Improvisation...wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 27.Dezember.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    ...Ich hoffe, dass entäuscht dich jetzt nicht...

    solange es SELMER-Gummis sind. :cool:

    liebe Grüsse
    Maria


    hier macht er das auch
    http://www.youtube.com/watch?v=FNjLFByhGOI

    dolphy ist aber nicht weit weg in seinem Stil.
     
  2. flar

    flar Guest

    Hallo Mato Du hast ja völlig Recht das es im Prinzip egal ist was man mit dem Fuß macht. Aber das Video entbehrt wirklich nicht einer gewissen Komik. Einige meiner lieben Mitmusiker bescheinigen mir in regelmäßigen Abständen das sie mir nicht auf die Füße gucken dürfen, offensichtlich sieht das ähnlich aus.Ich nutze den Fuß meistens wenn ich mehre Takte Pause habe, oder über mehre Takte das gleiche spiele (z.B. Nachschlag auf einem Ton). Ich nutze dann den Fuß um die Takte ab zu zählen, oft trete ich dann nur auf die Eins. Ich habe über zwanzig Jahre ein Stilistikpingelchen als Übungsleiter/ Dirigenten gehabt, da wurden ewig Phrasen zerlegt, Betonungen usw..Wenn ich einen Takt sehe ist das für mich wie ein Pattern für einen Schlagzeuger. Das war auch einer der besten Aussagen von diesem Übungsleiter: „ihr seit alle Schlagzeuger, ihr bestimmt mit jedem Ton den ihr spielt genauso das Timing und das Feeling des Stückes wie der Schlagzeuger oder der Bassit“. Wenn ich keine Noten vor mir habe und nicht etwas auswendig aus dem Kopf spiele, also improvisiere verliere ich sehr leicht den Faden da hilft auch keinen 1,2,3,4 Treten. Da werde ich wohl noch ein bißchen drann arbeiten müßen. Übrigens die Musik in dem Video und auch in dem was Weber eingestellt hat ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach verdammt gut!
    Bis dann Flar
     
  3. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    mato und ppue haben recht.
    ich habe ihn schon oft live gesehen ,der mann ist einfach so und kann nicht anders.
    ein absolut genialer musiker und bassklarinettist.
    das cbp noch 100000 mal besser spielt steht ja ausser frage, war aber ja nicht stoff der diskussion...
     
  4. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    sorry, das ist wohl das erste Mal, dass ich hier im Forum SOO deutlich werde, aber mein lieber CBP,

    das, was du da und im folgenden schreibst ist meiner bescheidenen Meinung nach absoluter Unsinn!

    Gruß,
    xcielo
     
  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Von "peinlicher" Hirnwichse bis hin zu "kindischen" SELMER-Gummis.

    Wirklich...enormes Niveau zum Jahreseinstieg.

    :topic:


    Wuffy
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Liebe Leute....

    Man verzeihe mir meine Ausdrucksform !
    Mit meinem letzten Posting hier habe ich keinerlei Kommentar zur Musik / zum Spiel des guten Herren abgeben wollen....sondern mich auf das (in meinen Augen) selbstdarstellerische Fussgezappel bezogen.

    Ich hatte am Freitag Abend einen sehr harten Besuch....ein alter Klassenkamerad von mir....ein begnadeter Fagottspieler und auch Instrumentenschrauber...(WAR er mal)....bis ihm vor 11 Jahren Frau und Kind in nem Autounfall zerschreddert wurden. Seit dem macht er GARnix mehr ausser Psychopharmaka futtern und ab und an mal einen Aussetzer kriegen.

    Wir haben uns hier zusammen durch s Forum gelesen ( er kannte es noch nicht ), viel gelacht und ein wenig gelästert...zwischendurch hat er mal unser Küchengeschirr zerdeppert, weil ihn die blaue Farbe unserer Teller irgendwie kirre gemacht hatte...und mir sind darüber anscheinend die Worte etwas entglitten.

