Höchster Flageolett ???

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saxklassik91, 25.Februar.2007.

  1. saxklassik91

    saxklassik91 Ist fast schon zuhause hier

    Egtl ja ne doofe Frage, aber ich möchte einfach mal wissen wie hoch ihr es denn schafft. Die Tabellen hören ja normalerweise Beim f'''' auf. :-D
    Und mit welchem Mundstück etc.
    Danke für eure Antworten.
    LG
     
  2. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Mit meinem Tenor: Bb'''' aber nicht an jedem Tag, an ganz besonders guten Tagen komme ich höher als mein Keyboard Tasten hat.

    (Also ohne die Flageolett-Grifftabellen, nur das tiefe Bb gegriffen, mit Tabelle spiele ich nur bis zum G''')
     
  3. saxklassik91

    saxklassik91 Ist fast schon zuhause hier

    Sieht aus als ob es schwierig wird nachzulegen ;-)
    Ein B'''' is schon genial, immerhin pack ich n a'''' ^^
     
  4. Jay2005

    Jay2005 Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiel mit dem Alto (eigentlich nur bei den Tonleiter Übungen ect.) bis zum d'''' . Höher gehts zwar, aber das kann ich nich mehr kontrollieren. :D

    Marco
     
  5. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich komm so hoch, dass den Ton nur noch der Hund des Nachbarn hört. Leider kann der mir nicht sagen, ob's ein C oder ein C# ist :)
     
  6. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    :-D

    Ob das der Grund für den fortschreitenden Klimawandel ist? Der MatthiAs bläst die Polkappen kaputt mit seinem #C´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´

    Auweia...:)
     
  7. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    ist das nicht ne bissl saublöde Frage? Durch Beißerei kann man ja weit kommen, aber sinnvoll?

    Bei mir: Auf dem Bass: bis zum A
    Auf meinem Bari kann ich nur das F#, auf nem B991 bis zum H oder so...
    Auf meinem Asia Tenor ( habich seit 3 Wochen ) bis zum H.

    Naja nicht weit, aber ehrlich gesagt versteh ich den Sinn von den Toptones bei meinem Könnensstand nicht so wirklich. Man muss ja auch in der Lage sein, sie sinnvoll einzubauen, größtes Problem hier oft die blöden Griffe :(

    Grüße

    Chris
     
  8. Gast

    Gast Guest

    e'''' kriege ich (aufem Alt) noch sauber hin(auch Blatt und tagesformabhängig). f'''' ist nur noch grausam. Aber in Solos spiele ich ab und an schon mal bis es''''.
    Aber aber mit dem Toptones gehts auch erst so gut als auf mein Brancher B24 gewechselt habe.
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin!

    Ich schäme mich, versinke fast im Boden,
    nach 25 Jahren komme ich auf meinem Alto immer noch gerade bis zum c# :-( (o.k. auf die Gefahr hin, dass die Lippe blutet nachher geht's auch bis zum f)

    Zum Glück hab ich ja die Querflöte noch :)

    Nee ma' ganz ehrlich: Höher Weiter Schneller hab ich in anderen Bereichen schon genug, das brauch ich nicht auch noch hier.

    Demnächst vielleicht noch ein Thread, wer Anthropology mit den klassischen Solos von C. Parker am schnellsten spielen kann ?

    Gruß,
    xcielo
     
  10. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Was hat der mögliche Tonumfang des Saxophons mit "schneller, höher, weiter" oder gar beißen zu tun? Ich verstehe die Frage dieses Threads eher im Sinne von "lohnt es sich, daran noch zu weiter arbeiten?"! Wenn man lieber dauerhaft richtig hoch spielen will, könnte man ja auch zu einem Sopran greifen - warum nur hat man das überhaupt erfunden? :-D

    Wer gern mal durch einen hohen Ton akzentuiert, darf wissen, dass es (möglicherweise auch höher) geht. Stilmittel, gelegentlich benutzt, können das Besondere eines Stückes unterstreichen, ganz egal, wie sie sich grad nennen. Alles zu können heißt noch lange nicht, gut zu spielen und um gut zu spielen muss man noch lange nicht alles können. Das (Wenige), was man kann, richtig eingesetzt kann oft mehr überzeugen als zuviel von Allem zu zeigen.
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Den "möglichen Tonumfang" des Saxophons hat glaube ich Sigurd Rascher mit ca 4 1/2 Oktaven ganz gut ausgelotet.

    Nach meiner Meinung lohnt es sich immer noch weiter zu arbeiten, egal wo man steht.

    Nun kann man natürlich auch mit Recht der Meinung sein, dass man sich über solche Dinge in einem Forum wie diesem auch austauschen sollte. Vielleicht ist also mein "schneller höher weiter" Verdacht völlig absurd, aber ich habe schon zu viel Hobbysaxophonisten genau mit diesem Gestus über Toptones, Parkersoli und sonstige Übungen reden gehört, als dass ich da noch unbefangen wäre.

    Gruß,
    xcielo
     
  12. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Mir ging es so, dass ich oft von diesen Sachen, also diesem Teufelszeuch, hörte und erst als ich das mal live erlebte, glaubte ich daran und übte dergleichen (MPC-Übung, Toptones, etc.)

    Darum rate ich jedem, sich in einen gescheiten Workshop bei einem Saxprofi (Ein studierter Musiker, der von seiner Sax-Musik lebt) einzubuchen. Das kann sich ungemein auf den Sound auswirken.

    Mein Lehrer damals: Er studierte schon eine Weile und konnte gar keine Top-Tones. Das hat im größte Schwierigkeiten verursacht, bis er sie dann doch konnte.
     
