Hilfe!!! Brauche mal bissl Ermutigung!!!

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von joechen, 25.September.2010.

  1. Dirk22

    Dirk22 Schaut nur mal vorbei

    So ein Super Angebot wie von Nimo hätte ich auch gern. Ich wohne in Stralsund ( vor der schönen Insel Rügen ). In meiner Gegend scheint es leider keine " Saxophon Besessenen " zu geben.

    Ich spiele jetzt seit ca. 8 Monaten und ich habe wie am Anfang noch immer richtig Spass an der Sache. Natürlich denke ich manchmal auch es geht nicht weiter, ist aber nicht so, man vebessert sich bei konstanter Übung,laufend.

    Sag einfach ja zu diesem tollen Angebot, fahre hin, sei glücklich und sauge alle Tipps und Tricks auf.

    Gruß Dirk
     
  2. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Wenn du Noten lesen üben willst kenn ich ein super Programm: Es heißt Musictheory du findest es auf musictheory.net

    Hoffe es hilft ein bischen.
    Viele Grüße Lemon!
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi,

    für alle, die in einer (Spiel)-krise stecken:

    Hier kommt der absolute Obermotivator :cool: :cool: :cool:

    http://www.youtube.com/watch?v=yvBHj7YQ5Mo&feature=player_embedded

    (Youtube ist immer wieder g....!)

    LG

    Dreas
     
    DerSascha gefällt das.
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    allright harren wir der hüpfigen dinge
    edo
     
  5. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Das motiviert mich nun überhaupt nicht!
    DAS motiviert mich!
     
  6. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    :-D :-D :-D :-D
    Wann gehen die Stones wieder auf Tour??
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ RBur

    auch nicht schlecht :-D :-D :-D

    Man muß nur aufpassen, dass man dann nicht in ´ne Gummizelle kommt.

    LG

    Dreas
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Na, na Dreas.....

    Ich finde, die sahen alle wie Späteinsteiger aus :-D :cool: :lol: :-?

    Gruß,

    Joe
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Joe,

    wenn ich so übe, habe ich manchmal schon das Gefühl,
    dass der Weg vom Speteinsteiger zur Gummizelle nicht allzu weit ist :cool: :cool:

    Schönes Wochende,

    Dreas
     
  10. Gast

    Gast Guest

    ...Das motiviert mich nun überhaupt nicht!
    DAS motiviert mich!
    ...

    körperzellenrock = frage, gehört da das hirn auch zu?
    :-D
     
  11. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer,

    zufälligerweise habe ich das Video zum ersten Mal in Freiburg gesehen, und zwar beim letzten Forumstreffen!

    Da habe ich bei einer Bekannten übernachtet, die übrigens Heilpraktikerin ist und auch interdisziplinäre Kongresse zum Thema "Krebs" veranstaltet.
    Der "Körperzellen-Rock" stammt von einem erfolgreichen Therapeuten und scheint tatsächlich Wirkung zu zeigen, zumindest kann er den Tumorpatienten helfen, sich nicht aufzugeben, sondern den Körper im Kampf gegen die Krankheit zu unterstützen.
    Angeblich ist eine positive Einstellung fast noch wichtiger als die Chemotherapie, auf jeden Fall mindert sie Nebenwirkungen und Depressionen. :)

    Aber wenn man sich bei YouTube die unverständigen bis hähmischen Kommentare anschaut, wundert man sich schon darüber, was in unserer Gesellschaft schief läuft, dass man sich über verzweifelte Todkranke und Menschen, die ihnen helfen wollen, so verächtlich äußert... :roll:


    Schöne Grüße
    Rick
     
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @rick
    hmmmmm... ja das ist so, je öffentlicher man tod, krankheit macht, um so angreifbarer macht man sich
    aber was ist der umkehrschluß??? weiter verschweigen und verstecken
    neh! ich glaub die körperzellentänzer tanzen und singen genau gegen dieses verschweigen und sind stolz drauf
    und das das nebenbei, wie ich finde, ziemlich komisch wirkt, tut der sache keinen abbruch
    das wiederwillen und abwehr in form von spott und häme, von der ach so gesunden, jungen, vitalen welt kommt, die in 20 jahren ebenso mittanzt, ist doch auch klar
    gruß
    edo
     
  13. correze

    correze Ist fast schon zuhause hier

    Rick,

    Jetzt muss ich mich doch dazu äußern, nachdem ich das Video der Körperzellentänzer gesehen habe.

    Mein Mann hat 7 Monate nachdem er die Diagnose Lungenkrebs bekommen hat, den Kampf gegen den Krebs verloren. Er war ein sehr positiver Mensch und hat sehr gerne gelebt.
    Wenn ich ihm das Körperzellenvideo gezeigt hätte, das wäre mir, nachdem er Metastasen im Gehirn und ganzen Körper hatte, wie ein Hohn vorgekommen.
    Er war glücklich, wenn er in der Zeit, die er zwischen seinen Krankenhausaufenthalten Zuhause war, dass er Saxophon spielen konnte. Als er das zum Schluss nicht mehr konnte, hat er sehr viel Jazz gehört. Als wir wussten, dass er keine Chance mehr hat, konnten wir noch sehr viel miteinander reden, was für uns beide wichtig war.
    Ich denke, man muss akzeptiern, dass die Zeit, die wir auf diesem Planeten
    leben, begrenzt ist und man , so wie mein Mann, kurz vor seinem Tode sagen kann, ich habe ein schönes Leben gehabt, und gerne gelebt.

