Gibt‘s hier noch HiFi Connaisseurs? Welches Equipment nutzt ihr?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dreas, 5.Februar.2023.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    So ist das mit einer Anlage auch.... m. E. muss sie nicht perfekt klingen, solange man den Spaß und die Freude fühlt.
     
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  2. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Also lesen kannst Du auch nicht... aber Du bestätigst in den nicht zitierten Teilen meine Aussage.

    Das kenne ich auch von einem anderen Ferrari-Besitzer. Wenn Du das mit einer (neu gekauften) Hifi-Anlage schaffst, gratuliere ich Dir.
     
  3. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Finde ich nicht. Im Gegenteil. High End stellt bloß, was Standard kaschiert.
     
  4. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Ich konstruiere jetzt eine Situation. Ganz fiktiv:
    Ich höre Musik über eine durchschnittliche Anlage oder einen Ghettoblaster, weil ich nichts anderes zur Verfügung habe.

    Ich sitze also da und frage mich, ob ich jetzt in dieser Situation bereit wäre, 1 € zu bezahlen, um jetzt Musik in besserer Qualität zu hören. Ich würde sagen: ja, das wäre mir mindestens 1 € wert.
    Bei 20 Jahren und täglich nur 1 Mal Musik hören, lande ich bei über 7.300 €.
    Und für den Preis gibt’s schon etwas sehr anständiges.
     
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  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Naja, mit 7.300€ bist du von highend aber noch weit weg. Da gibt's auch keine anlage von T+A für, sondern eher Phillips. Egal, du butterst also deine 7300€ auf den Tisch. Bist du dann zufrieden, oder geht das Spiel eher weiter?
    Wenn ich den videos von phonophono aus Berlin glaube (was ich nicht tue), dann müsstest du deinen Betrag mindestens mit dem Faktor 5 multiplizieren, bis da auch nur annähernd etwas horbares herauskommt. Meine Erfahrungen sind da anders, daher meine Frage, wie ihr das seht.
     
  6. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    @JES: ich schrieb ja „etwas anständiges“ und nicht echtes High End. Irgendwo gibt’s eine Grenze, wo es darum geht, ob ich Musik höre oder meine Anlage höre. Irgendwann ist auch mit den besten Ohren mit ein Ende der Wahrnehmung erreicht, wo Messdaten evtl. noch bessere Ergebnisse liefern. Wobei es ein Trugschluss ist, dass die Anlage mit den besten Messergebnissen auch den audiophilsten Hörgenuss bieten muss. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus. Eine Anlage mit schlechten Messdaten wird nicht gut klingen.
    Für mich würde heute eine „anständige“ Anlage für 7.300€ sicher ausreichen, da meine 73 Jahre alten Ohren die letzten Feinheiten sowieso nicht mehr wahrnehmen können.

    Zu Deiner Frage, ob ich zufrieden wäre, nachdem ich 7.300€ auf den Tisch geblättert habe: das hängt davon ab, ob ich jemals richtiges High End mit einem hervorragend produzierten Tonträger gehört habe und genau dieses Erlebnis wieder haben möchte.
    Habe ich bislang nur etwas „anständiges“ im Preisbereich bis ca. 10.000€ gehört, wäre ich wohl zufrieden. Ich kenne dann ja nichts besseres und denke, ich bin am Optimum.
     
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  7. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wie bei vielen echten oder vermeintlichen „Luxus“dingen kommt es im Wesentlichen darauf an, was Dir persönlich wichtig ist und gefällt.

    Und das steht und fällt damit, dass man sich ein bisschen kundig macht. Hören lernt. Oder fühlen. Oder schmecken.

    Ich kann ohne weiteres einen Wein für 50€ pro Flasche von einem für 200€ unterscheiden, kaufe aber selten für mehr als 10€, dafür aber keineswegs jeden.

    Mir persönlich macht ein fieser Tinnitus das Hören noch schwerer, als es ohnehin schon ist.
    In Konzerten mit dem tauben Toni am Pult muss ich trotz professionellem Gehörschutz raus, egal, was das Ticket gekostet hat.
    Und je besser die Musikreproduktion, desto weniger schlimm ist es für mich.

    Trotzdem lasse ich die Kirche so weit es geht im Dorf — natürlich war die Demonstration eines Naim Statement an einer Focal Grande Utopia im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Ich würde mir sowas aber nicht mal dann hinstellen, wenn ich vor lauter Geld nicht mehr wüsste, wohin.

    Nur zwei Sachen gehen halt für mich überhaupt nicht: „Solide Mittelklasseanlagen“ von Grundig, Philips, Denon, Sony usw. (die können nur „laut“ und/oder „bummbumm“) — und Rotwein aus Deutschland.
     