    Wenn dann jemand hier sagt, ich solle mal meine Herztropfen nehmen ( :) ) hatte er damit garnicht so falsch gelegen...
    den Kollegen zu Besuch zu haben, ist alles andere als Stressfrei......

    Daher insbesondere @ Ppue: Bitte trage mir die ""Hirnwichse"" nicht allzusehr nach....ich hatte an diesem Weekend selbst genug davon im Haus. Da wir eh im Forum hier herumgestöbert haben, ist das dann auch hier gelandet.
    Sollte nicht passieren...ist es aber nun leider mal.
    Sorry !!

    CBP
     
  7. Gast

    Gast Guest

    @Claptrane

    ""das cbp noch 100000 mal besser spielt steht ja ausser frage, war aber ja nicht stoff der diskussion...""


    Danke für die freundliche Unterstellung ! ( Ironiemodus an und gleich wieder aus )

    Ich schrieb es schon....ich bin SICHER, dass es hier im Forum einige Leute gibt, die das wahrlich besser können...ob MIT oder OHNE Fussgezappel....ob MIT oder OHNE JAzzakkorde....ob MIT oder OHNE Zirkularatmung....völlig wurscht.

    Ich weiss WAS ich kann...und DAS dann auch recht gut....und ich weiss auch was ich NICHT kann...
    Dieses ""Päckchen"" liegt ziemlich abseits von dem, was viele hier anscheinend versuchen, machen, tun....und das macht mich im gewissen Sinne zu einem Einzelgänger, der zwangsläufig auffällt.

    Ob das 100000 mal besser ist, kannst Du beurteilen, wenn Du mich mal live mit ner Band erlebt hast. Ich bin was recht anderes und ""eigenes"" - ob das ""besser"" ist, bleibt mal wieder dem berühmten Geschmack überlassen. Ich selbst empfinde mich absolut nicht als "Besser"....ich sehe da nichtmal einen Vergleichswert oder gar Konkurennzverhalten.......ich bin "ANDERS" ...ganz offensichtlich....und das gefällt mir unverdientermassen schon recht gut - denn ich habe es nie drauf angelegt, es hat sich so ergeben.

    Ich werde nie vergessen, wie ich im Kindergarten mal mit den anderen Kids die "Aufgabe" bekam, eine SONNE zu malen.
    Alle malten einen gelben Kreis mit Gesicht und Strahlen....ICH jedoch malte eine rote Kugel....es war Winter und die Sonne sah eben SO aus....ein roter Kreis im Frostglast.
    Dafür bekam ich richtig Ärger....ich wisse ja wohl nicht, wie man eine Sonne zu malen hätte oder ????
    Mein vielfacher Hinweis: DOCH Frau Kindergärtnerinn...sieh doch aus dem Fenster....wurde ignoriert....dennoch war meine SONNE die echteste von allen....

    Was ist nun BESSER oder SCHLECHTER ??? Das bleibt dem Gutdünken des Betrachters überlassen....meine Eltern jedenfalls fanden es SCHLECHT, dass ich mal wieder UNANGENEHM aufgefallen war....meine Frau liebt mich genau aus diesem Grunde, dass ich unangepasst bin...jedem das SEINE...ohne Wertung.

    LG

    CBP
     
  8. Raggae

    Raggae Ist fast schon zuhause hier

    Hey CBP, ist schon ok. Ich finde es ziemlich groß von Dir, dass Du das hier erklärst und Dich entschuldigst. :)
     
  9. Gast

    Gast Guest

    @Raggae

    DANKE für Dein Verständnis !

    Dennoch bin ich nicht ganz glücklich mit dieser Geschichte....es ist immerhin schon das ZWEITE Mal in wenigen Monaten, dass ich mich hier für etwas entschuldigen muss.

