Hallo zusammen Beim anhören von Hosen-runter-Files fällt mir bei Improvisationen dann und wann auf, dass viele mit ähnlichen Dingen zu kämpfen haben. Dabei meine ich nicht Technik oder Sound oder Phrasierung, sondern um Grundsätzliches bei improvisierten Soli. Im Starter-Workshop, den ich über mein Lernmittel SOLO! auf Anfrage hin organisiere, behandeln wir diese Themen. Mit der Doku liegt hier www.wespi.com/SOLO!_Workshop-Doku.pdf.zip zum runterladen bereit und sie beinhaltet einige Tipps, die man auch selbständig in die Impros einfliessen lassen kann. Viel Spass!
Hallo peterwespi, vielen Dank fürs Einstellen dieses Dowmloads. Ich habe ihn kurz durchgelesen und bin überzeugt, dass er für mich sehr wichtige Denk- und Übungsansätze enthält. Glücklicherweise lebe ich nicht am Meer. (Wegen "Visuelle Ideen für Motive, hier: die Linie des Horizonts nachspielen...) Lieben Gruß aus dem Schwarzwlad Bernd
Meine These: Es gibt natürlich die Spanne zwischen Improvisieren(okay ich probier mal, das mach ich zum ersten mal heute) und Improvisieren(super, geil,heftig, abgefahren und richtig mit Talent gekonnt- super anhört) Improvisieren kann jeder, sobald er oder sie das Saxophon an den Schnösel hält und reinhupt. Bei einigen klingt das auch gut, nach kurzer Zeit bei anderen sollte man auch nach Jahren lieber nicht zuhören usw. Improvisieren macht auch saumäßig Spass und ist Unendlich. Deshalb liebe ich den Jazz. Nur wenige erreichten den höchsten Level, die Erleuchtung des Saxophonspielenes.
Hallo! Klar, improvisieren ist doch einfach *frechgrins* ich nudle einfach lauter als die anderen, das ist dann ein Solo. Im Ernst: Nein, das Improvisieren lerne ich nicht durch Harmonielehre lernen und Theorie pauken... das geht nur durch Praxis. Die hatten wir in Altena. UND das ist, was MICH weiterbringt. Live und zu Playalongs... spielen und gleichzeitig zuhören. Ist das die Definition von Solo / Improvisation? Btw. nochmals danke, Peter! Liebe Grüße, Jogi
Ja das kann ich nur bestätigen. In Altena haben alle Teilnehmer einen bestimmten Longtone gespielt. Reihum sollten dann die Teilnehmer mit den Pentatoniktönen improvisieren. Hey, das war die erste Improvisation meines Lebens (abgesehen von pfeifen vielleicht). Ich war ganz erstaunt, wie einfach das gehen kann. Klar, sowas tolles wie Jogis Impro war das natürlich nicht, aber ich war total stolz auf mich selber. Jetzt muss ich nur noch genug Leute finden, die mir Longtones zu Hause vorspielen Jutta
@Jogi Teilweise hast Du sicher recht; "Übung macht den Meister", doch die Harmonielehre öffnet Dir ungeahnte Türen zur Improvisation (z.B. indem Du den Gesetzen der Harmonielehre folgst, oder diese gezielt brichst...). Und immer nur pentatonisch zu Improvisieren ist wahrlich nicht spannend. Grüsse, Martin
@Martin, willkommen! D'accord! Klar muss ich wissen, was innerhalb oder außerhalb der Harmonie ist... aber das reicht nicht, ich muss auch tun, gell!?!? Und ich muss lernen, meine Ohren bei mir und dem Rest der Band / des Ensembles zu haben. Ich merkte z.B. wenn die RHTH-Section sch... spielt, dass ich da dann auch nicht solieren kann... und durch mein Mithören eher leiden musste als solistisch richtig spielen zu können. Liebe Grüße, Jogi