Hat jemand Vorschläge für guten Sax-Unterricht

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von TenSax, 5.März.2009.

  1. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Freunde!

    Durch einen aktuellen Thread bin ich auf dieses Thema gekommen. Normalerweise geben ja die Saxlehrer die meisten Themen für den Unterricht vor. Mich würde aber auch mal interessieren was sich Schüler von den Lehrern an Themen erhoffen. Also bitte mal aus dem Nähkästchen plaudern!

    Was gefällt euch an eurem Unterricht?
    Was wünscht ihr euch für Themen/ Sachen?
    Worauf hättet ihr mal Lust?
    Was kann man besser machen?
    Was stinkt euch an?
    Worauf habt ihr gar keinen Bock?
    Wie würdet ihr manche Themen anfassen?

    Also, raus damit! Bin gespannt!

    Gruß
    Ten.
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Meine Antwort aus Schüler-Anfängersicht (Oldie):

    1. den Musikgeschmack des Schülers ergründen
    1a. Loben, wenn vertretbar
    2. was gibt es auf diesem Sektor an einfachen Einstiegsmöglichkeiten
    2a. Loben, wenn vertretbar
    3. wie kann man das steigern? Auswendig, Theorie in kleinen Blöcken, einfache Stücke mit Pentatoniken, Stücke mit "Beeindruckungsfaktor" für andere aber leicht bzw. je nach Fortschritt.
    3a. Loben, wenn vertretbar
    4. Bei Desmotivation einen Schritt(zwei?) zurückgehen und "Lustbetontes" üben.
    4a. Loben, wenn vertretbar

    Das für den Anfang, und das Loben nicht vergessen. :-D


    Gruß,

    Joe
     
  3. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Die Liste hast Du sehr schön zusammengestellt :applaus:

    ;-)
     
  4. straightontheoffbeat

    straightontheoffbeat Ist fast schon zuhause hier

    Also, wenn ich mir Joe's Liste so durchlese, dann sehe ich meinen Saxlehrer vor mir, denn er macht es genauso. Ich finde sowieso schon, dass er es toll macht und denke, ich hab echt Glück. Prima find ich auch, dass wir auch mal herumwitzeln können. Einziger Kritikpunkt ist, dass er mir manchmal ein wenig zu viel Freiheit lässt, wo ich mir etwas mehr Steuerung wünsche. Andererseits ist er kritikfähig, was ich auch wichtig finde, denn anfangs lief es erst nicht so rund, aber wir konnten darüber reden und es läuft prima.

    Wenn ich das mit meinem Geigenunterricht von früher vergleiche... mein Lehrer war sehr streng und wehe, msn hatte nicht genug geübt... Hab dort zwar ne Menge gelernt, aber Spaß war das nicht. Vielleicht hat es mir die Geige wirklich verleidet...

    Schöne Grüße Straight
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Also ich meine, ein vernünftiger Unterricht zeichnet sich u.a. aus durch ein auf den einzelnen Schüler ausgerichtetes Konzept, das dann auch in den Stunden erkennbar wird.

    Äußerst problematisch finde ich die Sorte Unterricht, bei der der Lehrer zu Beginn der Stunde fragt: "Na, was könnten wir denn heute mal machen?".

    Ich finde es wichtig, wenn klare kurz-, mittel- und langfristige Ziele besprochen und gesetzt werden. Die Unterrichtsstuden sollten aufeinander aufbauen und es sollte in regelmäßigen Abständen eine Art Erfolgskontrolle stattfinden, damit die Ziele ggfls. korrigiert werden können.

    Ein Lehrer sollte nicht ohne eigenes Instrument dastehen, sondern jederzeit in der Lage und Willens sein, dem Schüler zu vorzuspielen, was er verbal beschreibt.

    Ein guter Unterricht sollte zudem auf die Neigungen des Schülers in musikalischer Hinsicht eingehen und den Lehrstoff so auswählen, dass das Ganze auch mit Spass verbunden ist.

