Hilfe , bin beim Sax Unterricht immer tierisch nervös...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Osiris, 9.Juni.2004.

  1. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    Hi Osiris.

    1.) Wenn du mit deinem Lehrer menschlich klarkommst, würd ich nicht wechseln.

    2.) Wenn du NICHT wechselst, red mit ihm. Hast du ihm schonmal gesagt, dass du nervös bist?? Ich meine: Er wird das sowieso merken, wenn er ein guter Pädagoge ist. Also keine Hemmungen .. manchmal.

    3.) Auf keinen Fall denken: "Ich bin ruhig, ich bin ruhig .. " Das hat in der Regel den gegenteiligen Effekt. Aber ne gute Übung gegen Anspannung ist: Alle Muskeln immer Körper gleichzeitig anspannen, einige Sekundnen halten und lösen. Irgendwann .. mit einiger Übung stellt sich Entspannung ein.

    4.) GOTO 2. :-D

    Lieben Gruß,
    Sandra
     
  2. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Hm, also meine Schüler bescheinigen mir eigentlich fast alle, dass ich ein besonders lieber und geduldiger Lehrer bin (es gibt auch Ausnahmen :-x , aber das gehört zum Leben dazu...).
    Und dennoch machen ulkigerweise ganz viele Schüler immer wieder die selbe Erfahrung: zuhause lief es wie am Schnürchen, und im Unterricht will es um's Verrecken nicht gelingen - ich selber hatte das auch sehr oft, auch bei Lehrern, mit denen ich super klarkam.
    Ich glaube nicht, dass das so viel damit zu tun hat, ob einem der Lehrer nun sympatisch ist oder nicht, es hilft natürlich mehr, wenn der Lehrer in der Lage ist, die Situation mit Verständnis und/oder Humor zu entspannen.
    Mir half im Laufe der Zeit die Erkenntnis, dass auch der beste Super-Profi
    1. irgendwann mal bei Null angefangen hat und
    2. immer noch nicht absolut fehlerfrei ist (garantiert!)

    Alles Liebe

    Toffi
     
  3. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    Also, ich hatte "einen Haufen" Unterricht in meinem Leben und habe die Erfahrung gemacht, dass es den "Vorführeffekt" wirklich gibt.

    Mit "auf der Bühne" hat das aus meiner Sicht nichts zu tun, denn dort entwickelt sich das (für mich positive!) Lampenfieber, das bringt uns erst zur Höchstleistung;
    wie hier beschrieben ist es im Unterricht genau das Gegenteil, die Nervosität verursacht das Abhandenkommen des Leistungsvermögens.

    Genauso wie "Murphy's Law", bei der das Butterbrot immer auf die falsche Seite fällt, was damit begründet wird, dass die Tische nicht hoch genug sind, wenn das Brot runterfällt. Wären die Tische höher, hätte das Brot die Chance, sich nochmals zu drehen. Vielleicht kommen wir hiermit der Sache näher: Einfach nochmals eine Drehung mehr, dann klappt es. Und die Drehung ist aus meiner Sicht die mentale Einstellung.

    Wir in D sind - was Schule und Lernen anbelangt - sehr "zerschult" und mit vielen verschiedenen positiven und negativen Gefühlen beladen... oder nicht?

    Mein Rat:
    T a k e it e a s y . Lehrende sind unsere Partner, sie haben "nur" einen Wissens v o r s p r u n g, den sie weitergeben. In der Regel haben die Lehrenden genauso hart dafür gearbeitet (geübt...) wie wir das nun tun (oder auch nicht *hihi*).

    Sehen wir uns als Schüler auf dem gleichen Weg, den die Lehrenden gegangen sind... fällt die Anspannung, oder nicht?

    ... music is a doctor ...
    Herzlichst, Jogi
     
  4. Lilith

    Lilith Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab irgendwann auch mal mit meiner Lehrerin darüber geredet. Sie meinte dazu das sie das hauptsächlich bei ihren erwachsenen Schülern hat. Die machen sich einfach zuviele Gedanken. Die jüngeren gehen da einfach entspannter dran. Andererseits sind die jüngeren und da besonders Kiddis oft ziemlich faul beim üben ;-)
     
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