Hey, ich spiele jetzt schon seit einigen Jahren Saxophon (Klassik), aber ich konnte es nie ganz vermeiden, dass das g'' und oft auch das gis'' nicht sauber anspricht, sondern entweder quietscht oder brummt oder was auch immer. Am Sax kanns nicht liegen, ist ein Selmer IIIer und komplett in Schuss. Kennt jemand das Problem?? LG Doreen
Hallo Doreen! g'' und und noch mehr g#'' sind die Grenztöne der unteren Oktavklappe, und sprechen daher immer etwas schwerer an. Beim Runterspielen von a'' kommt zusätzlich noch hinzu, dass, wenn der Oktavmechanismus nicht absolut präzise funktioniert, es leicht zu Quietschern kommen kann. Ein größeres Problem sollte das aber nicht sein, sonst stimmt entweder doch was mit dem Sax nicht, oder mit deiner Technik. Am besten mal jemand Anders spielen lassen, hat er/sie das Problem auch, liegt es am Instrument, ansonsten an Dir. Gruß, xcielo
spiel chromatisch von unten u. oben (3-4 halbtöne) auf das g" hin und bleib dann darauf lange stehen - anschliessend das g direkt und mehrmals anstossen - selbiges mit gis in kurzer zeit hat sich das problem erledigt wenn`s wieder auftaucht - selbiges wiederholen vorausgesetzt die stütze stimmt wirklich viel glück
Um auszuschliessen dass es nicht die Oktavklappe am S-bogen ist die nicht ganz schliesst, kannst ja mal ein g2 spielen und dabei mit der freien Hand diese Klappe leicht runterdrücken. Wenn du dabei eine leichte Tonveränderung feststellst, dann ist der Hebel von der Klappe leicht verbogen. Das passiert schonmal wenn man den Bogen beim abmontieren falsch anfasst. Aber da G'' eine typische schwierige Note ist am Sax, glaube ich eher nicht dass es daran liegt. LG stan
Hallo, verwirrt habe ich diesen Thread gelesen - und nix wirklich verstanden. Weil - die "geposteten" problematischen Töne die laufen bei mir - immer, wenn ich nach´m Auspacken des Sax alle "verdächtigen" Klappen einmal vom "Festbacken" losgezippt habe. Hab ich mit´m YAS62 einen simplen "Saxesel", dem ich zu Beginn einer Spiel- Übungssession "sagen" muss, wo´s lang geht - und dann läufts ? Liebe Grüße saxclamus
Ja, denn die Yamaha haben in der Regel wenig Probleme damit, deshalb sind sie gerade bei Anfängern ja so beliebt. (Damit will ich nicht sagen, dass du Anfänger bist) Allerdings pack mal ein Blatt drauf, dass etwas stärker ist, als das, mit dem du gut spielen kannst. Dann wirst du am ehesten Probleme bein g#'' kriegen, und schon weisst du, worum es hier geht Gruß, xcielo
Hallo xcielo, ich fange jeden Tag neu an lol: und je nachdem was ich mache, bin ich Anfäger oder schon ein erhebliches Stück weiter, aber wenn du schreibst. frage ich dich:" Warum soll ich das tun?" Wenn ich ein Blatt habe, mit ich dem gut spielen kann, dann reicht mir das. Bei einem Blatt, auf dem ich nicht gut spielen kann, erwarte ich Schwierigkeiten. Deshalb nehme ich´s dann auch nicht. Liebe Grüße saxclamus
g'' ist kein Problemton wenn die Oktavkopplung nicht richtig funktioniert. Diese würde ich mal kontrollieren lassen!
