Hat sich euer Musikgeschmack geändert, seit dem ihr Sax spielt?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 28.Februar.2017.

  1. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Hm, das ist eine schwierige Frage, wegen der vermuteten Wechselwirkungen: sprich Das Hören beinflusst das Spielen und das Spielen beeinflusst das Hören.

    Die grobe Stilrichtung (Jazz und Blues) ist bei mir seit über 40 Jahren konstant. Das Hören und Spielen ist dabei ca. in den letzten 30 Jahren immer moderner geworden. Sprich Hör- und Spielgewohnheiten haben sich vom Dixieland bis zu rezenten Dingen weitereentwickelt. Coltrane und Parker hätte ich früher nicht gehört. Höre ich heute beides gerne, bin mir aber sicher, dass ich das so nicht spielen kann.

    Es bleibt die Frage: wäre das ohne Sax auch so gekommen?: vermutlich in Teilen ähnlich..... der Hörschwerpunkt läge aber vermutlich auf den Instrumenten, die ich früher mehr gespielt habe.


    keep swingin´


    Saxax
     
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  2. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Mein grundsätzleicher Geschmack überhaupt nicht, also das was mich sofort im ersten Augenblick anspricht,
    aber ich bin sehr viel offener für Sachen geworden die meinem Geschmack nicht entsprechen.


    Viele Grüße Ralf
     
  3. MrWoohoo

    MrWoohoo Ist fast schon zuhause hier

    ... weil man mit dem fortschreitenden alter auch mehr stücke hört ...

    ... weil ich es besser einordnen kann ... allerdings ist geht das seit meinem 4. lebensjahr so ... (klavier, gitarre, bass, schlagzeug, sax)

    ... aber auch oper, operette, kammermusik, volksmusik, schlager, pop, rock, heavy, gothic, electro, ambient, irish, indian, you name it ...

    ... durch die jahrelange berieselung mit allem ...

    verändert: nö
    erweitert: mit jedem tag
    abhängig vom sax: nö, musik-interesse ist immer da (gewesen)
    btw: sax hat nix mit jazz zu tun, sondern ist einfach ein instrument unter vielen
     
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  4. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Die Musik, welche ich höre, ist fast immer ohne Sax. Als ich mir ein Sax gekauft habe war das sehr pragmatisch ausgewählt. Meinen Musikgeschmack hat es wenig verändert aber mein theoretisches Wissen für vieles ist größer geworden. Was ich so zum üben spiele finde ich größtenteils nicht wirklich schön (Topsy und so n Zeug) aber trainiert halt die Finger und das Gehirn. Allgemein gefällt mir das was so unter gutem Saxophonsound gehandelt wird überhaupt nicht. Am schlimmsten ist es beim Alt. Die Rolle vom Sax in Rock und Pop finde ich eher nervtötend und kann mich nur schwer damit arrangieren für die anderen so zu spielen, wenn es gefordert wird. Beim zufälligen Hören von Balladen im Autoradio schäme ich mich dann immer fremd vor meiner Frau.
    Es fordert mich trotzdem aufs Neue jeden Tag und trotz das ich so schlecht spiele habe ich viel Spaß beim jammen. Ich finde die Intensität und die Direktheit sehr angenehm - ganz anders als Tasten zB. Aber der Sound und das was so gängig als schön gehandelt wird lässt mich eher schaudern. Ist halt auch ein eher eingeschränktes Spektrum und der Tonumfang lässt jetzt auch nur begrenzt etwas zu. (Zumindest wenn man wie ich ganz andere Spektren im Zusammenklang gewöhnt ist)
    Alles in allem höre ich mir intensiver die einzelnen Instrumente bei akustischer Musik an und selten finde ich da auch interessante Sounds (auch bei Saxophonisten) aber das meiste finde ich klanglich unhörbar bzw zu künstlich gespielt. Das ich Saxophon spiele ist wirklich seltsam.


    Was das Saxophon bei mir wirklich verändert hat ist mein erweiterter Kreis an Musikern und deren Verständnis von Musik. Leider habe ich durch das Saxophon das erste mal die Begegnung mit Wettkampfmusikern gemacht. Sei es der "dauerdudelnde Ewigsologitarrist" oder der "ich häng dich harmonisch ab Virtuose" und auch ein vollkommen ernüchterndes Konzept von guter Musik hat sich mir in einigen Begegnungen eröffnet.
    Vorher war Musik für mich immer nur reines Gefühl gewesen. Bei all der Übung usw ist der Erfolg durch Auftritte vollkommen ausgeblieben. Mit allen anderen Musikprojekten könnte man wenigstens mit Livemusik auch mal ne Bühne mit hunderten Leuten bespielen und der musiktheoretische Background der Stücke war weniger wichtig als die Aussage und der Moment in dem es entsteht. Interessant finde wie oft der Bezug zu Coltrane und anderen gezogen wird und wie seelenlos und umspirituell sich die meiste Musik für mich anhört. Am Ende lässt es sich eben nicht in Zählzeiten und Skalen pressen und wiedergeben. Und ich höre mir immer noch lieber absolut rohes Zeig an mit Fehlern und schief, wenn ich dahinter einen Menachwn erkennen kann. Oft gelingt mir das bei Musik mit Saxophon nicht.

