Ich bin ein Baritoner !

Der baut um den Koffen noch ne Verstärkung

Cheerio und lieben Gruß
tmb

 

Sturzbügel? Wie früher an Motorrädern... Wenn ich mich an Benjamins Beschreibung seiner Saxe erinnere, dann wird man danach mindestens eine Sackkarre oder besser noch einen Hubwagen für den Transport benötigen.

Aerophon

 

@Aerophon

Zum Glück habe ich nicht die Neigung meiner Verwandschaft alles zu panzern und abzusichern.

Vielleicht baue ich mir an den Originalkoffer ja einfach noch ein paar Trageriemen dran.

Solange das Ding in mein Auto paßt bin ich vorerst schon recht glücklich


Gruß

Isachar

 

Ja Kruzitürken aber auch !

Wer hat denn diese tumbe ES Stimmung erfunden?

Ich dachte, ich müßte nun viel Üben um einen guten Klang aus dem Brummkreisel rauszuholen, aber das klappt sehr zufriedenstellend bisher.

Viel mehr macht mir nun zu schaffen, daß wenn ich mal zu einer Probe CD spiele, ich plötzlich völlig andere Griffe habe.

Mir war das zwar bewußt, aber daß es so ooz schwierig ist, da umzudenken, war mir dann doch nicht klar !

In der Band spielen wir ja ohne Noten und bevor ich dort mit dem Baritonsaxo auflaufe muß ich zumindest die andere Stimmung im Griff haben.

Das Sopransaxo habe ich ja fast ausschießlich zuhause gespielt, aber gerne auch zu Playbacks und jetzet muß ich das alles in meinem Bregen umtransponieren.

Das Bariton zu spielen ist oberklasse aber die Transponiererei fällt mir noch schwer.

Anders als gedacht ist das Soundproblem also garkeins dafür aber die richtigen Griffe und Klappen. Richtig blasen und Intonieren geht einfach aber richtig greifen nicht so tolle.

Aber OK, auf Üben war ich ja eh eingestellt, nun aber eben auf einem anderen Gebiet, nämlich der ES Stimmung.

Das kann noch dauern, fürchte ich, bis es da Klick im Bregen macht und ich das wirklich drauf habe !

Gruß

Isachar

 

Daher am besten gleich auf Basssax umsteigen

Mitfühlende Grüße,
Lothar

 

Ach was - einfach schööön laut spielen, dann hörst Du die CD nicht mehr

 

Lösung 1:
Bassax in C (sehr rar)

Lösung 2:
Öhrchen benutzen (empfohlen)

Lösung 3:
Wenn man die Tonart kennt, transponieren üben, auf dem Bari 3# mehr/3bs weniger.
Ist der Song in G (1#) => für dich E-Dur (4#).
Merke: Das gegriffene Tief-A beim Bari ist ein klingendes großes C.

Grüße
Roland

 

Noch schlimmer, wenn man mal mit einer Metallklarinette auftaucht.

LG Helmut

 

Ja, das mag ein Grund sein, warum viele entweder Alt + Bari oder Tenor + Sopran spielen. Ich bin eindeutig Blutgruppe Bb (auch mit cl + bcl). Obwohl ich nur nach Noten spiele.

 

Ich spiele Sopran (Bb), Bariton (Eb), Klavier (C) und manchmal Percussion (egal). Man gewöhnt sich dran. Irgendwann hat man einen intuitiven Zugang vom gehörten zum gegriffenen. Schlimmer finde ich das komplett andere Griffsystem meiner Kontraaltklarinette (Eb) ... da greife ich manchmal daneben, wenn ich nach Noten spiele, nach Gehör gehts schon ganz gut. Duodezimen sind Freunde, keine Feinde.

Grüße
Roland

 

Neinnein,

Also ein Bass Saxo kommt mir nicht ins Haus und auch nicht in mein Auto! Weil es da garnicht reinpassen täte.
Es ist ja auch nicht weiter schlimm,wenn man die neuen Tonarten mal rausgefieselt hat. Nur so einfach aus dem Bauch raus richtig zu spielen,das geht halt noch nicht so.

@Roland
Ja, die Öhrchen benutzen macht Sinn. Die wollen jetzt aber erstmal von B Stimmung auf Es Stimmung umgeschult werden.
Das wird schon!

Gruß

Isachar

 

So,

Auf die erste Euphorie folgte gestern die erste Enttäuschung.
Ich habe gestern mein Baritonsaxo das erste Mal mit zur Bandprobe mitgehabt, und die Kollegen waren begeistert, aber auch nur zum Teil.

Wir spielen Dub Reggae, also treibenden Basslastigen und tanzbaren Rhythmus mit eher wenig Melodie. Da passt meine Melodica wunderbar drüber, die kommt dann mit viel Hall von weit über den Berg da drüber und klingt wie eine verlorene Elfe, die da drüber singt. (Augustus Pablo eben ! )

Aber das Saxo mit Mikro hat soviel Wumms, daß ich es wohl bestenfalls mal für ein paar Knalleffekte einsetzen kann und mit dem Teil am Gurt vor dem Bauch komme ich auch an mein Keyboard nicht so richtig dran.

Die Keys sind aber meine Hauptaufgabe in der derzeitigen Combo, und so wird mein Brummkreisel wohl eher ein Effektgerät bleiben, welches ich mir dann mal für ein paar wenige Songs um den Hals hänge.

Also erstens bräuchten wir einen zweiten Keyboarder, der mich ersetzt, wenn ich Saxo spiele und zweitens klingt es in dieser Musik auf Dauer zu dominant.
Wenn ich also in einer Band dauerhaft Baritonsaxofon spielen will, muß ich mir ne zweite Combo mit anderer Musik suchen.

Da ich aber schon mit der einen Band kaum klarkomme, wegen meiner Wohnortpendelei und Probeterminproblemen, stellt sich die Frage, ob ich nicht die eine Band aufgebe und eine andere kompatiblere suche.

Keyboard habe ich nun lange genug gespielt, jetzt soll das Saxo mal in den Vordergrund denn die große Röhre macht mir viel Freude und geht gut nach vorne los !

Nun muß ich mal überlegen, wie es weitergehen soll, das hatte ich mir nicht so kompliziert vorgestellt !

Gruß

Isachar

 

>Ja, ja..... So kommt es im Leben immer wieder zu Entscheidungen, wo man auf eines verzichten muss um anderes zu tun.......<