    Es sollte klar sein, was an häuslicher Vor- und Nachbereitung erwartet wird (Lehrer) bzw. leistbar ist (Schüler).

    Der Unterricht sollte m.E. auch darauf ausgerichtet sein, den Schüler so rasch wie möglich an das Zusammenspiel mit anderen Musikern heranzuführen, weil das noch einmal ein Extra-Kick gibt.

    Soweit einmal ein paar Ideen aus meiner Sicht.
     
  6. chiocolata

    chiocolata Schaut nur mal vorbei

    Ich finde zunächst einmal sollte sich ein guter Lehrer mit den Zielen/Interessen und Wünschen seines Schülers auseinander setzen und davon ausgehend ein individuelles KOnzept entwickeln. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler sollte meiner Meinung nach eine lockere sein, d.h. der Lehrer sollte weder zu streng sein, noch zu nachgiebig und stets (auch außerhalb des Unterrichts) ein Ansprechpartner für spieltechnische oder instrumententechnische Fragen sein.
    Didaktisch finde ich es gut, wenn an nicht so vielen Sachen gleichzeitig gearbeitet wird (auch wenn ich alles immer aufeinmal machen/können will), aber das bringt meistens viel mehr, wenn man an wenigen sachen intensiv übt, dann hat mir viel schneller lernerfolge. Bereits gekonntes lässt sich dann ja auch viel schneller wieder abrufen.
    Mein Unterricht teilt sich immer grob in 2-3Teile.
    1. Technik (am Anfang)2. Harmonielehre (wird dabei oft mit der Technik verbunden) und 3. Spiel und Spaß. Da "darf" ich mir dann meistens eins (oder mehrere) Stücke aussuchen und die spiel ich dann zusammen mit meinem Lehrer (er spielt dazu KLavier). Noten bekomm ich regelmäßig von ihm. Entweder damit ich zuhause improvisieren kann (mit playalongs) oder zur Anwendung der Technik (woran wir gerade üben). Besonders das spielen macht immer hammerviel Spaß und das darf auch im Unterricht nicht fehlen. Aber die Technik bringt mich sehr weiter und mittlerweile üb ich auch wirklich technik.
    Und was ich auch gut finde, wenn der Lehrer den Schüler aufs Ensemblespiel vorbereitet bzw. ihm wenn möglich eine Spielmöglichkeit anbietet oder sucht. Oder ihm manchmal ein paar gute Aufnahmen gibt (ausleiht, brennt) bzw. Konzerttipps gibt.
     
  7. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    Also großteils kann ich mich meinen Vorschreibern anschließen - momentan habe ich den nahezu idealen Unterricht für mich:

    Wichtig finde ich, dass eine gewisse Abwechslung vorhanden ist. Ich persönlich möchte aber nicht zu oft gelobt werden - das motiviert zwar bisweilen, führt einen aber auch in zu luftige Höhen. Ordentliche Portion an Kritik kann ich gerne vertragen, dann weiß ich auch, was zu üben ist...

    Bei mir läuft der Unterricht meist so ab:

    1. Technikübungen - also eine Zeit lang hatten wir Thema Ansatz und Anstoß, dann Staccato, dann Intonation, Hilfsgriffe, etc.

    2. Das aktuelle Hauptstück - bei mir momentan ein klassisches Concerto, an dem ich meistens die technischen Sachen gut üben kann und Dynamik eine größere Rolle spielt (also in dem Stück kommts dann auf alles an, sozusagen).

    3. Was lockeres zum Spaß haben, z.B. n Jazzduett oder sowas in den letzten paar Minuten!

    Wichtig finde ich gerade, dass man ein Stück hat, auf das man sich konzentriert und vielleicht ein technisches Detail, das man als Ziel hat, zu verbessern. Für die Technik sind auch kleinere Etüden oft ganz gut geeignet, da geht es ja dann nicht um die irgendwelche schwierigen Griffe sondern beispielsweise um das Anstoßen von Sechzehnteln oder sowas...
    Und ein "Spaß"-Stück muss einfach dabei sein, dass, wenn man gar nichts mehr bei den anderen Sachen geht, weil man schon so verkopft ist, man noch etwas hat, was einfach Spaß macht und gut klingt, ohne viel können zu müssen.

