Gage :-)

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11524, 21.August.2021.

  1. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Da habt ihr dann ja Pech gehabt! Ob der Rest im Pub dies auch gemerkt hat?
     
  2. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    Wir haben hinten in der Ecke mitgesungen, um das Ganze für uns erträglicher zu gestalten. Die Umstehenden fanden's gut. Wir bekamen ne Runde spendiert und jmd. fragte, ob wir professionell mit irischer Musik zu tun hätten, weil wir deutlich text- und intonationssicherer seien als die Jungs auf der Bühne.
    Trotz dieser Lobhudelei (unter den Blinden ist der Einäugige König) hielten wir es nicht lange dort aus...
    Könnte mir vorstellen, dass der Band unser früher Abgang gelegen kam :smil3dbd4e29bbcc7:

    Aber ja: der großteil des Publikums schien mit der Darbietung zufrieden oder war gar begeistert. Wenn man nix Besseres kennt...
     
  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich glaube nicht, dass handgemachte Musik ausstirbt. Auch im YouTube finde ich immer mehr handgemachte Musik, die von den jungen Erwachsenen gehört wird.

    Vor Corona gab es auch unglaublich viele Musikfestivals, die gut funktionierten.
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das sehe ich anders. Wertschätzung würde bedeuten, dass ich intensiv und konzentriert Musik höre und verstehe, nicht nur konsumiere. In dem Fall wäre der Zuhörer auch bereit entsprechend zu bezahlen. Dem ist aber nicht so.
    Musik ist Konsummittel. Soll nix kosten, soll auf jeden Wunsch eingehen, soll nur eine grundstimmung erzeugen. Qualität im musikalischem Sinn ist nicht gefragt. Deshalb ist die Konserve mit einem DJ völlig ausreichend.
    Wenn es tatsächlich lifemusik hat, dann ist es mehr eine prestigesache, dass da leute spielen, die Qualität ist da auch eher wenig wichtig. Die truppe sollte ne gute Show liefern und nicht völlig daneben hauen. Zumindest erfahre ich das so. Wirkliche jazzevents oder klassische konzerte werden nicht sooo besucht, das Publikum ist eher gesetzten Alters. Das erreicht nicht mehr die Masse.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Genau das sind die Gründe weshalb wir auf unserer Hochzeit ein DJ engagiert haben.

    Außerdem kann er problemlos durch die Epochen und Genres springen.

    Das kann keine live Band.

    (Es wird aber auch ein par Darbietungen unserer Bandmitglieder geben.)

    CzG

    Dreas
     
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  6. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Als wir noch in Speyer wohnten ging ich jedes Jahr zum Altstadtfest los.
    Ein tolles Fest, eine Empfehlung, falls jemand mal in der Nähe ist.
    Es gibt viele Auftritte, jede Scheune und jeder Platz und jede Ruine wird zur Bühne umgebaut.
    Es gibt vor der Stadtmauer eine grosse Bühne mit den von SWR gesponsorten Haugt-act, Heavy Metal in der Rescher-Ruine, heimatliches im Paradiesgarten und, und ,und..
    Alles rappelvoll!
    Der einzige Platz, an dem man einigermassen gut einen Platz bekommt, ist bei einer französeischen Familie, die vor Ihrem Haus in der Altstadt ein paar Tische aufbauen und
    Reblochon mit frischem Baguette verkaufen. Dazu französischen Wein. Gut, den Wein gibt es in der Pfalz in Hülle und Fülle.
    Dazu spiel auf einer Minnibühne:
    Olivier Franc mit seiner Band. Jedes Jahr, einfach herrlich.
    Nur die wenigsten wissen die Quälität dieser Musik zu schätzen und ziehen lieber weiter zu einer Scheune mir BUM,BUM,BUM.
     
  7. ppue

    ppue Mod Experte

    Ein bisschen, so scheint mir, ist das hier die Sichtweise von uns älteren Männern, die von dem Leben der Jugend nicht mehr ganz so viel mitbekommt.

    Es ist mir verdächtig, wenn gesagt wird, dass gesellschaftliche Entwicklungen immer schlimmer werden und es früher doch besser war.

