Gutes Notenbuch für Anfänger!

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von David1, 15.Januar.2009.

  1. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Naja ich würde nicht behaupten das meine Töne perfekt sind, aber mithilfe des Stimmgerätes, dass ich jetzt benutze klappts ganz gut!

    Übe 3 - 5 Stunden momentan am Tag, lasse vielleicht 1 oder 2 Tage dazwischen höchstens aus!

    Das einzige was ich nicht befolge ist, Takt zählen, weil das absolut nicht mein Fall ist, schalte mich nach Gehör ein, klappt auch meistens bis immer!
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Okay,so viel Zeit zum üben hab ich leider nicht!
    1. Familie
    2. die Kinder
    3. die Nachbarn
    sonst würde ich wahrscheinlich auch den ganzen Tag tuten! ;-)
     
  3. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Ja manchmal vergess ich auch absolut die Zeit und merke, dass ich sonst nichts anderes gemacht habe! :-D

    Zum Beispiel heute Abend habe ich trotz Riesenlust mal einfach nein zu mir gesagt, da ich heute Mittag schon 3 Stunden voll hatte und morgen eh Unterricht ist! :-D
     
  4. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Ich kann nur unbedingt dazu raten von Anfang immer zu zählen. Spätestens wenn Du mit anderen zusammenspielst reicht es nicht mehr den Takt ungefähr zu treffen. Wenn man sich von Anfang angewöhnt konsequent mitzuzählen, hat man später Vorteile. Der Leiter meiner BigBand, der dass nun auch schon über 30 Jahre macht sagte noch bei der letzten Probe, dass er auch heute noch mitzählt.

    gruss
    tbeck01
     
  5. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Für Erwachsene kenne ich aus eigener Anschauung:
    Dirko Juchem
    Jazz -Methode
    Dapper
    Sax ab 140

    Vorteil von 1,3 und 4: verschiedene Musikstile
    Vorteil von 1: Spiralbindung, graf. Aufbereitung
    Vorteil von 3: Strikte Methodik
    Vorteil von 2: Will nur Jazz lernen, dann.....

    Mein Favorit: DJ
    Am wenigsten gut aus meiner Sicht: sax ab...

    :)
     
  6. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Ich kann mich nur anschließen, was das Zählen betrifft, denn wenn man vorhat, irgendwann mit anderen zusammenzuspielen, dann muss es passen.

    Ich war kürzlich bei einem Jazz-Konzert mit lauter studierten Musikern, die seit ihrer Jugend nichts anderes tun und die haben alle mitgezählt, sogar die Sängerin.

    Gruß,

    Ina
     
  7. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Ein Metronom gehört zur Grunduasstattung. Und das biegt einem das Zählen schon bei. ;-)
     
  8. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Kann ich Brille auch nur zustimmen, ein Metronom muus man haben, dass ist nicht bestechlich, der wippende Fuss schon.
    Praktisch sind die Metronome, die je nach Takt auf den ersten Schlag einen anderen Ton erzeugen, so merkt man noch besser, ob man noch im Takt ist.

    gruss
    tbeck01
     
  9. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Nanpan,

    Danke für deinen Tipp,!

    Ich bin totaler Anfänger, habe davor noch nie ein Instrument gehabt und kann auch nicht notenlesen!
    Ich lese mich gerade bei band 1 durch und bin gerade beim Ansatzüben!

    lg david
     
  10. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Hi David,

    ich ich bin auch totaler Anfänger und Noten lesen konnte ich davor auch nicht, mittlerweile bin ich selbst über meine Fortschritte erstaunt, übe aber fleissig weiter, weil ich immer kritisch mit mir bin und sein werde, also gibts beim Loben nur nen Schub um weiter zu machen!

    :-D
     
  11. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ich spiele schon lange Zeit - Noten und schwierige Tonarten sind nicht mein Problem.

    Rhythmus auch nicht - dachte ich.

    Bis ich in meiner "zweiten Karriere" Unterricht bei einem Profisaxer nahm - wollte Jazz lernen.

    Was ich da an rhythmischer Genauigkeit lernen musste und muss - au Backe!

    Was rhythmisch beim Spiel als alleiniger Saxophonist in einer Tanzband, beim Solospiel zu Playbacks und beim häuslichen Herumspielen richtig erschien und Beifall der Zuhörer hervorrief - reichte beim Spielen in unserer Jazzcombo nicht mehr.

    Beim Üben von Rhythmus ist ein Metronom mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil meines Equipments.
    Nur zu leicht "beschei...." man sich selbst, wenn man sich allein auf sein Gefühl verlässt.

    Zum Notenlernen:

    Theoretische Lehrwerke zum Notenlernen - mögen sie noch so gut sein - eignen sich m.E. wenig, wenn man Noten für´s Saxspielen lernen will.

