Wir haben ja schon oft über Technik diskutiert (z.B.: wie nah müssen/sollten die Finger an den Klappen bleiben usw.). Immer wieder stellt sich am Ende heraus, dass Vieles eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Den Eindruck hatte ich beim Betrachten dieses Videos auch wieder: Es sieht fast so aus, als würden die Drücker mit den mittleren Fingergliedern der linken Hand betätigt, oder? Faszinierend, was so alles funktioniert.....
Das Publikum hat die falsche Handhaltung aber gleich bemerkt und deshalb gibts auch keinen Applaus )-:
So etwas habe ich auch schon mal bei einem Saxophonisten bei der rechten Handhandhaltung beobachten können. Da war es so das Ring- und Mittelfinger die Tasten nicht mit den Fingerspitzen bedienten.
Oder schaut mal was Ernie Watts mit der rechten Hand macht. Bei 3:47....(hatte ihn in der Formation am Freitag in Köln live erleben dürfen) Auch lustig wie schief Kenny G. das Mundstück in der Schnute hat....(ab 0:28) (Wer sich vom anhören gruselt, das Videobild zeigt es ja auch schon). Letztlich alles wurscht, wenn‘s funktioniert. Sicher aber keine gute Ideen Anfängern sowas zu empfehlen. CzG Dreas
...Oder schaut mal was Ernie Watts mit der rechten Hand macht. Bei 3:47.... da sehe ich überwiegend ein schwarzes bild - und was macht er da ? sucht er einen ton?
So ist man näher an den Palmkeys. Mach ich auch manchmal, allerdings liegt das G# für mich dann ungünstig. Querflöte spiele ich immer so, daher keine Lochklappenflöte. Gruß, Otfried
Oder die Haltung von Lester Young auf dem Bild des Youtubevideos ist auch nicht grad idealtypisch..... Ihr müßt das Video anspielen, um ein weiteres Bild zu sehen..... CzG Dreas
Ich meine er bedient mit der rechten Hand das Front B.... mal schauen, ob ich noch ein besseres Video finde. CzG Dreas
Wie schon unser seliger Bimbeskanzler sagte: "Wichtig ist, was hinten rauskommt." In dem Fall eher vorne....
"Pipers Grip", fast ein Muss bei der (Low D) Tin Whistle, da sonst sehr unergonomisch. Funzt auch beim Saxophon, wüsste nicht was dagegen spricht. Grüße, Wanze