Hörenswertes, welche Saxophonisten muss man gehört haben ?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von SeanTopperHarley, 16.Februar.2016.

  1. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    :welcome:

    Im Pop/Rock bereich würde ich mir mal Mindi Abair auf dem anhören.

    Ich höre zur Zeit oft Arno Haas und Art Pepper.

    Ansonsten ist der Thread Was hört Ihr gerade immer eine guter Tipp.

    LG Stefan
     
  2. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Die Informationslage über Seriennummern bei Yamaha ist recht dünn, soweit ich weiß. Ich habe auf die schnelle eine Tabelle gefunden die bei einer 43xxx Nummer von 1988 ausgeht. Deins wäre demnach etwas älter.

    Grüße
    Stefan
     
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  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Kenny Garrett
    Wolfgang Puschnig
    der Mann für die leisen Zwischentöne: Peter Brötzmann :)

    Grüße
    Roland
     
  4. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    @zwar Also die Aussage das die besten vom Jazz kommen ist doch echt Blödsinn. Jazz ist Tot,und zwar sowas von. schau dir mal die verkaufszahlen von Jazz an. diE GUTEN Saxer KANN MAN NICHT AN EINER Stilrichtung FESTMACHEN:
     
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  5. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    Na dann
     
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  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Drei-Sterne-Küche ist tot, und zwar sowas von, schau Dir mal die Verkaufszahlen im Vergleich zu McDonalds an!

    Grüße
    Roland

    PS:
    Jaja, der Vergleich hinkt, ich weiß ...
     
  7. a.g.

    a.g. Ist fast schon zuhause hier

    neben den genannten würde ich dir noch Stan Getz und Joshua Redman anraten.

    Grüße

    Andreas
     
  8. Isachar

    Isachar Guest

    huuup

    daß jazz tot ist und das anhand der verkaufszahlen gemessen werden kann würde ich SO nicht behaupten.
    aber ich glaube, ich verstehe ganz gut was du damit aussagen willst. wir haben ja in einem anderen thread hier gerade schon wieder die diskussion über modern und oldschool und lebendig oder unterkühlt - also tot.
    die hörenswertesten instrumentalisten - egal ob sax oder anderes gebläse, entdecke ICH in der heutigen zeit meist ausserhalb der jazzmusik.
    meine ganz besondere hassliebe gilt zur zeit einer combo namens fanfara kalaschnikov.
    der name sagt schon alles -die schiessen einem mit ihren bläsern die ohren weg ! genau deswegen liebe ich sie und ich hasse sie auch,weil sie einem klarmachen, daß man SO wohl niemals spielen können wird.

    roland
    soo hinkelig finde ich deinen vergleich garnicht ! ich glaube die verkaufszahlen der ganzen popsternchen heutztage -also mc doof - sind doch höher als die heutiger jazzmusiker.
    obwohl sich auch da mal wieder die frage stellt -ob die 3-sterne-küche nicht eher den klassikern angehört ?
    bei meinen kids 23 und 25 jahre alt - gibt es aber weder das eine noch das andere. die hören alles mögliche - tw, musik die ich garnicht richtig irgendwo einordnen könnte - aber meine tochter die sich gerne im englischen ergötzt meint : i dispise jazz and classic can go to hell ! und was hört sie statt dessen? - am liebsten irgendso eine art gothic-gemurmele, wo stundenlang ausser dubiosen chorälen eigentlich garnix passiert --- erinnert mich an drones zum üben. da ist noch nichtmal eine richtige melodie oder rhythmus dabei. also ich würde davon kopfweh kriegen !
    na ja - von zu viel mc doof kriegt man aber wahrscheinlich auch magengrimmen.

    grüßle

    isach
     
  9. Isachar

    Isachar Guest

    a.g.

    stimmt ! wenn man bossa mag ist stan getz eine feine sache !
    ich mag seinen rauchigen klang und seine art, sich auszudrücken.

    isach
     
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  10. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    speziell altisten:
    ornette coleman`s prime time
    thomas chapin
    und der schon erwähnte wolfgang puschnig. (m.m.n. hat er einen der genialsten altosounds)
    besonders empfehlenswert (auch für alle anderen hier) ist seine folg. cd: https://www.discogs.com/de/Wolfgang-Puschnig-Aspects/release/3796516 man glaubt nicht, was der mann da auf seinem alto zu stande bringt. allerhöchste kunst.

    ansonsten alles was dir vor die muschel kommt

    lg
     
  11. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier

    Für die Tieftöner, die meistens unterschätzt werden:
    • Gerry Mulligan
    • Pepper Adams
    • Jimmy Giuffe
    • Gary Smulyan
    • Ronnie Cuber
    • ...
    Grüße von der strahlend-blau besonnten Nordseeküste
    Det :)
     
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  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    - Plas Johnson
    - Zoot Zims

    CzG

    Dreas
     
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  13. a.g.

    a.g. Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube da fehlt noch

    Pee Wee Ellis
    Tolles Stück mit grandiosem Solo (ab 2:34) von Pee Wee Ellis.



    und

    Marius Neset!

    und Kenneth Coon bei dem ich eben Unterricht hatte!

