hohes g quietscht - Tenorsax

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxjonah, 14.Januar.2024.

  1. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Saxer,

    ich habe ein Problem, mit dem glaube Ich viele zu kämpfen haben - das hohe g quietscht (nur auf dem Tenorsax). Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass da auch das Mundstück eine große Rolle spielt (falls das hilft).

    Nun, hat da jemand Techniken oder Tipps gegen? Vielleicht könnte man eine Art "Tipp" Pool aufbauen?

    Saxjonah
     
  2. Acolonia

    Acolonia Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht schließt die untere Oktavklappe nicht richtig. Siehe Thread "Quiiiiiiii...". Vielleicht hilft etwas Öl....
     
  3. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    Ne bei anderen Mundstücken passiert das nicht, dass ist auch das was ich komisch finde. Spiele aufm einem Berg Larsen. Beim Yamaha 4C ist alles in Ordnung
     
  4. scenarnick

    scenarnick Admin

    Such Dich mal hier durch das Forum. Nur als Beispiel: https://www.saxophonforum.de/threads/der-ton-g-auf-dem-tenor-saxophon.5723/

    Das hohe G ist kritisch auf dem Tenor. Habe selbst immer wieder Probleme damit, wenn der Ansatz ermüdet und das Setup fordernd ist.

    In Summe wirst Du in allen Threads zwei Dinge finden:

    • Du bist nicht allein mit dem Thema
    • Kondition im Ansatz aufbauen ist die Lösung
    Und ja, es nervt. Kenn‘ ich
     
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  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Quietscht oder kratzt (will mit dem tiefen g losgehen)?
    Zweiteres ist das typische, liegt an der ungünstigen Position der Oktavklappen für den Punkt und lässt sich nur durch Training beheben.
    Übung der Wahl: 2. Oktave ohne Oktavklappe spielen.
     
  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Hohes G (das über dem Palmkey F#) ist eh der schwierigste Ton.
    Beim Griff „nur Front F ohne C“ hilft es, die Klappe nur so halb zu drücken, damit die Öffnung vom hoch F kleiner wird.
    Und ansonsten: Obertonübungen bis der Arzt kommt und fürs Erfolgserlebnis mit hoch A anfangen.
    Grifftabellen gibt’s zu Hauf im Netz. Viel Spaß in der dritten Oktave!
     
    Rick und cwegy gefällt das.
  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich hatte die Frage auf das G eine Oktave tiefer bezogen. Keine Ahnung welches gemeint war.
     
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  8. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Eventuell ist die Bahn nicht ok.
     
  9. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Kann es sein, das du mit dem hohen G das G2 meinst, da du ja schreibst, das du noch mit einem Yamaha 4c spielst.
    Ansonsten wird mit dem hohen G eher das G3 im Flageolettbereich so bezeichnet.
     
    Rick und Silver gefällt das.
  10. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    So ich merke dass es unstimmigkeiten in meiner Ausdrucksweise gab. Entschuldigt bitte.


    Also ich meine das G2.

    Und genau das ist der Punkt. Ich will da weg. Vom 4C. habe ein Berg Larsen hier, welches mir auch gehört, und beim Sax dabei war(dazu gibts schon einen Beitrag von mir.) Bei diesem und bei einem Otto Link Super Tonemaster gab es das Problem.

    Es Quietscht. Geht also über das G2 vom Ton her. Nicht drunter.

    Danke für alle Antworten und die, die noch kommen werden.
     
    Rick gefällt das.
  11. Silver

    Silver Strebt nach Höherem


    OK … dann habe ich das falsch verstanden.

    Wenn das G2 beim Berg und beim Link quietscht, beim 4C aber nicht, könnte es sein, dass die Mundstücke für Dich (bzw. Deinen Ansatz und die Luftsäule, die Du in der Lage bist zu erzeugen) noch zu offen sind.

    Schreib doch mal, welche Öffnung auf dem Berg und dem Link angegeben sind (nicht, dass das stimmen muss - aber so als Anhalt) und welche Blätter Du verwendest, wenn es quietscht.
     
    wolfgang26 gefällt das.
  12. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    Die Öffnung ist denke Ich ein Thema, was ich aber mit der Blattstärke kompensiert habe. Sowohl beim Vandoren Java green und beim Vandoren Zz queitscht es. Habe auf einem 3er Blatt aufm 4C und bei den anderen ein 2,5er gespielt.
     
  13. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das lässt sich nicht immer über die Blattstärke kompensieren.
     
  14. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    definitiv richtig, aber schonmal eine verbesserung. Dann kann ich mich pers. zumindest besser auf die Luftsäule und den Ansatz konzentrieren.
     
  15. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ohne die Öffnungsangabe der Mundstücke lässt sich zur Blattstärke nichts sagen.

    Außer, dass Deine Fähigkeiten für das Berg und das Link - unter der Annahme von für diese Mundstücke durchschnittlich übliche Öffnungen - noch nicht ausreichend sein könnten.
    Bei dem Berg mit dem Krater aus dem anderen Thread sind noch andere Faktoren denkbar.
     
    Rick gefällt das.
  16. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Warum, eigentlich? Was stört Dich am 4C?
     
    altblase gefällt das.
  17. Saxjonah

    Saxjonah Ist fast schon zuhause hier

    Das ich beim 4c einen sehr reinen Klang habe. Eine Lösung ist soeben gefunden worden. Der Ansatz. Auch auf dem "Krater-Berg" und dem Super Tonemaster beide mit Bahn 7*. Das funktioniert mit 2,5er Vandoren Java Green super. Mit Zz Blättern muss ichs noch testen. Mein Ansatz ist zu feste und ich drücke zu sehr. Dadurch gehe ich direkt aufs d2. So zumindest mein Saxlehrer. Mit den passenden Übungen versuche ich da jetzt dranzugehen.
     
    scenarnick gefällt das.
  18. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Vom 4C direkt auf ein 7* … sportlich!

    Aber wenn es klappt und wirklich besser und nicht nur unsauberer klingt (und die Intonation nicht komplett in die Fritten geht)…
     
  19. scenarnick

    scenarnick Admin

    Ich bin von nem 4C über TL4 (Vandoren) auf ein Meyer 8 gegangen - unter Aufsicht eines Lehrers. Wenn ich gut Kondition übe spiele ich das mit 3er Blättern, sonst 2,5. Und ja, wie oben: Ich kenne das Problem mit G2 und G#2 auch :)
     
  20. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich verstehe es einfach nicht.
    Ich hatte auch mal diesen sportlichen Ehrgeiz und habe 3er bis sogar 3,5er auf 7* bis 8* gespielt - und nie schlechter geklungen.
    Völlig verrauschter Ton, kein erkennbarer Tonanfang, topfige Obertöne, es ging nicht mal richtig laut und ich hatte eine Intonation zum davonlaufen. Und mit keiner Übung wurde es besser weil ich noch lange nicht so weit war, so ein Setup zu spielen.

    Inzwischen habe ich auf 6*-7 mit 2,5er Blättern abgerüstet, stimme viel besser, phrasiere viel präziser, bin wesentlich (!) lauter und rausche dann, wenn ich es will und spiele auf dem Tenor Subtones bis in die Palmkeys, wenn es sein muss.

    Ein guter Ton braucht ein paar Jahre. Mit Umwegen über Chuck Norris-Setups ein paar Jahre länger. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
     
    quax, RuhrpottSaxer, Altermann und 2 anderen gefällt das.
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