    Defloration durch Sax sozusagen.
     
  5. flar

    flar Guest

    Jo!!!
     
  6. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Eigentlich bin ich ja zuhause mit Klassik aufgewachsen. Mein Vater war/ist Pianist und ich hatte in der Schulzeit 2 Jahre lang Geigenunterricht.:confused:
    Mein Interesse entwickelte sich aber irgendwie schnell über den Blues zum Jazz.

    Das Saxophonspiel habe ich deshalb begonnen, um diese Musik besser nachempfinden zu können, was mir mit Gitarre und Mundharmonika nicht so richtig gelingen wollte.
    Ich habe zwar mit diversen Bands Rock und Funk auch vor Publikum gespielt, aber mir macht das Ausloten der vielen Jazzstile im stillen Kämmerlein wesentlich mehr Spass.
    Seitdem beschäftige ich mich sehr viel mit Theorie (Jazzgeschichte, Harmonielehre, Satztechnik und Instrumentierungen, usw.) und stocke stetik die CD-Sammlung entsprechend auf.

    So, wie es @MrWoohoo schon sagte, ist auch für mich das Saxophon nur eines von vielen Instrumenten zum Musikumsetzen.
    Ein ständiges Feilen an den Nuancen des Sounds z.B. wäre mir zu mühsam. Wenn Mundstück, Blatt und Horn passen, liegt's an mir, ob es tönt oder nicht.
    Da mich auch viele andere Instrumente interessieren, bin ich nicht nur auf die Saxophone fixiert....man müsste nur mehr Zeit haben...

    Was sich geändert hat? Es gibt mittlerweile viele Songs, die ich nicht mehr hören kann oder spielen möchte wie z.B. Girl Of Ipanema, Autumn Leaves, Take 5, Summertime, etc.
    Dagegen verstehe ich jetzt Coleman, Dolphy, Monk und Co., kann den Solos folgen und höre endlich, wann ein Chorus wechselt. D.h. mein Ohren sind schneller geworden;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.März.2017
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  7. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Im Wesentlichen (bisher) nicht.

    Wobei ich nicht der Typ bin, der sich zuhause
    mit Kopfhörer in einen Sessel flezt, um sich
    stundenlang der Musik hinzugeben.

    Daheim höre ich Musik, damit sie andere
    Tätigkeiten versüßt - als Hintergrundmusik.
    Am liebsten aber spiele ich zuhause selber :)

    Das gilt auch sonst: LIVE muss es sein!

    LIVE höre ich mir (fast) alles an:

    Sei es die Johannespassion im Dom zu Aachen,
    ein Sinfonieorchester im historischen Konzertsaal,
    Candy Dulfer mit ihrem Vater Hans auf einem
    Jazzfestival in Holland (das war 1984!!),
    und andere Jazzfestivals wie Neuss, Leverkusen & Co.,
    Irish Folk Bands in jeglichen Besetzungen,
    Guildo Horn :D (der Heimat zu Ehren),
    "Indische Nächte" in Stuttgart mit
    Konzertdauern von 8 bis 8,
    Ensembles, Bigbands auf Weihnachtsmärkten,
    Mr. Slowhand in brechend voller Olympiahalle,
    Joe Cocker Open Air bei Gewitter im Schloss Tüssling,
    Porgy & Bess im Opernhaus,
    usw. usf.

    LIVE gilt für mich:

    "Zeige mir, wie Du tanzt, singst und spielst,
    und ich schaue Dir fasziniert und begeistert zu!"

    Also so ziemlich alles queerbeet - außer Wacken:
    Dort bringen mich keine 10 Pferde hin ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.März.2017
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  8. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Der Geschmack hat sich kaum verändert, der Schwerpunkt auf jeden Fall.
    Aktive Musik da bin ich noch in der Evolution.

    LG
    Pil
     
  9. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Sollte ja auch ein Scherz sein. Aus der Abteilung "Die Basis ist das Fundament jeder Grundlage."