    Ilona
     
  14. Rick

    Rick Experte

    Hallo Ilona!

    Warum wie ein Hohn?

    Die erwähnte Heilpraktikerin, durch die ich das Lied kenne, hat selbst ihren Mann vor einigen Jahren an Krebs sterben sehen.
    Er war ebenfalls ein sehr lebensfroher Mensch gewesen, den ich auch kannte und mochte. Sein Problem war, dass er die Krankheit lange Zeit einfach ignoriert hat, bis es zu spät war. Sein Leiden und Sterben war schrecklich.

    Leider gibt es immer noch keine absolute Heilmethode gegen Krebs, weder von der naturwissenschaftlichen "Schulmedizin" noch von der Alternativheilkunst.
    Fröhliches, unbeschwertes Singen und Tanzen sind Sachen, die man als Kranker normalerweise nicht tut, die aber tatsächlich schon positive Wirkungen erzielt haben, wie mir berichtet wurde.

    Nur ist es eben "unseriös" und sieht zugegebenermaßen albern bis lächerlich aus.

    Das Video wurde meines Wissens bei YouTube eingestellt, damit sich jeder, der an dieser Therapie teilnimmt, jederzeit und überall wieder daran erinnern kann, dass man nicht in Trübsinn verfallen muss.

    Da gebe ich Dir selbstverständlich uneingeschränkt Recht.

    Schönen Gruß
    Rick
     
  15. reinerhess

    reinerhess Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es weniger frustriert, wenn ich mir einen Übungsplan bastle.Eine Stunde ist schon viel. Jetzt muß ich diese Stunde anständig strukturieren.
    Wichtig ist das Tägliche.
    Bsp. 2min Sound
    10min Technik
    10min Noten
    usw.
    Dann bist du stolz und glücklich, wenn du alle Punkte durch hast. Der Rest kommt von selbst.
     
  16. Nillasax

    Nillasax Schaut öfter mal vorbei

    Hallo und Kopf hoch!

    Das mit de vor dem eigenen Lehrer spielen kenn ich -mir gehts danicht anders. Nicht dass ich nervös wäre - nein ganz im Gegenteil, ich habe in der Saxophonstunde wirklich immer viel Spaß, nur schaff ich seltsamerweiße vieles in der Stunde nicht so wie ich es zu hause schaffe (und auch ansonsten spiele ich meine ich für mein Alter relativ gesehen sehr gut - es handelt sich bei mir also tatsächlich nur ums spielen vor dem Lehrer :-( )

    Und weißt du was?

    Ich hab das meinem Lehrer gesagt, und siehe da... ihm gings bei seinem Lehrer nicht anders :-D

    Was ich damit sagen möchte?

    Du bist damit definitiv nicht alleine - und deshalb mach dir deshalb mal keinen Kopf



    Und was deine Übungssituation anbelangt muss ich jetzt ganz zynisch sagen:

    Es ist wirklich ******egal wie schnell du voran kommst, und irgendwelce Sachen sich aufzuzwingen die einem keinen Spaß machen bringen genau gar nix, wenn man sie deshalb nicht vernünftig spielen kann.

    Jeder hat sein eigenes Tempo, und das sagt nichts über das Potential oder Talent eines Musikers aus!

    Und da ich mal annehme dass du es vor allem aus Spaß machst, bin ich der Meinung, dass du dir den auch nicht verderben lassen solltest! Du wirst immer besser spielen wenn man dir die Freude anmerkt!


    Und effektiv üben?

    Ich meine, das geht bei jedem anders und da muss jeder seinen eigenen Weg finden, ich kann dir aber grob sagen wie üben bei mir ausschaut (wenn ichs denn effitient mache :-D ):

    >Saxophon aufwärmen :-D
    >Kurzes einspielen mit paar Skalen und Tonleitern
    >Dann ein schönes zeitchen lang Longotnes, Obertöne, etc. ... Einfach alles was für den Sound wichtig ist
    >danach Skalen / klassische Etüden vor allem wegen der Technik
    >Danach alles was mit dem Improvisieren zu tun hat: also verschiedene Patterns, Standarts üben, Standarts analysieren, über die Standarts improvisieren, Transkriptionen, etc. ...
    ... und dabei auf keinen Fall vergessen: Musik und Solos auch anhören und direkt mitspielen



    Zu Patterns etc.:

    Die machen übrigens erheblich mehr Spaß wen du sie effektiv irgendwie in deinen Improvisationen einbaust oder mit einer CD üben kannst



    Und was Lippenkrampf un Co. betrifft:

    Üben, Üben, Üben...

    Bei mir werden die Oberarme auch schneller anfangen zu zittern und Krampfen wenn ich ein gewicht stämme als bei jemanden der das intensiver macht...

    ...und bevor es zu viel ist aufhören...