    Mein Leben verläuft in sehr extremen Bahnen....weitaus mehr, als sich das mancher hier vorzustellen vermag...und daher bin ich wohl auch ein etwas extremer Charakter ( das eine bedingt das andere) >>> und ich schaue durchaus mal in den Spiegel und sehe meine Fehler.

    Das ist nicht immer easy..............

    Improvisation..wie geht es weiter? > Heisst dieser Thread.
    Kommen wir also auf das Topic zurück:
    Tieeef Luft holen und weiterspielen.....auch wenn das Publikum mal NICHT klatscht....auch DAS ist nicht unbedingt easy....mag aber als ""back to Topic"" für diesen Thread gelten.

    LG

    CBP
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Nee, nee, wenn schon back to Topic, dann richtig. Die Essenz von Dreas' Anliegen:

     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    wenn wir dann mal wieder beim Back2Topic sind

    Die größte Quelle des Frustes beim Erlernen eines Musikinstrumentes ist m.E., dass man trotz erheblichen Übungsaufwandes immer wieder Phasen der Stagnation durchmacht, ja, und sogar Phasen des völligen Rückschrittes.

    Dies gilt schon für das reine instrumentaltechnische Können, noch mehr aber natürlich für die kreativen Bereiche, und ein wiederum ganz Besonderer in dieser Hinsicht ist das Improvisieren.

    Man muss sich einfach mal von dem Gedanken loslösen, dass es bei Musik ein dem Übungsaufwand entsprechendes lineares, stetiges Wachsen von Können gäbe.

    Ganz im Gegenteil, manche Dinge brauchen einfach Zeit, ganz unabhängig vom Übungsaufwand, und gerade das Gefühl für Musik, für rhythmische, harmonische und klangliche Zusammenhänge, die Fähigkeit auf die musikalische Umgebung zu hören, und darauf musikalisch zu reagieren muss sich über Jahre der ständigen Bechäftigung mit Musik entwickeln.

    Dem entgegen spricht natürlich die Ungeduld, gerade als Erwachsener, Spätanfänger, der zwar in der Lage ist, viele Dinge in diesen Bereichen vom Intellekt her schon längst aufzunehmen, einzuordnen und zu beurteilen, und damit eben auch die eigene anfängerhafte Leistung halbwegs realistisch zu bewerten. Aber, der eben noch lange nicht in der Lage ist, dies gefühlsmäßig, spontan und eben ohne den Intellekt all zu sehr zu bemühen, musikalisch entsprechend qualitativ umzusetzen.

    Ich weiß selbst nur zu gut, wie schwer das ist, aber es hilft nichts, Musik ist keine Technik, die man kapitelweise lernt, sondern ein mühsamer, oft frustiger, manchmal leidiger, mitunter und immer wieder aber eben auch sehr freudvoller Prozess.

    Gruß,
    xcielo
     
  12. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas re Blues Sosse: Hast Du den Artikel von Dog Pants auf SOTW über Blues Soli schon gelesen?

    "The right notes at the right time", eine Blues Soloanalyse am Beispiel von Eddie Cleanhead Vinsons "Kidney Stew"?

    Den würd ich mal lesen, dann konsequent 3 Abende lang Blues und Jump Blues auf CD oder Youtube hören, und dann mit einem frischen Konzept und Ohr nochmal den Aebersold auflegen. Ohne Noten, einfach CD in den Player und hören, spielen, hören, spielen. Nimm Dich auf und vergleichs mit dem, was Du auf CD/YT hörst, und schon hast Du eine Idee, was Du verbessern/verändern möchtest.

    Da haste eine Woche Spass und automatisch Dein Repertoire erweitert :)
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Herman

    Danke den "Reminder" der Originalthemas!

    @ Roman_Albert

    Ja, habe ich gelesen. Ist wirklich hifreich!

    DAsist eine gute Idee! Mal ´ne ganz andere Herangehensweise.
    Das holt einen aus dem "Übetrott" raus.