    Toll ist es, wenn man mit dem Lehrer Duette spielt oder der Lehrer einen am Klavier begleiten kann, dann macht das spielen auch gleich doppelt so viel Spaß (vielleicht weils was ist, was man zuhause nicht hat).

    Also zusammengefasst - die bunte Mischung aus Technik, schwierigerem Stück und Entspannungssong machts bei mir (wenn dann auch mal die Zeit zum Üben ist).

    So, viel Geschwafel - ich wende mich wohl wieder besser meinen Messauswertungen zu ;-)

    LG
     
  8. schluesselpapst

    schluesselpapst Ist fast schon zuhause hier

    Meine (höchst)persönliche Anforderung an einen Lehrer:

    Er sollte mich fragen was genau ich lernen will.
    Er sollte nach diesen Vorgaben einen ungefähren Plan ausarbeiten.
    Er sollte erkennen wo meine Schwächen liegen.
    Er darf absolut keine Hemmung haben mich auf meine Schwächen hinzuweisen. Kritik ist gut. Die Wortwahl ist mir egal, Hauptsache ich verstehe es. Er kann auch richtig lästern oder schimpfen.
    Ein schüchterner oder zurückhaltender Lehrer ist keine Hilfe.
    ( Stichwort: Ich wollte dir nicht sagen, dass du nicht im Takt bist... jetzt nur mal als Beispiel)
    Er muss immer weiter auf mir herum hacken, solange bis es passt. Ein richtiger Quälgeist und Quärulant ist mir am liebsten.
    Übungsziel: Mein Ziel erreichen und besser als der Lehrer werden.

    Lob brauch ich nicht! Die Kunst zu spielen ist Lob genug.

    Grüße
    Schlüsselpapst

    P.s. Gibt es eigenlich weibliche Saxlehrer??
     
  9. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    Ja - mich ;-)

    ...und ca. ein Dutzend weitere hier in der Gegend...
     
  10. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    Ja, meine Lehrerin! (Barisax studiert, jea!)

    Und zu Teil 1 stimme ich zu, allerdings frage ich mich, was ein Lehrer ist, wenn er einen nicht auf die Schwächen hinweist. Eigentlich ist das ja der einzige Grund, warum man Saxunterricht nimmt (oder ich zumindest).

    So nen konkreten Plan mag ich hingegen nicht ganz so gerne - zwar schon so ne grobe Richtung, aber eine, die ich mitbestimmen kann und nicht etwas festgefahrenes nach einem sturen prinzip, sondern flexibel (ohja, meine saxlehrer müssen SEHR flexibel sein bei meinen zeiten...).
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Meine Anforderung an extensives aber realistisches Loben bezog sich im Wesentlichen auf sehr junge Anfänger. Allerdings wird (nahezu) jeder Mensch durch Lob und Anerkennung mehr motiviert, als durch ständige Kritik oder Hinweise, dass es auch noch besser geht. Das wissen wir ja.

    Im übrigen sollten die notwendigen Dinge (Technik, Rhytmik etc.)am besten im Zusammenhang mit dem Musikgeschmack des Schülers gelehrt werden.