    Ich fahre im September in die Vogesen und werde mich mal wieder freuen, wie viele Jugendliche da durch die Berge wandern. Keineswegs habe ich den Eindruck, dass das weniger geworden sind.
    Ich habe vor fünf Jahren auf dem Fusion-Festival gespielt und hatte nicht den Eindruck, dass die Leute die Musik nicht schätzen und nicht verstehen. Vielleicht haben sich Dinge verschoben: Weniger Club- oder kleine Konzerte und dafür die volle Kelle auf einem dieser Riesenfestivals, für die kaum Karten zu bekommen sind.

    Die Sicht auf die private Hochzeitsfeier oder das Straßenfest mag stimmen, aber das ist bestimmt nicht die Messlatte.

    Wenn etwas immer schlimmer wird, tun sich nach den Gesetzen der Evolution immer Möglichkeiten auf, kreatives Neues zu entwickeln. Wenn ich heute die Hülle und Fülle deutschsprachiger Songs höre, so bin erstaunt, gab es doch Ende des 20. Jahrhunderts kaum solche Produktionen. Und es gibt einen Trend zur Einfachheit. Minimiertes Instrumentarium und handwerklich saubere Qualität.

    Über die Gagen für uns Musiker haben wir uns schon in den 70er Jahren aufgeregt. Die werden in der Regel so schlecht bleiben, wie sie immer waren. Sozusagen die einzige feste Konstante im beständigen Wechsel der musikalischen Aufführungspraxis.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich habe da einen Satz vergessen.
    Wertschätzung ist vielleicht auch das falsche Wort, aber ich bin ja Teil der Jugend und sehe deshalb, wie wichtig den Leuten Musik ist, ohne, dass sie sie deshalb auch tiefer verstehen wollen.
    Statistisch ist es, soweit ich weiß, auch so, dass Musik eines der Dinge ist, die Junge Menschen besonders oft als
    wichtigen Teil ihres Lebens beschreiben.

    Den Trend hin zu mehr Achtsamkeit und weniger Konsum und Internet, den @ppue angesprochen hat, sehe ich auch. Aber er fängt gerade erst an.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.August.2021
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  9. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Wenn Ausgaben für kulturelle Veranstaltungen, also auch Konzertbesuche steuerlich Absetzbar wären, würde das viel bringen und vielleicht auch mittelfristig die Gagen nach oben bringen.
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Genau - das war früher, als ich noch in dem Bereich unterwegs war, oft die Crux:
    "Könnt ihr mal italienische Hits spielen?"
    "Habt ihr auch Hard Rock drauf?"
    "Macht doch mal deutsche Schlager, nicht immer dieses ausländische Zeug!"
    usw.

    Im Dienstleistungsbereich (Partys, Hochzeiten, Fasching, Silvester) stößt man da als reine Live-Band schnell an seine Grenzen, denn man muss ja alles erst mal raushören, für die eigene Besetzung arrangieren, Singende sollten nicht nur die Texte richtig aussprechen, sondern auch gewisse stimmliche Eigenarten der Originale treffen - ein riesiger Aufwand!
    Und was voriges Jahr noch der Mega-Hit war, lockt eine Saison später niemanden mehr auf die Tanzfläche, also die ganze Arbeit langfristig umsonst...
    Über kurz oder lang kann man da nur verlieren, außer, man spezialisiert sich auf irgendeine "klassische" Band (ABBA, Tower Of Power, Beatles, Stones).

    Deshalb haben wir das Ganze vor etwa 10 Jahren endgültig aufgegeben. Die Band hatte was Eigenes, doch das wurde nicht ausreichend gewürdigt.
    Und ich bin ehrlich froh, dass ich heute nicht mehr die ganze Anlage schleppen, auf- und abbauen, zurückfahren muss! :)

    Wie schon öfter gesagt: Man muss SEINE Nische finden (etwa dezente Hintergrund-Untermalung), etwas Anderes geht da nicht mehr, die fetten Jahre sind vorbei.
    Ist ein wenig wie der Klimawandel: Anpassen oder untergehen.
     