    Grüße

    Andreas
     
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  14. Isachar

    Isachar Guest

    und nicht zu vergessen aus einem anderen erdteil:

    manu dibango !

    die "ethiopiques"

    und die genialen bläser von toure kunda !

    auch witchdoctors son ist nicht zu vernachlässigen, wenn einem denn sowas gefällt !

    da gibt es doch eine menge sehr ausdruckstarer und expressiver saxer -

    witchdoctors son finde ich grenzwertig - ganz schön schräg, aber extrem ausdruckstark !


    isach
     
  15. SeanTopperHarley

    SeanTopperHarley Schaut nur mal vorbei

    Sehr geile Sachen dabei :) kämpf mich gerade durch youtube, nicht einfach zu jedem was aussagekräftiges bzw. ein Titel von ihm heraus zu suchen wenn man kein Anhaltspunkt hat.
    Wäre nett von euch wenn ihr bestimmte Lieder zum Künstler schreiben könntet.

    z.B. wenn ich euch Gitarristen vorstellen möchte wäre es bei David Gilmour ( Comfortably Numb, Sorrow ) Yngwie Malmsteen Black Star, Blackmore/ Deep Purple Live in Japan etc.


    Oder alle auf einem Haufen :D sowas wird es beim Saxophon wohl nicht geben, vielleicht auch besser so
    Ronnie James Dio & Friends - HEAR 'N' AID WE'RE STARS

    Danke euch !
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Februar.2016
  16. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ja, dann:



    und



    Grüße
    Roland
     
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  17. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier


    Hi Roland,

    Nuclear Whale Saxophon Orchestra??? :pompus:

    Det :)
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Na ja, die besten MACHEN Jazz, weil sie sich sonst langweilen würden - meine Beobachtung. :p

    Nee, tatsächlich ist Rock tot, und zwar schon ziemlich lange.

    Im Jazz gibt's wenigstens immer wieder etwas Neues, aber im Rock ist streng genommen seit den 1970ern nichts Wesentliches mehr passiert.
    Alles, was es seither gibt, kann man auf irgendwelche Vorbilder aus den klassischen Zeiten runterbrechen.

    Das liegt einfach daran, dass die meisten Rock-Fans nun mal konservativ sind - wenn sie etwas haben, was ihnen gefällt, dann bleiben sie dabei. Nix mit Experimenten oder Fortschritt.
    Da ist der typische Modern-Jazz-Hörer das krasse Gegenteil. :cool:

    Jazz wird nicht VERKAUFT, er wird gehört und vor allem GESPIELT, und zwar überall auf der Welt. Er hat schon Blues, Soul und Rock aufgesaugt, verarbeitet, veredelt.

    Verkauf ist nur ein wirtschaftliches Kriterium, und was hat Wirtschaft bitteschön mit Musik zu tun?
    Es wird eher mal Zeit, dass dieses alberne Hitparade-Denken und die Top-Forty-Fixierung des Pop dank der Unübersichtlichkeit von Streaming und Downloads endlich ausstirbt, denn all das hat jahrzehntelang im Endeffekt die künstlerische Entwicklung behindert, weil die Qualität den Verkaufszahlen untergeordnet wurde. :-(
     
  19. logout

    logout Ist fast schon zuhause hier

    Wieso sollte Jazz tot sein?
     
  20. ppue

    ppue Mod Experte

    Es sind alle Stile tot. Stile, Stars und deren Vermarktung durch die Musikindustrie gibt es in dieser Form nicht mehr im dritten Jahrtausend. Wir machen Weltmusik und zwar selber. Das Monopol der Sender, das es im 20. Jahrhundert gab, ist Vergangenheit. Wir alle sind Sender und zwar weltweit. Das führt zu einer ungeahnten Vielfalt von Stilen und Mischungen.

    Stile konnten früher einmal entstehen. Meist da, wo die Jazzer gerade Arbeit fanden: New Orleans, dann Chicago, New York (Swing), Hollywood (West Coast) und so weiter.

    Mit Anfang der 1960er ist es im Jazz schon vorbei mit bemerkenswerten Stilen. Jazz fusioniert noch mit Rock und Elektro und der Funk wird entdeckt. Vielleicht der letzte Stil, den es in der Geschichte des Jazz (so man ihn zu ihr zählt) gab. In seiner Weltoffenheit hat dar Jazz die musikalische Entwicklung anderer Sparten schon vorweg genommen, eben das Fusionieren.

    Die geänderte Sender-Empfänger-Struktur unserer Medien und die Leichtigkeit, mit der wir uns virtuell und auch real über den ganzen Globus bewegen können, verwischt immer mehr die Sparten, Stile und Genres. Vielleicht sogar ein wenig schade, aber dennoch unglaublich spannend.
     
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