    Da eignen sich alle mir bekannten und hier auch genannten Schulen besser.

    Dirko Juchem
    Jazz -Methode
    Dapper
    Sax ab 140

    All diese Schulen haben aber einen "Fehler":

    Sie nützen nix, wenn der Lernwillige sich nicht regelmäßig damit beschäftigt und Geduld mit sich selbst hat.

    Man kann mit diesen Schulen allein lernen, vor allem, wenn man schon musikalische Vorkenntnisse und vielleicht Erfahrungen auf anderen Instrumenten hat.

    Hat man das eine oder andere, oder beides nicht - kann mans trotzdem allein versuchen.

    Wenn´s nicht klappt ...und man allein immer mehr frustriert herumwurstelt...

    Ein Lehrer könnte helfen ...aber, ob das wirklich so ist, darüber gehen die Meinungen auseinander...was in hier und woanders in vielen Threads ausgiebig und mit Leidenschaft diskutiert wurde.

    Hatte oben am Anfang gesagt, dass ich schon lange spiele...
    Je länger ich spiele, desto lieber ist mir gelegentlich ein Lehrer, der mich in regelmäßigen Abständen hört und mich auf Fehler, die sich möglicherweise beim täglichen Spiel eingeschlichen haben, aufmerksam macht.

    Auch dazu gibt´s "hier und da" viele Threads.

    Abschließend für mich:

    Üben mit Metronom
    Regelmäßige Kontrolle des eigenen Spiels durch einen, der mehr kann als ich selbst

    saxclamus
     
  12. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    hab das heute noch mal meinem Lehrer gesteckt mit dem Takt zählen, er meinte ich muss das lernen.

    Hat mir ne Übung gezeigt, bei der ich den Takt klatsche und die Noten laut aufsage!

    Aber ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ist das schlimmste und schwerste am Instrument lernen für mich!

    Alles andere lerne ich super gerne und es macht sogar spass, ich lern sogar den Quintenzirkel auswendig und es gefällt mir, aber das mit dem Takt wirft mich völlig zurück, ich verlier meinen guten Ton meinen Ansatz meine Luft weil ich mich auf den Takt konzentrieren muss!
     
  13. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Tja, das ist am Anfang alles schwierig und sooooo viel was man beachten muss....

    Das ist wie Auto fahren, anfangs kommt da so viel zusammen, so dass man völlig überfordert ist.

    Ich kann nur sagen, bleib am Ball! Es wird immer besser funktionieren. Diese Hürden am Anfang muss man leider bewältigen. Wird schon!

    Gruß
    Ten.
     
  14. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die aufmunternden Worte :-D

    Ich denke wenns alle Saxophonisten vor mir gepackt haben, werde ich das sicher auch tun! Auch wenn es mir ziemlich den Spaß am Instrument zerstört!

    Das wird schon!
     
  15. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Du wirst sehen, dass wachsende Präzision im Rhythmus auch den Spaß am Instrument mächtig wachsen lässt!
     
  16. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    Mir haben 2 Dinge sehr geholfen und helfen mir immer noch.

    1. Metronom. Hat mir bisher jeder Lehrer ans Herz gelegt bzw. ist mit die Basis für gute Musik. Von der ersten Sunde an wurde mir selbiger "aufs Auge gedrückt". Eines der schönsten Beispiele für absolut straightes timing sind Tower of Power. Die Jungs sind so was von akurat, und das kommt nicht von ungefähr.

    2. Beim normalen Gehen sind meine Schritte das Metronom und dann gehe ich auch noch mal die eine oder andere rhytmische Phrase durch. Natürlich muss ich hier darauf achten, dass meine Schrittfrequenz konstant bleibt. War am Anfang schwierig.

    Übrigens schrieb auch Miles Davis in seiner Autobiographie, wie wichtig gerade für Bläser gute drummer sind, und er hatte nur die Besten, wie z.B. Max Roach, Tony Williams. Von daher ist es mir auch völlig unverständlich wenn saxophon unterrichtende Spieler ihre Schüler bisher ohne Metronom unterrichtet haben.

    Cheers Mo
     
  17. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    @nanpan

    Nicht verzweifeln, das gehört zum spielen lernen einfach dazu. Und später macht es dann noch mehr Spass zu spielen. Ausserdem ist besser jetzt damit anzufangen als noch später.

    gruss
    tbeck01
     
  18. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi ,

    super, gratuliere!! Ja werde ich auch so machen!!
    lg david
     
  19. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Seh ich jetzt auch ein, da muss ich durch!
    Empfehlt ihr denn jetzt gleich mit Metronom los zulegen oder den Fuss dazu nehmen und zählen?
     
  20. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Der Fuss sollte natürlich auch mitwippen, aber der Fuss ist bestechlich, das Metronom aber nicht. Also besser auch mit Metronom.

    gruss
    tbeck01
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden