Grundlegende Tipps für gute Technik?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 18.Juni.2019.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Weiß ich auch nicht, aber 99,99% der Foristen hier haben auch nicht das Potential wie Charlie Parker.....;)

    CzG

    Dreas

    P. S. Danke @Rubax , Frage geklärt. Übrigens kenne ich einige richtig gute Lehrer, die wiederum ihre Lehrer haben.
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Doch irgendwie ermüdend o_O

    Statt sich über die doch durchaus interessante Fragestellung auszutauschen, geht es flugs immer nur um die Frage
    Lehrer - Ja - Nein

    Das nervt, und langweilt so langsam, mich jedenfalls :cool:

    Gruß,
    Otfried
     
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  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Na ja, nur um Dich nicht zu nerven darf man seine eigenen Erfahrungen nicht mehr einbringen?

    @Atkins tut‘s doch auch, aus seiner Sicht.

    Du kannst doch dennoch Deine Tips geben. Andere auch...

    Klar ist es zuweilen grottenlangweilig sinnvolle Empfehlungen zu wiederholen.

    Aber auch wenn der Unterhaltungswert fehlt, sind sie ja nicht gleich falsch....

    Der Thread hat doch alles, warum „rumzicken“, nur weil die Antworten Dir ermüdend vorkommen?

    CzG

    Dreas
     
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  4. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Herrje..ich habe xcielco gelangweilt?? :) Das tut mir aber wirklich leid.
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Er hat auch kein Internet und kein Forum und keine Noten wie wir sie heute kennen gehabt, auch keine CD's,mp 3's und keine Playbacks und keine App um das Tempo zu reduzieren.
    Wenn es um so einen Gedankengang geht, sind wir dann wieder in der Steinzeit, wo eh alles besser war, wenn nur die doofen Säbelzahntiger nicht gewesen wären. Vielleicht sollten wir uns hier alle abmelden und uns einfach nur wieder einen Lendenschurz und eine grosse Keule besorgen. :D
     
  6. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Komisch, ich habe deine Einwürfe so verstanden, dass all das an Hilfsmitteln und Tips sinnlos ist, solange man keinen Lehrer hat.
     
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  7. Regor

    Regor Ist fast schon zuhause hier

    @saxhornet meine Keule ist aus Blech, hat Löcher und ist vorzüglich zum (ver)jagen :cool:
    @Paul2002
    Verstehe nicht ganz, welche Technik du meinst. Sound, Phrasierung, Flizzefinger...
     
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  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @xcielo

    Er spielt seit zwei Jahren, und wir sollen jetzt seine technischen Probleme hier mit Vorschlägen lösen? Ohne wirklich seine technischen Probleme zu kennen? Ohne etwas gehört zu haben?Wie soll das gehen?

    Klar, Basics gibt es immer...ist ja auch gut die zu erwähnen.
    Haben wir auch schon tausendmal...Neues gibt‘s da auch nicht.

    Was ist der Grund das er seinen Fokus auf Technik legt? Würde mich interessieren. Nur mit Technik klingt ein Saxophon doch nicht. Hat er, nach zwei Jahren, den Sound, Intonation, Artikulation schon im Griff?

    Das wäre ja gut...

    Und genau um DAS abzuchecken, wo sind bei einem Anfänger die Baustellen, kann ein Lehrer den Entwicklungsprozess beschleunigen.

    Wir mit unseren Ratschlägen vielleicht, aber nur rudimentär.

    Meine Meinung, jede Andere respektiere ich auch....

    CzG

    Dreas
     
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  9. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Erinnert mich ein wenig an Gitarristen, die sich "beschweren" "ärgern" "wundern" dass sie nach 2 Jahren noch nicht grossartig sind.
    Man braucht schon ein bisschen mehr Zeit für ein Instrument, es sei denn, man ist ein Wunderkind.
    Jahre sind da wenig und erwartet wird oft Erfolg nach paar Monaten.
    Die meisten....mich eingeschlossen.....bleiben doch eh auf recht bescheidenem Niveau, aber auch damit lässt sich gute Musik machen....dafür braucht man auch keinen Lehrer. Aber vielleicht schadet er auch nicht :)
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wenn Du die Technik im Griff hast, kannst Du keinen schlechten Sound haben.
    Man kann das nicht trennen, das ist Schwachsinn.

    Jede Etüde ist eine Tonübung, jedes Töneaushalten ist eine technische Übung.
     
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  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich schrieb: ohne zu wissen wo es drückt (also wo das Problem liegt) macht es keinen Sinn. Denn so wissen wir nicht was er vielleicht falsch macht und was helfen würde. Die Anzahl der möglichen Probleme und Ursachen ist einfach zu gross, um einfach ins Blaue zu raten. Und mein Hinweis mit der Steinzeit war eigentlich klar, hatte ich gehofft: man darf mit der Zeit gehen und muss nicht genauso lernen wie es Einige früher gemacht haben, wenn es bessere Möglichkeiten heute gibt. Handy statt Rauchzeichen.
     
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  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ein Lehrer ist wichtig.
    Aber nicht auf die Art, wie es hier oft verstanden wird, dass quasi der Lehrer den Schüler einstellt und der dann perfekt spielt, wenn er alles kapiert, alles "richtig" macht. Das ist absoluter Blödsinn.
    Ein Lehrer muss gute Ohren haben, und wenn er die meisten Irrwege schon selbst gegangen ist schadet das auch nicht.
    Er sollte Impulse geben können, etwas Sicherheit. Denken muss der Schüler schon selbst, es kann durchaus sein, dass der Lehrer etwas auf eine Art zeigt und der Schüler draufkommt, dass das genaue Gegenteil für ihn zielführend ist.

    Cheers, Ton
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ihm geht es um Präzision und nicht um Schwachsinn....

    Ich widerspreche Dir ja nicht.....aber meinen Beitrag als „Schwachsinn“ zu bezeichnen mußte ja nun nicht....

    Aber egal, Deine „schwachsinnigen“ Beiträge liebe ich auch....;)

    Und jetzt :topic:

    CzG

    Dreas
     
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  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, völlig richtig...und...wer hat hier schon was anderes behauptet?

    Du beschreibst wie ein guter Lehrer arbeitet...die Lehrer, die ich kenne (bis auf meinen allerersten Dorflehrer), machen das genauso....

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.Juni.2019
  15. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ja...das klingt ganz gut. Mich hat ein Lehrer um die Ecke ( bekannt und macht viel) völlig genervt, weil er mir erstmal gezeigt hat, wie toll er Sax spielen kann und er völlig genervt war, dass mich das überhaupt nicht interessiert.
    Tja und dann fragte er immer nach Playalongs, die ich doch mitbringen sollte, um die mit ihm in Begleitung am Klavier zu spielen.
    Als ich ihm sagte, dass ich das alles so nicht will, das kann ich zuhause machen war er zum 2. Mal recht genervt und ich habe es dann auch gelassen. Ist sicher kein Parade Beispiel, aber halt so ne doofe Erfahrung für mich.

    Ups...Öhm.....:) ich finde einen Lehrer nicht so wichtig. Gilt jedenfalls für mich und das meine ich auch so.....hat sicherlich keine Allgemeingültigkeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18.Juni.2019
  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hab Dich überhaupt nicht angesprochen, ich hab das allgemein gesagt.
     
  17. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Die Diskussion hat sich ja inzwischen sowieso in eine andere Richtung entwickelt, als ich es mir wünschte, aber ich möchte trotzdem mal entwas anmerken: Es gefällt mir nicht, dass unter Musikern oft die so ungesunde und beengende Geisteshaltung vorherrscht, dass es nur ein paar wenige Genies gebe, denen alles zufalle. Ich für meinen Teil glaube, dass alle Menschen weitestgehend gleich begabt sind, was die Musik anbelangt, und der Rest durch Üben und Erfahren (zum Beispiel in der Kindheit) kommt. Ganz ernsthaft: Das ist doch nicht gesund, ihr redet euch selbst klein und nehmt euch den Willen, voranzuschreiten. Die gesamte Diskussion um das Thema Genialität bringt niemanden weiter und sollte daher nicht eure Einstellung zur Musik beeinflussen. Das heißt natürlich nicht, dass sie vollkommen unberechtigt wäre, aber sie darf nunmal nie der zentrale Gegenstand eines praktischen Studiums werden, dafür ist sie zu abstrakt. Ich wollte damit niemanden beleidigen und ich respektiere auch eure Meinungen, aber ich habe das Gefühl, dass dieser Thread, mit dem ich eigentlich nur versucht habe, etwas zu lernen, in so eine agressive Stimmung gerückt ist :/
     