    Joe
     
  12. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    wichtig finde ich, dass ein Lehrer ehrlich ist. Nur weil man als Schüler nicht dolle spielt, hört man ja trotzdem. Darüber hinaus, muss man als Schüler auch mal in Bereiche geführt werden, die einem schwerer Fallen und wo man sich anfangs nicht so wohl fühlt, sonst hat man eine Dauerlücke.
    Ich hatte anfangs einen Lehrer, bei dem ich immer als Aufgabe hatte Stücke nach Noten abzuspielen. Das war gut für den Anfang und für mich auch einigermassen einfach, weil ich mich nie fragen musste: was übe ich denn heute. Mein momentaner Lehrer gibt eher Hilfe zur Selbsthilfe, was auch viel für sich hat, manchmal macht es mich aber auch Ziellos. Es ist je nach Lebensituation und Saxstadium sehr unterschiedlich was man braucht.
    Es klingt immer so gut "herausfinden was der Schüler will und was ihm Spass macht" aber manchmal kommt der Spass erst nach einwenig Schweiss. Ich hatte massive Schwierigkeiten frei zu spielen und ohne einen Lehrer der auch mal "los jetzt" sagen konnte wäre ich nie durch die ganzen Hemmungen gekommen und heute besteht ein großer Teil meine Spiellust darin, abends einfach eine halbe Stunde rumzududeln. Man hilft ja keinem Schüler wenn man sagt, nein du brauchst für Mathe keine Multiplikation wir machen gleich Differtialgleichungen.
    Das wichtigste ist, dass man sich verbessern kann. Und daher ist ja auch die Frage interessant: wie erkenne und verändere ich die Fehler meiner Schüler?
    Soweit aus Schülersicht
    Gruß
    Gine
     
  13. michale

    michale Ist fast schon zuhause hier

    Zitat:

    P.s. Gibt es eigenlich weibliche Saxlehrer??



    Ja - mich

    ...und ca. ein Dutzend weitere hier in der Gegend...


    Hi Scaramouche,

    in welcher Gegend lebst Du denn?????

    Grüßle
    Michale
     
  14. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Michale

    in Franken! (Bundesland Bayern, aber bitte NIE einen Franken als Bayern bezeichnen, gell?)

    LG, S.
     
  15. michale

    michale Ist fast schon zuhause hier

    Hi Scaramouche,

    ich lebe im Grenzgebiet BaWü - Bayern, daher die Frage...
    Ich würde mich nie trauen Franken und Bayern in einen Topf zu werfen... ;-)

    Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass es hier allzuviele fähige Saxlehrer gibt...

    Wenn Du willst kannst Du das Gebiet mal genauer eingrenzen - es ist immer gut zu wissen wo man im Zweifelsfall mal Nachhilfe nehmen kann. :cool:

    Viele Grüße ins benachbarte Ausland
    Michale
     
  16. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Michale,
    das wundert mich - ich habe schon ein paar Mal den Landeswettbewerb JuMu bei euch gehört und fand den Nachwuchs teilweise hervorragend (und den muß ja irgendwer ausgebildet haben) - allerdings ist das schon ein Weilchen her, vielleicht hat sich die Situation in den letzten Jahren ja verschlechtert.

    Und sind nicht auch die Raschers in BaWü ansässig?

    Kolleginnen kann ich empfehlen in: Coburg, Forchheim, Würzburg, Erlangen und Fürth. Wenns auch ein Mann sein darf, kämen noch Nürnberg, Ansbach, Hersbruck und Waischenfeld dazu (und bestimmt noch ein paar Orte; ich weiß nicht auswendig, wo die Kollegen so überall außer an ihren Wohnorten noch unterrichten)

    LG, S.
     
  17. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    ach ja, und weil ich gerade schon mal hier bin:

    Zum guten Unterricht gehören immer zwei...

    so sollte der Schüler eben auch klar äußern, was er spielen möchte, wie er am liebsten lernt und wieviel Zeit er ins Üben investieren kann oder möchte (im Gedankenlesen sind viele Lehrer nämlich nicht gut :roll: )

    außerdem find ich ein regelmäßiges Feedback hilfreich (welches Stück hat Spaß gemacht / welche Übung war hilfreich usw. - auch Lehrer hören gern mal ein Lob! - also nicht erst dann was sagen, wenns was zu meckern gibt)

    Schönen Nachmittag, S.
     
  18. Rick

    Rick Experte

    Manche Schüler haben aber auch ganz konkrete Vorstellungen und Wünsche!
    Ich finde diese Frage legitim, so lange dann bei KEINEM Schüler-Vorschlag der Lehrer genügend Material hat. ;-)

    Und was für Ziele könnten das beispielsweise sein??