    Grüße
    Roland
     
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  10. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    So war es bei mir auch.
    Mein Lehrer hat mich zum Jazz gebracht. Heute höre, empfinde und spiele ich ganz anders als vor 6 Jahren und gerade Jazz den ich früher nicht möchte spiele ich heute mit Vorliebe.
    Warum ist das so? Ich glaube, dass Musikverständnis muss sich für so manche Musikrichtungen erst entwickeln (Gehörbildung). Vorher sind die Ohren für vieles verschlossen.

    Man hört auch später so viele Unterschiede bei anderen Saxophonisten heraus und erkennt wer es drauf hat und wer nicht.

    Manchmal wünschte ich mir mein Gehör mal 10 Jahre kurz zurück schicken zu können um festzustellen wie ich die Musik damals aufgenommen habe und was ich alles nicht beachtet habe.

    LG
    Dabo
     
  11. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Herzlichen Glückwunsch!!!
    Du glaubst gar nicht wie viel Schwein Du hattest das Dein lehrer Dich zum Jazz gebracht hat,
    stell Dir mal vor er hätte Dich zur Blasmusik gebracht.:eek:

    Nicht das Dir die Blasmusik dann weniger gefallen würde als das jetzt beim Jazz der Fall ist,
    allerdings sinkt man doch so ein ganz kleines bißchen im Ansehen in einigen Kreisen und die meisten protzen vermutlich deswegen nicht sonderlich damit herum.

    Nicht das umbedingt viele Leute in Deutschland Jazz hören, geschweige denn etwas davon verstehen,
    aber der künstlerische Wert der Sache ist doch mittlerweile allgemein anerkannt!

    Geht jetzt entgültig am Thema vorbei, aber ich möchte noch einmal darauf zurück kommen

    Das sieht der durchschnittliche deutsche Musikhörer aus meiner Erfahrung heraus etwas anders.

    Ich werde häufiger mal in Pausen und nach Auftritten angesprochen, so in der Art: "eure Musik klang ja toll, aber sag mal mit dem Saxophon spielst Du bestimmt auch Jazz, oder?"
    Da man mich gerade 2 oder 3 Stunden lang Blasmusik spielen gehört hat zeigt die Frage schon wie verbreitet das Denken Sax=Jazz ist.

    Wenn ich den Eindruck habe das es kein lohnendes Gespräch wird sage ich nur meist etwas knapp nein.
    Ab und an mache ich mir den Spaß und antworte. "manchmal schon",
    was nicht ganz gelogen ist, mit Sachen zwischen Big Band und Hello Dolly würden wir etwa eine Stunde Musik in der Richtung zusammen bekommen was so bei Ottonormalhörer als Jazz durch geht,
    und frage dann zurück: "was für Jazz hörst Du denn?"

    Und da wird es dann interessant, ein Teil weicht etwas aus und sagt man habe da auf verschiedenen Platten etwas von Louis Armstrong drauf was man ganz gerne hört (vermutlich verschiedene Sampler mit den Top Hits des Jahres 19XX und ähnlich zusammen gestellte Sammlungen, also 3x What a wonderful world und 2x Hello Dolly ;)).

    Ein anderer Teil gibt zu das er eigentlich gar keine Jazz Platten zuhause hat.
    Bei einigen ist es damit gut, bei anderen folgt der Zusatz das sie aber gelegentlich ganz gerne mal Jazz im Radio hören.
    Was ich denen sogar abnehme, ich denke mir das werden Klassik Fans sein die wenn auf ihrem "Haussender" tatsächlich mal etwas mistiges für sie läuft dann beim nächsten "Kultursender" zufällig bei einer Jazz Sendung hängen bleiben. Ich kenne das, allerdings all zu oft wechsle ich von Jazz zur Klassik. :rolleyes:

    Weitere blödsinnige Sabbelei bleibt mir dann meistens erspart.

    Einmal entwickelte sich daraus aber doch ein sehr interessantes Gespräch. In dem Fall entpuppte sich der Frager als Gitarrist der musikalisch sehr versiert war und wir haben nach dem Auftritt noch ein Stunde lang über Jazz, Musik ganz allgemein und unter anderen über die Akkorde "Original Oberkrainer" gefachsimpelt weil er, richtigerweise(!), meinte das die bei uns etwas weich gespült bei dem Titel den er gehört hatte rüberkamen. Das war mal einer der echt Ahnung hatte und auch wußte wo von er da redet!!!

    So nun aber ganz schnell wieder
    :topic::topic::topic:

    Viele Grüße Ralf
     
  12. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Das hast du sehr schön formuliert, danke!
    Aus meiner Sicht ist dem nichts hinzuzufügen.