  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich seh das so (etwas vereinfacht gesagt :)):
    Wenige laufen die 100m in 9,6 Sekunden. Wir werden das nicht (mehr) schaffen, selbst mit viel Training hätten wir es nicht geschafft. Da gehört schon einiges an Begabung dazu.
    Aber vielleicht in 10,9 Sekunden. Mit denen wären wir immer noch schneller als 98% der Menschheit.

    @Paul2002 : Plauder mal ein wenig aus dem Nähkästchen..
    Was übst Du so, was genau stört Dich, was funzt nicht nach Wunsch?
     
  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Genau. Damit kannst du auch vom Disput wieder zum Diskurs führen.
     
  20. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich übe zu zwei Dritteln Technik, zu einem Sechstel Stücke (meist Duette, die ich mit meinem Lehrer erst bespreche und dann zuhause übe) und zu einem Sechstel die Improvisation. Ich habe folgende Probleme (ich liste jetzt auch mal die, die nicht zu diesem Thread gehören, weil bei einem Anfänger wie mir ja wahrscheinlich sowieso alles irgendwie zusammenfällt). Bei technischen Übungen (Ich übe Zerlegungen von Akkorden oder Verbindungen, Skalen in verschiedenen Modi und Strukturen, chromatische Läufe und natürlich auch viele Longtones - die Artikulation übe ich nicht getrennt, sondern im Zusammenhang mit den Übungen oder Stücken) habe ich zwar keine Probleme, die Griffe auszuführen, aber es fühlt sich nicht zu einhundert Prozent richtig an. Es kommt mir bei vielen Griffen so vor, als wäre noch ganz leise und für den Bruchteil einer Sekunde ein anderer Ton oder ein anderes Geräusch dabei. Bei der Dynamik habe ich zwar isoliert keine Probleme (Longtones, die leiser und lauter werden klappen in allen Lagen gut), aber es fällt mir noch schwer in Stücken oder Improvisationen von selbst eine elegante Dynamik zu vollziehen, die gut in das Stück eingeht. Im Bereich des Altissimo fallen wir einige Griffe noch schwer (Vom Fis zum D, vom F zum Eb - zum Beispiel) und obwohl ich gerade die tiefen Töne immer schön leise übe, da mir mein Lehrer immer sagt, man müsse mit absteigender Tonhöhe auch leiser werden, schleichen sich dann und wann noch vergleichsweise zu laute Töne ein, wenn ich in einem größeren musikalischen Kontext plötzlich besonders tiefe Töne spielen muss (zum Beispiel - absteigend - H-A-G-C; das C ist lauter, als es sein sollte). Was den Sound angeht bin ich eigentlich ganz zufrieden - mein Lehrer und mein Stimmgerät zeigen eine gute Intonation an - ich habe aber bei den hohen Tönen des Altsaxophons Probleme, die Töne lange (damit meine ich 7 Sekunden und mehr) zu halten, ohne dass sie ab und zu flackern. Und zuletzt: Obwohl ich Paul Desmond sehr gerne höre (8 D), gefällt es mir nicht, dass ich, wenn ich beim Improvisieren unzufrieden mit meiner eigenen Kreativität bin, anfange, leiser zu werden.
    Das ist dann auch alles, was mir erstmal einfällt. Das Nähkästchen ist leer, meine Tränendrüslein auch. ^^
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.Juni.2019
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