    Die meisten Schüler möchten einfach nette Sachen spielen können, mit anderen zusammen in einer Band oder noch zwangloser, je nach Gelegenheit.
    Die Ehrgeizigen, die an Wettbewerben teilnehmen oder gar später studieren wollen, sind - zumindest bei mir - sehr selten.

    Viele meiner jugendlichen Schüler empfinden es gerade als besonders angenehm, dass sie bei mir eben KEINE Zensuren bekommen oder sonst wie unter Druck geraten... :roll:

    Dafür wird natürlich gemeinsam besprochen, wie die Leistung war, wobei es mir wichtig ist, dass der Schüler ein eigenes Gespür dafür entwickelt, wann er gut oder schlecht spielt und was er noch verbessern muss.

    Mein Unterrichtsziel ist immer, dem Schüler den Lehrer überflüssig zu machen! :)

    Richtig - aber er sollte auch nicht den Schüler "zuspielen", durch Angeberei frustrieren und so viel rumdudeln, dass der Schüler keinen Platz mehr hat. :-D

    Absolut korrekt!

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  19. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @ Rick:


    Rick:
    Manche Schüler haben aber auch ganz konkrete Vorstellungen und Wünsche!
    Ich finde diese Frage legitim, so lange dann bei KEINEM Schüler-Vorschlag der Lehrer genügend Material hat. ;-)

    [color=0000CC]Wenn ein Schüler konkrete Wünsche oder Vorstellungen hat, prima. Aber wenn er einfach nur den Wunsch hat, Sax spielen zu lernen, sollte der Lehrer schon ein Konzept haben.[/color]

    Claus schrieb:
    Ich finde es wichtig, wenn klare kurz-, mittel- und langfristige Ziele besprochen und gesetzt werden.

    Rick:
    Und was für Ziele könnten das beispielsweise sein??

    [color=0000CC]Ganz unterschiedlich. Das Ziel kann heißen, innerhalb von 3 Wochen ein bestimmtes Stück zu beherrschen; Oder die Geschwindigkeit zu verbessern; Das Notenlesen zu verbessern; die Swing-Phrasierung zu lernen; Alle pentatoniken auswendig zu lernen; den Anschluss an eine Band zu schaffen, das erste Solo bei einem Auftritt usw.

    Da sind der Phantasie doch keine Grenzen gesetzt, oder?[/color]

    Claus schrieb:
    Die Unterrichtsstuden sollten aufeinander aufbauen und es sollte in regelmäßigen Abständen eine Art Erfolgskontrolle stattfinden, damit die Ziele ggfls. korrigiert werden können.

    Rick:
    Viele meiner jugendlichen Schüler empfinden es gerade als besonders angenehm, dass sie bei mir eben KEINE Zensuren bekommen oder sonst wie unter Druck geraten... :roll:

    Dafür wird natürlich gemeinsam besprochen, wie die Leistung war, wobei es mir wichtig ist, dass der Schüler ein eigenes Gespür dafür entwickelt, wann er gut oder schlecht spielt und was er noch verbessern muss.

    [color=0000CC]Ich meinte die zweite Variante. Aus dem Zensuren-Alter bin ich definitiv raus.[/color]

    Claus schrieb:
    Ein Lehrer sollte nicht ohne eigenes Instrument dastehen, sondern jederzeit in der Lage und Willens sein, dem Schüler zu vorzuspielen, was er verbal beschreibt.[/quote]

    Richtig - aber er sollte auch nicht den Schüler "zuspielen", durch Angeberei frustrieren und so viel rumdudeln, dass der Schüler keinen Platz mehr hat. :-D

    [color=0000CC]Vollkommen einverstanden![/color]
     
  20. Rick

    Rick Experte

    Danke, Claus, für den Diskurs!

    :)

    Schöne Grüße,
    Rick
     
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