    ...du willst dir ja nicht mit dem Gewicht das Genick brechen ;-)


    lg

    Dominik
     
  17. joechen

    joechen Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Leute,

    ach, ihr seid alle echt süß, mit euren Trostzusprüchen und Tipps und eigenen Erfahrungen. Das tut richtig gut. Und ihr habt ja soooooooo recht.
    Es gibt immer wieder Hochs und Tiefs. Ich hab jetzt meine Übungsstunde strukturiert. Am Anfang "Aufwärmen", einfach so spielen, was mir so einfällt. Dann verschiedene Übungsstücke mit Metronom, um mich zu steigern. Und wenn mir das auf die Nerven geht, dann mach ich mich an die schönen Stücke, die ich können möchte, und die Spaß machen. An guten Tagen reicht da längst keine Stunde mehr, an schlechten geb ich auch schon mal vorher auf.
    Aber ich bin schon lockerer geworden und auch mutiger meinem Lehrer gegenüber. Da besteh ich inzwischen drauf, mich ein bißl einspielen zu dürfen, damit ich mich nicht gar so schämen muß.

    Jedenfalls freu ich mich auf den workshop in NeckarGmünd, das allein wirkt schon wie ein "Körperzellenblues".

    Also, nochmal DANKE DANKE DANKE für Eure vielfältigen Ermutigungen.

    lG Joechen
     
  18. xado1

    xado1 Kann einfach nicht wegbleiben

    gibts so workshops auch bei uns in österreich?möchte mal wissemn wies mit meinem können bestellt ist,da ich noch nie einen lehrer hatte.
     
  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Keinen Lehrer und auch keinen erfahrenen Spieler zur Seite?

    Da würde ich doch einmal bei der nächsten Musikschule vorsprechen. Das Herbstsemester ist ja bald wieder um, aber normalerweise kommt man da eh nicht sofort dran. Also rechtzeitig anmelden.

    Um festzustellen, wie es mit dem eigenen Können bestellt ist, hat der österreichische Blasmusikverband das "Musiker Leistungsabzeichen". Dazu gehört eine Theorie Prüfung und ein praktisches Vorspielen. Die Theorie bekommt man an der Musikschule im Abendkurs vermittelt. Anrufen, hingehen, fertig. ganz unproblematisch. Da gibt's auch keine Wartezeit, das wird jedes Semester veranstaltet.

    Das praktische Vorspielen besteht aus einer Auswahl von Etüden und Vortragsstücken, zwei Wahlstücke aus verschieden Musikrichtungen und einer Blattlese Übung (Prima Vista, also ein unbekanntes Blatt vorgelegt und dann abspielen). Die Prüfung wird auch an einer MS abgenommen.

    Für Bronze sind die Anforderungen natürlich geringer als für Gold :)

    Für die Selbstkontrolle reicht aber:
    Metronom, Tuning-Messgerät (wie sauber werden die Töne getroffen) und die eigene Beurteilung der Lese und Spielqualität.

    Abgesehen davon würde ich einen begleitenden Profi schon empfehlen. Manches geht mit einer verbalen Erklärung und Beispiel vom Lehrer doch einfacher als alles selbst auszuprobieren.
     
  20. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Zur Selbsteinschätzung (das mit dem zitieren ist mir zu kompliziert):

    schau mal hier rein:
    http://learningresources.berklee.edu/public/PFD/

    die Playalongs bei Hal Crook sind in Stufen von 3-8 geordnet, was immer das heissen mag.

    Ich würde, wenn ich eine Statusbestimmung machen wollte, mir 2 Playalongs für jede Stufe runterladen, und dann vom dazugehörigen Blatt spielen. Da kann ich erstmal sehen/hören, wo es mir leicht fällt und wo es eher viel Übung braucht.
    Das wäre ein erster Test zur Notenfestigkeit.

    Wenn ich dann das Gefühl habe, dass es gut klappt, das ganze mit Audacity aufnehmen und versuchen, so gut wie möglich zu klingen.
    Das wäre ein zweiter Test zu Tonbildung, Phrasierung und Timing.
    Wenn Du das Gefühl hast, dass es "gut so" ist, stells einfach hier in die "Hörproben Ecke" (forumsdeutsch "criticize me"), dann bekommst Du eine Abschätzung von aussenstehenden.

    Wenn Dir das zu publik ist, kannst Du bestimmt auch jemand aus dem Forum, dessen Schreibstil und musikalische Auffassung Du magst, um eine Abschätzung bitten, gegen Zahlung eines angemessenen Beitrags für seine/ihre Zeit.

    Skype Unterrichtsstunden sind heutzutage gängige Praxis, und ein,und die Leute mit Unterrichtserfahrung hier machen Dir sicher einen guten Preis für eine 45-Minuten Einheit von Vorspiel und Kommentar.
    Immer fragen, fragen, fragen; wenn Du nicht fragst, ist die Antwort sowieso "nein", was hast Du also zu verlieren?

    Workshop ist natürlich ideal wegen Zusammenspiel etc, aber wenn das gerade nicht drin ist, wäre so ein online-Test meines Erachtens eine gute Motivation
     
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