  11. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Ich würde da auch differenzieren, was den Zweck angeht. Denn es ist ein Unterschied, ob Musik im Rahmen eines Konzerts konsumiert wird, wo die Aufmerksamkeit auf die Musik fokussiert ist, ob die Musik Grundlage für Tanz sein soll oder ob sie bei einem Event, wo man sich noch gut unterhalten können möchte, bloß im Hintergrund spielen soll. Der Stellenwert der Musik und der Performance ist dann unterschiedlich. In letzterem Falle passt oft sehr gut ein DJ und Aufmerksamkeit für eine Show-Performance oder wirklich gutes Handwerk ist dann eh weniger da. Umgekehrt muss es schon eher ein Star-DJ sein, wenn er auf einem Festival die Leute nicht nur zum Tanzen sondern mit seiner Performance fesseln möchte. Ansonsten dürften echte Bands bei Konzerten und Festivals jenseits elektronischer Musik weiter deutlich gefragter sein, weil auch die Kommunikation durch selbst ausgeübte Musik ganz anders erfahren wird. Ich würde mich jedenfalls nicht in die Philharmonie setzen, wenn da ein DJ Songs von Markus Miller oder Klaviersonaten von Schubert auflegt, da ist Live-Musik für mich unverzichtbar.

    Und was Angebot und Nachfrage angeht: für Musikstile, die häufiger konsumiert werden und wo Stars, Bands und Songs einen höheren Bekanntheitsgrad haben, ist es auch leichter, Konzerthallen zu füllen und höhere Preise aufzurufen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Ich finde auch nicht, dass ein Profi überhaupt höhere Preise "rechtfertigen" muss, wie weiter oben gefragt wurde. Wenn ich für ein Event eine Band suche, frage ich mich im Vorfeld, ob ich Amateure buche oder Profis, Cover-Songs oder Bands mit eigener Musik, ob ich einen Alleinunterhalter oder eine Big Band auf der Bühne haben möchte und es sollte klar sein, dass die Angebote sich dementsprechend auch in unterschiedlichen Preisklassen bewegen, wo ich nicht Äpfel mit Birnen in einen Topf werfen darf. Wenn ich beispielsweise eine der berühmten Kölner Profi-Karnevals-Bands buchen möchte, zahle ich mehr als für eine unbekannte Nachwuchsband. Dafür werden die Songs dann vom Original aufgeführt und nicht gecovered bzw. die Songs einer Nachwuchsband würde kaum einer kennen, wenn sie ihre eigenen spielen. Natürlich ist das ein extremeres Beispiel. Wo die Unterschiede kleiner sind, ist aber auch der Unterschied in der Bezahlung kleiner.
     
  12. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Das sag ich ja!
    Auch, wenn es wenig bis kaum Geld bringt, Jazz machen. Da kann man am ehesten bei sich bleiben und muss nicht nachäffen, was und wie andere spielen.:cool:
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Oh ja. Das kenne ich zur Genüge!
    Nach Jahren als Gala-Band mit genau diesen Problemen spezialisierten wir uns auf Oldies. Da reicht es, mit regelmäßigen Proben das Repertoire zu verfestigen und nur ab und zu ein paar Titel auszutauschen, deren wir im Laufe der Zeit selbst überdrüssig geworden sind.
     
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  14. Rick

    Rick Experte

    Jazz, besonders "klassischer" Mainstream-Jazz, ist inzwischen absolut zeitlos und gilt immer mehr Menschen als gleichwertig zu klassischer europäischer Musik. Entsprechend findet sich dafür nach meiner Erfahrung ein vergleichbares Publikum wie für Pop.
    Und weil Jazz als "höherwertig" wahrgenommen wird (nun gut, man braucht dafür schon ein wenig mehr theoretische und instrumentale Kenntnisse als für Pop), wird er auch besser bezahlt.
    Ich kann mich jedenfalls diesbezüglich nicht beklagen.
    Den Pop-Musikern, die ich kenne (im Cover-Bereich), geht es hingegen über kurz oder lang so wie dem erwähnten Lokführer und Ex-Keyboarder...
     
  15. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier


    "Sie hat den Schmerz getroffen, den viele mit sich herumschleppen"
    "Sie hat meine Seele berührt"
    "Sie war das, was man eine kompromisslose Jazzsängerin nennt"
    "Für mich war sie Lady Jazz von Deutschland".

    Inge Brandenburg, die man zum Schlagersingen "zwingen" wollte:


    Ihr berührendes Portrait.
     
