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Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Rolly, 19.November.2007.

  1. Rolly

    Rolly Schaut nur mal vorbei

    Hallo zusammen,

    ich habe noch nie ein Saxophon in der Hand gehabt - nachdem ich aber auf einigen Konzerten (Jazz) war, habe ich jetzt einfach den Drang, Saxophon spielen zu lernen. Ich habe früher, vor ca. 10 Jahren, nicht schlecht Querflöte gespielt und wollte fragen, ob ich ne Chance habe, mit fast 30 Jahren noch ein neues Instrument zu lernen?! ....bin für jede Motivation dankbar!

    Viele Grüße, Rolly
     
  2. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Na klar geht das. Im Forum gibt es viele, die spät mit dem Saxophonspielen angefangen haben. Wenn du schon Querflöte spieltest hast du ja schon einiges in den Fingern. Nur zu.
     
  3. semw

    semw Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hier ist so einer:
    53 Jahre alt, seit zwei Jahren spiele ich Altsax, ohne jegliche Vorkenntnisse. Ein Tag ohne mein SX90R kann ich mir kaum noch vorstellen. Ob Klassik, Jazz, Pop oder Rock, alles macht irren Spaß (am meisten Jazz)!
    Gruß semw
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Mit 20 hört das Hirn auf zu wachsen. Das ist leider so, und das lernen (erlernen neuer Fähigkeiten. fällt uns zunehmend schwerer. D.H. aber nicht, dass man sich die Kugel geben kann, man kann immer noch lernen, auch mit großen Fortschritten. Vielleicht mit anderen Methoden und man brauch etwas mehr Motivation. Aber als schwer würde ich das nicht bezeichnen, schon gar nicht mit nur fast 30.
    Da du noten lesen kannst, und Ahnung vom Blasen hast,also generell schon mal Berührung mit selber Musik zu produzieren hast, wird der Einstieg noch deutlich leichter. Zudem ist das Sax ein Instrument, bei dem man am Anfang schnell viele Fortschritte macht.
    Ich empfehle stark die einen guten Lehrer zu suchen, der dich motiviert, und auf dich eingeht. Erwachsenen Unterricht gestalltet sich anderes als Kinderunterricht.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Leon,
    seit wann hat die Größe des Gehirns etwas mit der Lernfähigkeit zu tun? Selbst Wissenschaftler, die ständig forschen und "lernen", nutzen ihre Gehirnkapazität zu lediglich ca. 5%.

    Lernen hat nichts mit dem Alter zu tun, sondern wie alles im Leben mit Übung.

    Jeder kann alle Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Übung erweitern. Und zwar beliebig.

    Ja was jetzt? Manchmal hilft es schon, das Gehirn zu benutzen.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  6. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Richtig Bernd, da reichen die paar genutzten Prozent locker aus, w e n n sie genutzt werden.


    @Rolly: Probier's aus! Wenn du den Q-Flöten-Fingersatz drauf hast, haste schon 'n Vorteil. Mit dem Ansatz brauchste vielleicht etwas Geduld und Spucke. Dann wird's schon. Und wenn du nicht mit dem absolut billigsten Gerät einsteigst, macht der Klang auch noch Spaß :idea:
    Nur seiner Umwelt sollte man nicht zu viel zumuten am Anfang, meine ich. Später vielleicht auch nicht :cry:

    Mach's! Nicht zu viele Hemmungen und keine zu hohen Ansprüche und Maßstäbe! Dann wird's. :-?

    Und ich denke, das mit dem Anspruch ist das, was den Spätberufenen am meisten Problem bereitet, die schnell mal 'ne Schwierigkeit damit haben, wenn ein Kind was besser kann. Ob sie's zugeben oder nicht....... :roll:
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Hallo!

    Mein ältester Schüler war ein über 70-jähriger pensionierter Bankdirektor. Das war auch kein Problem. Man lernt als Erwachsener nicht mehr so schnell wie als Teenie, aber grundsätzlich steht dem Lernen nichts im Weg!

    Schöne Töne!
     
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