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  8. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    @Silver
    Ja da sprichst Du mir aus der Seele!

    Der übertriebene Luxusbeweis stört mich auch!

    Nun begann das Thema noch sachkundig hinterfragend.. Ich antwortete mit Absicht biologisch was ein Ohr ist. :D
    Überhäuft von "Sieh mal, mein Haus, mein Sofa, meine Anlage, (klingt wie- jetzt bin ich reich- doof- und unglücklich)

    Aussagen von deren die den Lebensgenuss verfehlt haben und es besseren Wissen im Nachholbedürfnis gegenteilig behaupten.
    Dictis ab iis, qui vitae jucunditatem amisi, et oppositos sibi vindicare opus est, ut melius cognoscant

    Da bin ich dankbar über die Aussagen der gelesenen Fehlentscheidungen dass ich den Lebenstil nicht übernehmen muss.

    Direkte Gegenfrage: Ist das nötig?
     
  9. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Bei all der Diskussion um High End oder nicht, das Hauptproblem sitzt größtenteils vor der Anlage. :D
    Ja klar hören wir noch Unterschiede zwischen unterschiedlichen Setups. Nur mit dem fortschreitenden Alter (entschuldigt, da sind in diesem Thread ja auch schon einige betroffen, ich zähle mich selbst mit dazu) lässt das Hörvermögen leider doch nach.
    Wenn wir bis 10.000 Hz noch hören ist das ja schon was, danach die Höhen können wir getrost vergessen, anders als zB mit 25. Dies betrifft durchaus auch räumliche Wahrnehmung.
    So gesehen ist also High End in unserem Alter vergeudetes Potential ;-)

    Aber egal, Hauptsache wir haben Spaß am Thema und der Musik.

    Und da ich auch nicht schlauer werde, stehen 2 Lautsprecherbauprojekt an.
    Ein aktives 3 Wegesystem und ein passives 2,5 Wege.
    Wenn die mal fertig sind stell ich ein Foto ein.
     
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  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mit dem Budget kämpfe ich halt schon seit Jahren. Nicht, dass ich mir so nen 50k Brocken nicht leisten könnte. Ich habe nur noch absolut keinen gefunden, der mich so überzeugt hätte, dass ich dafür bereit war das Geld hinzulegen. Im Gegenteil, ja, so ein 50k brocken kann vielleicht einiges etwas besser, aber nicht so viel besser, dass es mir den Mehrpreis zu einer 5 oder 10k-anlage wert gewesen wäre.
    Ich komme immer mehr eigentlich zum Gegenteil: einfache Verstärker mit relativ wenig Leistung, lautsprecher in Richtung Breitband bzw Coaxial aber mit hohem wirkungsgrad, bei den digitalen zuspielern höre ich eher wenig Unterschiede, mehr im sounding der firma als im technischen Bereich. Plattenspieler ist bei mir eher ne Frage des Systems unter dem tonarm, weniger eine des preisschilds. Von daher bleibe ich eher unter 7500€ für eine Anlage.
    Die abwertende Haltung gegenüber "solider mittelklassenanlage" teile ich nicht so ganz. Auch da muss man schauen, was man will, wobei, wenn es um aktuell verfügbare Geräte geht, sorry, da bin ich voll bei @Silver.... Schrott in jeder Beziehung. Je mehr da drin ist um so schlimmer. Hier suche ich eher im gebrauchtmarkt, und da gab es auch von den genannten Firmen durchaus anhörbare Geräte.
    Was analog vs digital angeht.. Ich bin gerade auf dem vinyltrip. Das hat weniger mit der klangqualität zu tun, sondern mit dem feeling. Ich habe gerne den tonträger in den Händen, putze liebevoll die Platte, lege sie auf, bewege den tonarm zum rillenanfang, lasse ihn ab, flitze in meinen Sessel, nehme das glas rotwein/whiskey/rum... und lasse mich geistig fallen beim klang der Musik. Das ist wie 1/2 Stunde Urlaub, Meditation..., etwas, was ich beim streaming nicht habe. Für diese Zeit brauche ich nicht mal eine technisch gute Anlage, sie muss aber das feeling der Musik rüberbringen. Da sind räumliche Auflösung, Dynamik (im physikalischen, nicht musikalischen Sinn), Detailwiedergabe wichtiger als Frequenzgang. Und da ist mein Problem mit modernem Zeug: sehr vieles, was ich, auch an teuren Sachen, gehört habe, ist präzise im Frequenzgang, auf Kosten der anderen Aspekte. Vielleicht, weil man die schlechter messen und vergleichen kann?
    Womit ich so gar nicht klarkomme: röhrenverstärker im highend. Da soll die Box möglichst ultralinear sein, dafür treibt man richtig Aufwand, auch finanziell, und dann hängt man ne röhre davor, die eigentlich gar nicht linear ist, weil das besser klingt. Mmmhh. Besser? Anders! Gefälliger für mein Ohr! Dem stimme ich zu, besser im technischen sinn, nein. Im highend hat ne röhre für mich nix verloren, oder ich muss da so einen Aufwand treiben alle Fehler zu korrigieren, da kann ich gleich ne sandkiste nehmen.
    Meine ideale Anlage wäre, entweder ein einfacher transistorverstärker oder ne kleine röhre, SE class A, da einen Dreher dran so in der 500-1000€-Klasse, CD und Streamer so jeweils um 500€, und dann gute Coaxial- oder BB-Lautsprecher in einem eher größeren Gehäuse. Da ist man mit +/-6000€ insgesamt für alles dabei. Lautsprecherkabel kaufe ich noch im baumarkt, da aber eher ne nummer dicker als nötig :). Gerade da höre ich kaum Unterschiede. Eher in den kabeln zwischen den Geräten. Die nehme ich eher nummer besser als die beipacklösung, aber nicht für 500€/m.
     