  13. saxklassik91

    saxklassik91 Ist fast schon zuhause hier

    Noch ne frage,
    bekommt ihr die ganz hohen Töne auch nur mit dem Ansatz lippe nach außen hin.
    Ich hab zuvor den klassischen Ansatz gelernt, da gings nämlich mit höchsten schwierigkeiten zum f''''.
    Hab nicht gedacht dass des so nen unterschied macht.

    LG
     
  14. snoop

    snoop Kann einfach nicht wegbleiben

    Unkontrolliert oder mit Beißen ist es keine Kunst irgendwas hohes rauszuquetschen.
    Die Kontrolle, Intonation und Qualität sollte zu 100% da sein.
    Außerdem ist es keine große Leistung bis sonstwohin zu spielen. Das Altissimo - Register verfolgt keinen Selbstzweck sondern ist lediglich ein Mittel zum Zweck, um die Ideen und Emotionen, die beim Musik machen entstehen auch umsetzen zu können!
    Außerdem ist es eine viel größere Herausforderung sich im hohen Register genauso elegant und schnell zu bewegen wie im normalen Bereich.
    Deswegen finde ich diesen thread etwas wenig sinnvoll, vielleicht ist er nur das Ergebnis einiger Möchte - gern - ...
    Um die Statistik dennoch fortzusetzen: ich bin in der Lage sauber und kontrolliert bis zu d5 zu spielen, ich verwende jedoch in der Regel Flagoeletts in konkreten Stücken oder Soli nur bis zum d4. Ausnahmen bestätigen die Regel und können schon mal ein g4 erfordern.

    snoop
     
  15. rbur

    rbur Mod

    Also der Rascher hat seine 4 1/2 Oktaven mit dem klassischen Ansatz erreicht ....

    Auch wenn man nicht vor hat, da oben rumzupfeifen, sind Obertonübungen eine gute Möglichkeit, um die Tonvorstellung -und Kontrolle zu üben.
    Täglich 5 Minuten wirken Wunder!
     
  16. free4jazz

    free4jazz Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich übe die auch immer ganz mit mehr als Obertonreihe auf Grundtönen und über normal gegriffenen Tönen (auch den kurzen Tönen) bis zur Fledermaushöhe aber Leute völlig ohne Druck, im Gegenteil oben ganz locker, das kommt alles nur alles aus dem Hals irgendwo (bloß nicht quetschen, beißen whatever!). Manchmal nehme ich mir auch kleine Themen vor, die ich dann spiele.

    Ist auch so eine Blatt-Text und Einspielgeschichte - ist ein Teil zäh oder so gehen ich die Obertöne durch und krieg da ein Gefühl wo ich was wegnehmen will vielleicht, oft pendelt sich das dabei auch ein und bekommt mehr Obertöne.

    Mit den speziellen Griffen übe ich nur eine Oktave über dem normalen Umfang mit, da habe ich auch ein paar verschiedene, je nach Saxophon.
     
  17. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Für mich: Moderner Ansatz. Ich glaube nicht, dass der Lippenansatz allzu großen Einfluss nehmen kann.

    Für mich zählt bei der Obertonreihe vor allem eines: Es sind die Naturtöne und nicht die wohltemperierten! Da finden sich nämlich die Wurzeln der "Blue Notes" oder Dirty Notes. ( 7., 11., 13., 14. ...). Wo sonst kann man die erleben?

    Das sicher nicht(!) und doch würde ich dieses spielerische Element beim Üben zulassen. Allen Regeln zum Trotz: Macht euch doch einfach mal frei davon! Erlaubt ist, was (euch) gefällt. Ich fand es einfach lustig als irgendwer mal am Becher saugte und dabei sogar einen passenden Ton produzierte. Ok, als ich das bei meinem Tenor versuchte, wäre ich fast gestürtzt. Ian Anderson wäre nicht der, der er ist, hätte er nicht in seine Flöte gesungen.

    ...

    Wer weiß denn schon, was noch alles geht, herrausfinden wird man das nur durch spielerisches Herumprobieren ohne dabei in das sture Notenheft zu schauen.
    Viel Spass dabei ... und ihr wisst ja:


    keep swingin'
     
  18. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Kann ich nur bestätigen. Mache Seit rund 2 Monaten konsequent die Obertonübungen und hat in kurzer Zeit viel gebracht.

    Viele Grüße

    Chris
     
  19. snoop

    snoop Kann einfach nicht wegbleiben

    Sorry, mein Beitrag war vielleicht etwas aggressiv, aber dieses schneller, höher, weiter - Geprahle find ich einfach
    nicht so gut.

    snoop
     
  20. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Na dann prost! - Was um alles in der Welt erwartest du dann von einem Forum zu unserem Thema?

    Wer hier länger dabei ist, erfreut sich immer wieder gern an den üblichen ewig neuen Threads der Superlative:
    Bestes Sax?
    Holzigstes Reed?
    Lautestes MPC?
    Längster Gurt?
    Dichteste Klappe?
    Höchster Ton?
    Tiefstes A?
    Größte Klappe? (Upps, das war jetzt aus einen anderen Forum, bei dem es "auch" um (Drossel-)Klappen geht ;-))

    Leider wird nur selten auch mal wirklich musikalisch diskutiert. So wird eine gewisse Oberflächlichkeit kaum angekratzt und Tiefe nie wirklich erreicht. Ich lasse mich sehr gern vom Gegenteil überzeugen:)

    Sigurd Rascher: "The ability to play an instrument is not inherited. It can neither be donated, nor can it be bought. It must be acquired."

    Das bedeutet auch, eigene Grenzen zu erkennen und auszuloten; die individuellen Fähigkeiten zu entwickeln.

    in diesem Sinne:

    keep swingin'
     
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