gerades Sopran mit optimalem Preis/Leistungsverhältnis

Hier noch Eins aus dem Kaugummiautomaten.

 

Oh, sorry, ich hatte das mit dem klassischen Klang überlesen. Klingt aber trotzdem schön!

 

[QUOTE="Lagoona, post: 463757, member: 8195

Hier noch Eins aus dem Kaugummiautomaten.[/QUOTE]

Wobei bestimmte Elemente der Gravur hierbei tatsächlich aus dem Kaugummiautomaten stammen könnten.

 

Was für ein Getue! Geh‘ halt in einen guten Instrumentenhandel und probier aus. Mein Gott, wenn man auf einem Sopran anfängt reicht wahrscheinlich auch ein Chateau Sopran. Das Ding kostet 900,00 € neu. Ich entschuldige mich für diesen Ausbruch, aber es reden so viele Leute dumm rum und kriegen keinen 16tel Lauf bei 80 Schlägen auf die Kette. Es wird aber von Sound und was weiß ich gequatscht. Wer spielt denn jeden Tag und das zwei bis drei Stunden?Wohl sehr wenige hier... Und wer keinen Unterschied zwischen einem 475 II und einem 875 EX hört... Da muss man eben eine Kiste kaufen, die vernünftig intoniert und gut isˋ
Sorry, musste sein!

 

Ja und? Was hat das mit der Auswahl eines Sopransaxes zu tun?

CzG

Dreas

 

Wenn ich weiß, was ich tue, geht das auf jedem Horn!

 

Was denn nu?

last

 

Ach ja? Warum gibt es dann viele Profis, die sehr viel Zeit und Geld investieren, weil sie offensichtlich nicht „auf jedem Horn“ spielen wollen?

@last



GzG

Dreas

 

Das hat doch nichts mit teuer zu tun. Das beste ist das, was in der Ausbildungsphasa passt.

 

Von Wollen ist hier nicht gesprochen.

 

Ich schrieb nicht „teuer“ sondern „investieren“...

Zwei par Schuhe....

CzG

Dreas

 

Ach, so ein Unsinn! Natürlich ist hier von viel Geld die Rede.

 

Nun ja, Du weißt es ja sehr genau.....

Ich verneige mich in Demut und werde geläutert nichts mehr dazu schreiben....

CzG

Dreas

 

Hui! Das wäre das erste Mal!



last

 

Nö....

CzG

Dreas

 

War doch nur Spaß!

 

Solange es gut läuft magst Du ja recht haben.... mir sind schon einige Anfänger über den Weg gelaufen mit Billigtröten ... nachdem jemand sie in Form gebracht hat konnte man auch spielen damit... aber halt nur wenn man konnte... der Anfänger hat sich ganz schrecklich gequält ... da ist ein vernünftiges Instrument doch das Feines... man weiss es liegt nicht am Instrument
Ich hab kein Sopi kann trotzdem das eine oder andere Sechzehntel realisieren darauf... weil ich es gebraucht habe hatte ich mal ein paar Tage ein silbernes Yani zuhause.... tolles Instrument, hat gespielt die der Teufel... aber der Daumen...
Ein paar mal hatte ich ein Gebogenes Sopi gehabt zum Spielen.... ein echtes Roy Benson... im Vergleich zum Yani natürlich ein ziemliches Gewürge damit was halbwegs vernünftiges rauskommt.. hab Haltung vor dem Spiegel korrigiert... das sieht ab einer gewissen Körpergröße aus wie Kindergeburtstag aber ist zum Spielen echt bequem... wenn dann was Eigenes realisierbar sein wird werde ich beide Bauformenen unter die Lupe nehmen..... aber zuerst kommt ein gebogenes Bari ins Haus
LG
Thomas

 

Das ist aber schon ein deutlicher qualitativer Unterschied.

Dass gerade bei einem fabrikneuen Sopran einige Polster kleben, kommt recht häufig vor und liegt an der Imprägnierung. Das gibt sich mit der Zeit, und dagegen würde ein Fachhändler auch nichts tun. Das kann man nicht als "unspielbar" bezeichnen. Das stellt man beim Einspielen fest und kann es durch Abziehen mit Filterpapier gut im Griff haben.

Auch ich konnte bei den teuren 875 EX keine riesigen Vorteile feststellen, jedenfalls nicht im Ausmaß des Preisunterschieds. Wohl aber Nachteile in Gewicht und mechanischer Komplexität.

Gebogene Soprane: in erster Näherung hätte ich gesagt, dass sogar die Mehrheit der Top-Saxophonquartette (im klassischen Bereich) mit gebogenen Sopranen spielen. Problem kann allerdings sein, dass sie doch kleingriffiger sind als die geraden und halbgeraden. Ich komme aus diesem Grund nicht damit zurecht. Vorteile der gebogenen: mit Gurt problemlos spielbar, gut mikrofonierbar.

 

Zum Thema Daumen: ein gerades Sopran mit Gurt funktioniert auch super...ohne ist es schon ziemlich heftig. Ich mag keine gebogenen Sopis, weil ich das Gefühl habe, eine gedrungen Körperhaltung zu haben. Außerdem sieht ein gerades für mein Empfinden einfach viel schöner aus.

 

@Ottokarotto → also nochmal, Physikalisch → Sound-Klangmäßig gibts keinen Unterschied zwischen curved & gerade.
Spieltechnisch liegt für mich die Applikatur beim Geraden weiter auseinander, das ist aber nur meine Subjektive Wahrnehmung!!! Ich bin auch einer von denen, die ein Keilwerth Alto SX90 für 'Zu Groß' empfinden - was natürlich kompletter Blödsinn ist. Aber ich empfinde es so [hab eher kleine Hände]
Hören kannst mal hier auch wenn PopMucke, mehr Soprano geht nicht.
Und da ist nischt mit PlasteSound, oder?
Beim Curved hast die Applikatur mehr fokusiert in der Hand, so empfinde ich das,
nen Gurt brauch ich auch dafür, und mit den unterschiedlichen KlangWAHRNEHMUNGEN bzgl. curved der oder Gerade - da musste aufnehmen, nur das gibt das ordentlich wieder, die Eigenwahrnehmung täuscht da.
Wenn es also für Dich - und Deine Gesundheit so ausschlaggebend ist, ein Curved zu spielen,
ist doch die ganze Überlegerei obsolet.
Kauf ein Curved und leb damit!
Ist ja nicht so wie die Überlegung: Tenor in Bb oder so ein Drum in C-Stimmung.
Lets play
cheers
Paco