    Lg
    Mike
     
  13. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Fundamentale Philosophie? Schallplatte, CD und Kassette: Nicht der Inhalt des Loches ist entscheidend, sondern ums Loch drumherum.
    LG
    Pil
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Eindeutig ja.
     
  15. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das lässt sich auf viele Weise missverstehen; mindestens eine Variante ist ab 18. :)

    Erm ... wo waren wir stehen geblieben!? ... ja: mit Jazz wurde ich in der Schule infiziert. Der Infektionsweg "Sonntagsmatinee, Altbier und Dixieland" funktionierte nicht, aber Charlie Parker in der Schule schon. Manches springt einen direkt an (Be Bop), manches verstört schon beim Ersthören (Kenny G.), manches muss man sich erarbeiten (Koglmann), manches muss man einfach mal über sich ergehen lassen (Tibetan Ritual Music) *)

    Ist wie mit Essen: Wenn man immer nur isst, was man schon kennt, bleibt man bei Milupa.

    Liebe Grüße
    Roland

    *)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.März.2017
  16. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmm....
    Indirekt, da ich in einem Musikverein Sax spiele habe ich mittlerweile eine gut gespielte Polka sehr zu schätzen gelernt.
    Da mein Dirigent ständig "seltsame" Projekte mit seinen verschiedenen Ensembles verwirklicht und da immer mal wieder ein Bari braucht, kann ich "neuer Musik", Filmmusik, 20er Jahre Mucke und und und was abgewinnen.
    Und: meine alte Liebe zum Punk bleibt unverändert
    Eigentlich ist jede Musik gxxx, wenn man sie mit anderen zusammen macht.
    (Irgendwann werde ich wohl auch mal Jazz ausprobieren.....)
     
  17. maipin

    maipin Kann einfach nicht wegbleiben

    "Türen"? Ich dachte, dass das Klappen heißt... :whistling:

    LG Maik

    Sorry, konnte dem Drängen meiner Finger gerade nicht widerstehen... :D
     
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  18. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    Nö eigentlich nicht.....ich finde jetzt nicht auf einmal einen Song gut , weil dort Saxphon mit drin ist......
    auch finde ich Volksmusik
    und Gutturalgesang immer noch schrecklich
    sonst höre ich eigentlich alles, wenn es mir gefällt...
     
    maipin gefällt das.
  19. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Seit ich selber viel spiele, habe ich die Lust am aktiven zuhören von Musik irgendwie verloren.
    Nicht gänzlich - aber oft bin ich einfach nur froh um Ruhe.
    Ruhe auf dem See, im Wald, vor dem Kamin, ...

    kindofsilence
     
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  20. maipin

    maipin Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich bin ja erst ein viertel Jahr dabei, stelle aber eine Veränderung fest. Bis letztes Jahr etwas Rock, sonst viel Pop und Klassik. Ich denke aber, dass das auch viel an den Radiosendern liegt, die standardmäßig überall nur Gedudel bringen. Da werden Titel lieber mehrmals am Tag gespielt, statt den Hörern mehr Vielfalt "zuzumuten" - gern auch mal oft unbekannte Gruppen. In den eigenen vier Wänden durfte es dann auch Klassik sein.
    Durch meinen Saxlehrer inspiriert, darf es heute auch Jazz oder Funk sein. Im Moment fängt er ein Projekt in Richtung E-Swing an. Als Schüler, bei dem eine Stunde auch schon mal mehr als 60 Minuten hat - neulich ca. 180 - saugt man das natürlich mit auf und beschäftigt sich dann auch damit, wenn es einen anspricht, was er da macht.
    Dann ist es für mich auch interessant, wie er einen neuen Titel komponiert. Das ist dann doch etwas anderes, als mein ersten Töne, die gerade aneinander eingepaßt werden.
    Durch das Sax sehe ich da weniger Beeinflussung als durch die Umwelt, in der man sich bewegt. Und wenn ich mir überlege, mit wie vielen (oft Profi)-Musikern ich in dieser kurzen Zeit ins Gespräch kam... So bin ich von meinem Saxlehrer zu seinem Stammtisch eingeladen - danach ist man erst einmal wieder beschäftigt, etwas über die Musik zu erfahren, die die Leute dort machen.
    Insofern ist das für mich gerade eine sehr spannende, aber auch anstrengende Zeit, weil es eben mehr als nur das Erlernen eines Instruments ist. Und da sehe ich eben auch den Einfluss, da man vieles kennen lernt, was man noch nie bewußt wahrgenommen hat. Man muß sich natürlich auch dafür interessieren - Möglichkeiten nutzen, wenn sie sich bieten und über den Tellerrand gucken.

    LG Maik
     
    flar und bluefrog gefällt das.
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