde ihn mir noch genau ansehen.

    Gruß
    Dieter
     
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