  11. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Mei Haus, mein Auto, mein Boot, mein Motorrad, meine Stereoanlage.
    Männerspielzeug!
     
  12. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Die Saxe fehlen :) ;)
     
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  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das sehe ich anders. Auch im Alter hörst du 10khz und mehr, nur braucht es mehr Pegel. Entweder korrigiert an der Anlage, oder der Kopf macht das. Fehlen aber die frequenzen, nach dem motto "hört eh keiner", klingt es nicht richtig.
    Räumliche Auflösung passiert m. E. deutlich tiefer, so zwischen 1000 und 6000hz. Das ist aber nicht nur eine Frage der frequenz, sondern auch des abstrahlverhaltens. Ich kenne lautsprecher (und verstärker), die sind technisch gut, können aber trotzdem keine Detailwiedergabe noch räumliche Auflösung. Umgekehrt, einfache breities, die bei 10khz aussteigen, sind da sehr präzise (sofern nicht mit ner weiche kaputtkorrigiert).
     
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  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Z.B. Mcintosh. Die Alten kosten heute mehr (oder etwa das Gleiche), wie der damalige Neupreis.
    NAD 3020 ähnlich....
    Das gilt nicht pauschal, aber doch für einige Marken und Modelle, selbst Namen aus dem Massenmarkt (ich wundere mich, was bspw für einige onkyo oder sony aus den 80igern aufgerufen wird). Berechtigterweise?
    Technisch ist ein neuer Porsche sicher besser als ein Alter... Spaß hast du mehr mit dem Alten (wenn du damit umgehen kannst).
     
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  15. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Zustimmung zu letzter Aussage. Aber braucht es 7300 für etwas sehr anständiges? Ich stell Dir auch für 3.000€ was sehr anständiges hin.
    Kleine Rechnung: Verstärker von Denon oder Cambridge fangen bei ca. 400 an, Arcam bei 500-600, das ist alles kein Mist. Nehmen wir einen Denon um 500, irgendeinen Zuspieler in derselben Preisklasse, bleiben 2000 für die Lautsprecher.
    ...hab grad gesehen, dass das aktuelle Modell "meiner" Vienna Acoustics Mozart jenseits von 4.000€ liegen. :eek: Was aktuell am Markt sonst noch gut ist, habe ich keinen Überblick, ich hab, was ich brauche...
    Aber dann gehe ich auf Aktivlautsprecher, da weiß ich, dass ich mit 2.000€/Paar wirklich schon Feines bekomme. Vorstufen liegen preislich ähnlich wie Vollverstärker, bzw. von Pro-Ject gibts auch günstigere, und auch die sind kein Mist. Also komme ich mit 3.000€ locker aus. Ja, das ist jetzt keine "Welt" unter 7300, aber um die Differenz kann man sich schon ein nettes Saxophon kaufen. ;)

    Philips Unterhaltungselektronik gibts ja so nicht mehr (sollten Geräte mit "Philips" am Markt sein, sind die von einer chinesischen Firma, die nur den Namen gekauft hat). Ist Denon als Ersastz für "solide, aber nicht high end" akzeptiert?