  16. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    Das sind die Gelüste und Vorstellungen der Ahnungslosen.
    Oh Du spielst ein Instrument? Dann spiel doch mal XYZ (beliebigen Titel einsetzen von mittelalterlichen Harfenklängen bis Heavy Metal) ;-)

    Ein grundlegendes Problem dürfte sein, dass Niemand mehr realisiert, dass man gewisse Dinge nicht mal eben aus dem Handgelenk schüttelt, sondern dass da harte Arbeit und lange Vorbereitung hinter steckt, die man dann gerne auch entlohnt haben würde.
    Ich erlebe das im Handwerk ähnlich. Typisches Party-Gespräch: Oh, Du bist Schreiner?! Kannst Du mir mal eben einen neuen Einbauschrank bauen? Ist für Dich ja kein Problem! Die Vorstellungen zur Entlohnung befinden sich dann meist unter den reinen Materialkosten, mit dem Hunweis, dass es sowas ähnliches (allerdings weit minderwertigeres) bei Poco o.Ä. für diesen Preis gäbe...
    Und dieses Beispiel bezieht sich auf die steuerfreie "Nachbarschaftshilfe"(nee klar), die offensichtlich für Niemanden ein Probkem darstellt, sobald er selbst der Auftraggeber ist. Ansonsten ist Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug natürlich ein No-Go!
    Mein Chef bekommt dauernd die Frage gestellt, ob man das mit der Rechnung nicht preiswerter, aka steuerfrei regeln könnte...
     
  17. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Sicher ein Thema zur mittelfristigen Hebung des Niveaus und auch der Gagen wäre die Bildung. Wenn die Ausrichtung der Bildung wieder verstärkt auf Kunst, also Musik, Theater und bildende Kunst als Gleichwertig zu Sprache (lesen und schreiben), Sport und Gymnastik, Mathematik und Naturwissenschaften liegen würde, würden mehr Menschen gut gemachte Musik zu würdigen wissen.
    Aber leider liegt der Fokus unseres Bildungssystems primär auf das Heranzüchten von möglichst Tugend- und Ahnungslosen Vollpfosten, die für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind.
    Dies und die steuerliche Begünstigung von Gagen sollten die Schritte in die richtige Richtung sein.
    Könnte man auch mal seinen Wahlkreiskandidaten fragen, wie er dazu steht.
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Tja, das ist und bleibt (war das jemals in Deutschland anders?) in erster Linie eine Frage der Herkunftsfamilie und der späteren Sozialisation.
    Es gibt einfach gesellschaftliche Kreise, in denen Bildung eine zentrale Rolle spielt, deren Angehörige sich gerne weiter schulen und lebenslang lernen, die aufgeschlossen und neugierig bleiben und auch ihre Kinder sowie Freunde dazu motivieren.
    Und es gibt gesellschaftliche Kreise, in denen Bildung fast schon als GEFÄHRLICH angesehen wird - wo man, sobald man einen Sachverhalt oder dessen Hintergründe zu erklären beginnt, sofort ein "Halt! Das ist mir zu kompliziert / hoch / uninteressant!" an den Kopf geworfen bekommt.

    Klar, charismatische Lehrer können da vielleicht noch das eine oder andere reißen, Neugier und Interesse wecken, aber wenn es zu Hause und im Freundeskreis nur heißt "Das braucht dich nicht zu interessieren, das lernst du sowieso nicht, das muss kein Mensch wissen", hat die Schule eher schlechte Karten... :-(
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Das war eine wichtige und absichtliche Konsequenz von "Bologna", die "Employability" der Bildung:
    Bologna-Prozess – Wikipedia

    Genau wie die späteren deutschen Hartz-Reformen zu dem Zeitpunkt sicherlich nicht verkehrt gedacht, aber nach Jahrzehnten sollte man hier wie dort auch mal nachbessern, da sich die Umstände seither geändert haben. Ein Mittelweg zwischen den Extremen wäre nicht schlecht. ;)

    Gagen für Konzerte unterliegen dem niedrigeren Mehrwertsteuersatz. Was für eine steuerliche Begünstigung schwebt Dir noch vor?
     
  20. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    [QUOTE="Rick, post: 653591, member: 4159"

    Gagen für Konzerte unterliegen dem niedrigeren Mehrwertsteuersatz. Was für eine steuerliche Begünstigung schwebt Dir noch vor?[/QUOTE]

    Dass jeder seine Ausgaben für Kunst und Kultur von der Steuer absetzen kann, ganz einfach!
     
    Lagoona und Rick gefällt das.
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