hallo doreen, ja , ich kenne das problem sehr gut, wenn es sich um ein altsax handelt. das problem liegt höchstwahrscheinlich beim selmer sIII. wie alt ist denn dein sax? vor ca. 5 jahren wurden nämlich sii altsaxophone mit zu enger unterer oktavklappe ausgeliefert. auf saxontheweb findest du einige threads zu diesem thema. ich hatte genauso ein sax gekauft und die töne g2 und gis2 fielen dauernd in die untere oktave. über recherchen im netz bin ich dann zu folgenden infos gekommen: die oktavklappe am körper (also nicht die am hals) sollte 2,3 mm weit sein. auf meinem sax war sie nur 1,9 mm! ich hab sie in meiner werkstätte aufbohren lassen und siehe da, g und gis2 waren tadellos zu spielen, allerdings hatte ich weiterhin probleme mit dem instrument, ich habs schließlich verkauft und mir nach wochenlangem testen ein a991 besorgt, taugt mir total damit klassisch zu spielen. zurüch zum selmer siii: ich würde dir empfehlen, den durchmesser der klappe messen und ihn falls erforderlich aufbohren zu lassen (vielleicht nicht sofort auf 2,3 sondern etwas weniger, weiter aufbohren geht immer noch). grüße, gerhard
Hi, also ich kenn(kannte ) das Problem auch. Ich hab mich letztes Jahr dazu entschieden ein neues Sax zu kaufen. Ich hab davor 4 1/2 Jahre Roy Benson gespielt. Jeden Tag! Dann war ich in nem Musikgeschäft Saxophon probieren, ich wollte mir das Saxophon kaufen, das das beste ist. Hab stundenlang probiert, und auf jedem der tollen Saxophone hat bei mir das g" gekratzt. Egal ob Yamaha Custom, Selmer '' oder ''', bei Yanagisava. Konnts irgendwie nicht glauben. Hab mich dann trotz "kratzen" für das Yanagisava Alt 991 entschieden, da es ja schlecht an allen instrumenten liegen konnte. Hab noch lange mit dem problem zu kämpen gehabt, hatte es aber nach nem halben Jahr völlig im Griff(tägliches üben ) Ich hab es weg bekommen, indem ich den Ansatz enger gezogen habe. Also mehr druck von der Seite aufgebaut. Hat geholfen! Danach war mir klar, dass man nicht immer das Problem am Saxophon suchen sollte, auch wenns einem schwer fällt. Kann bei dir ja trotzdem was kaputt sein LG
tu ich nicht, bei mir wars eben umgekehrt: ich hatte das problem nur beim sIII und da auch nur bei meinem eigenen. als ich zuletzt mein neues alt kaufte, probierte ich auch noch 2 andere sIII altos, bei denen war g2 kein problem. wenn ich allerdings sehr leichte blätter spiele und mein ansatz müde ist, dann hab ich gelegentlich schon probleme zwischen e2 und g2, meistens im mezzoforte, aber dann ist mir schon klar an wems liegt ich finds halt nicht hilfreich jemandem zu raten er soll mehr üben, wenn man nicht weiß ob das problem nicht doch am saxophon liegt. in so einem fall bringt das üben nämlich u.u. einen verkrampften ansatz und jede menge frust. ich jedenfalls mag nicht mehr auf einem schlechten instrument spielen, wenn ich ein ordentliches haben kann. grüße, gerhard
Hab ja geschrieben, dass trotzdem was kaputt sein könnte. Ich kenn auch noch jemand, der genau exakt das gleiche problem hatte wie. Bei dem hats auch geholfen. LG
Hi habe genau das gleiche Problem schon lange, allerdings beim Bari. Mit einem anderen MPC geht besser! Auf dem Bass habe ich das Problem sehr stark, da isses fast unlösbar. Wie Saxklassik kann ich es mit Druck auch eingrenzen, ist aber immer so nen Kompromiss, da leidet dann der Ton und die Intonation drunter. Wird aber mit der Zeit wohl besser! Mir ist das aber wirklich nur auf meinem Bariton und dem Bass passiert aber sonst auf keinem andern Instrument, das ich kenne. Ich dachte, bei einigermaßen neuen/guten Instrumenten gäbe es solche Probleme nichtmehr... @xcielo: Bei mir ist das mit leichteren Blättern schlimmer?! Viele Grüße Chris
Bei mir hat der Ton und die intonatin laut meinem Lehrer nicht gelitten, also muss es irgendwie gehen. Die meisten haben ja kein Problem damit LG