    Dann hast Du noch keine solche gehört, speziell im Vergleich mit angeblich besseren, oder Du meinst mit "solider Mittelklasse" irgendwelche Ghettoblaster. Unter "solider Mittelklasse" meine ich schon Komponenten-Anlagen, und eben nicht billigste Plastik-Geräte, sondern eben solides. Ich bin in der Branche buchstäblich aufgewachsen, und später war ich bei Vergleichen mit high-end dabei.

    Wohlgemerkt: gute Lautsprecher müssen dran, sonst wirds "bummbumm". Da hatten wir im Geschäft von kleinen, leichten Regallautsprechern, die natürlich nicht viel können, über große, billige Blender, die auch nichts können (aber man musste sie im Sortiment haben), und wirklich gut gebauten "konventionellen" Lautsprechern bis zu MFB-Lautsprechern alles im Programm, und ich hatte reichlich Gelegenheit, alles im Vergleich zu hören. Auch mein Vater war Musiker und hatte sehr empfindliche Ohren, was Klang betrifft, und er wies mich auch immer darauf hin, wo "die Musik spielt", wie ich noch halbwüchsig war.
     
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  16. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ach ja, da gibts doch immer wieder Geräte, um die sich Legenden ranken...
     
  17. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    @JES: das mit der Röhre sehe ich anders. Ich hatte die Möglichkeit, zwei nahezu identische Vor- Endverstärker Versionen im direkten A/B-Vergleich zu hören, bevor ich mich entschied. Beide exzellent. Die mit den (guten!!!) Röhren in der Vorstufe aber ein wenig angenehmer. Die rein digitale Version „kälter“. Ähnlich wie der Vergleich zwischen CD und Vinyl.
    Und zum Thema linearer Frequenzgang bei Lautsprechern: diese völlig linear abzustimmen, kann dazu führen, dass es analytisch statt musikalisch klingt.
    Als WBE damals seine erste Lautsprecherbox entwickelt hat, war ich bei der Abstimmung der Frequenzweiche dabei. Alle in der Box verbauten Komponenten waren das edelste, was es damals zu kaufen gab. Die obersten Frequenzen ganz leicht abzusenken, gefiel uns beiden besser als bei einem völlig linearen Frequenzgang. Die klang richtig amtlich! Der Preis war aber auch richtig amtlich und stand für mich trotz Freundschaftspreis (=Herstellungskosten!) nicht zur Debatte.
     
  18. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Das Problem das ich sehe ist, dass es zum „optimalen Preis“ einer Anlage keine objektive Antwort geben kann.

    Ob 5.000,- , 15.000,- oder 50.000,- ist eine ganz individuelle und subjektive Entscheidung.

    Wir haben es ja hier, wie fast überall, mit abnehmenden Grenznutzen zu tun.

    Jede zusätzlich ausgegebene 1.000,- führen zu einer immer geringeren Klangverbesserung.

    Und wo nun der Punkt ist, ab dem ich sage, noch mehr Geld ist es mir nicht wert, ist halt sehr persönlich und individuell.

    CzG

    Dreas
     
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  19. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Jo, doch … schon. Auch im direkten Vergleich. Deshalb ist so etwas nie bei mir im Zimmer gelandet.

    Diese Grundig „Fine Arts“ Klamotten waren noch ganz OK als sie in den 1980ern von Marantz zugekauft wurden (die technisch billigsten Marantz der Zeit mit BlingBling aufgebrezelt). Später hat Grundig das dann im Autoradiowerk in Braga (Portugal) mit Philips Innenleben und mit Goldfarbe außen selbst versucht — das fand ich ganz fürchterlich.
    Die klanglich vergleichbaren Denon Komponenten haben damals die Hälfte gekostet.
    Fürs gleiche Geld wie die Grundig (das ich nicht hatte) hätte ich Elektronik von Cyrus oder vielleicht sogar Naim bekommen.
    Und das klang schon damals lebendiger, musikalischer und emotionaler.
     
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  20. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Nochmal zur Röhre: mittlerweile gibt’s auch schon D/A-Wandler mit Röhren, bei denen die analoge Signalbearbeitung von den Röhren übernommen wird. Ob da sinnvoll ist, weiß ich nicht.
    WBE lebt ja nicht überwiegend vom Verkauf seiner eigenen Geräte, sondern von der Entwicklung und Herstellung von Komponenten für andere High End Firmen. Ich muss ein ziemlich „dummes“ Gesicht gemacht haben, als Walter mir erzählte, dass er einen Entwicklungsauftrag für die Innereien eines D/A-Wandlers mit Röhren erhalten habe. :rolleyes:
    Mittlerweile gibt’s tatsächlich ein paar Anbieter.
     
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