    @ xcielo

    Das kann ich zu 100% bestätigen. Auch Deine weiteren Ausführungen treffen den Nagel auf den Kopf.


    Das Problem für mich ist, dass

    1. die Fortschritte kleiner werden (gefühlte (!) Stagnation)
    2. je mehr man kann, eigentlich umsomehr Übezeit benötigt
    (die aber nicht zur Verfügung steht)
    3. man Fortschritte nur noch erzielt, wenn man konsequent
    an den Defiziten arbeit. Da ist häufig befriedigender
    mal ´n par Liedchen zu spielen, die man kann.

    M.E. ist die Gefahr im jetzigen Stadium sich zu verzetteln.
    Ich bekomme auch nicht mehr alle Themen in eine Übestunde unter. Also müßte ich Prioritäten setzen. (mache ich aber nicht immer)

    Da ist der Vorschlag von Roman sehr hifreich.

    Vielleicht macht es auch Sinn die Übungen anders aufzuteilen, z.B. über die Woche, damit man je Übeeinheit Schwerpunkte setzen kann.

    Ja, und für mich wäre sicher der Focus "Improvisation" von unterschiedlichen Gesichtpunkten angegangen.

    LG

    Dreas
     
  14. Rick

    Rick Experte

    Hallo Dreas,

    meiner Ansicht nach hilft bei so einer "gefühlten Stagnation" einfach das Zusammenspiel mit anderen, zum Beispiel in einer Band.
    Dann werkelt man nicht so isoliert vor sich hin (was den "Übekoller" begünstigt), sondern man erhält ganz andere Herausforderungen sowie Anreize.

    Ich denke, das wird jeder hier, der fest in einem Ensemble spielt, bestätigen können.

    Zur Improvisation gehört ja in den meisten Fällen die spontane Kommunikation untereinander - Du spielst eine Phrase, der Pianist antwortet darauf in seiner Begleitung, der Schlagzeuger setzt dazu Akzente, plötzlich LEBT das Ganze, Du bekommst wieder neue Ideen, verschmilzt mit der Band...
    Schon ein einzelner Begleiter (Keyboarder oder Gitarrist) kann einen ungemein inspirieren!

    DESHALB stellen solche Play-Alongs immer nur eine "Krücke" dar, die nicht im Geringsten dem "Real Thing" gerecht wird.
    Ach ja - und sie loben einen auch nicht, wenn mal etwas gut gelang oder man gerade (ungerechterweise) mit sich unzufrieden ist. ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Moin!

    Ich bin der Meinung, dass eben alles seine Zeit braucht und man nix forcieren kann!

    Das predige ich, obwohl, oder grade weil, ich Anfänger bin, nun schon eine ganze Weile, all denjenigen, die es hören wollen. :-D
    Da gehe ich mit Xcielo's Meinung völlig konform.

    Das Wissen um bestimmte Dinge und Techniken,das Verinnerlichen, Üben und anschließende Trainieren verlangt eben Zeit!
    Ich komme aus dem Bereich Sport, habe viele verschiedene Sportarten erlernen müssen und auch dort ging nix von heute auf morgen!

    Gut Ding braucht eben Weile! ;-)

    Gruß, Ww.
     
  16. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Ich mag keine Fullquotes,nur weil man zu faul ist selbst was zu schreiben, aber nachdem ich Dreas letzte Beitrag gelesen hatte, lag mir genau das in den Fingern, was Rick dann in seiner kompetenten und hilfreichen Art ausgedrückt hat.

    Du musst unter Musiker, und wie Herr van Bracken schon sagt, ein einziger guter Pianist oder Gitarrist reicht erstmal aus.

    Ich weiss nicht, wie schwierig es ist, in D'dorf Blues Sessions zu finden oder zumindest mal einen Pianisten, mit dem man dudeln kann.

    Ist wie mit dem "anderen Sax", immer alleine bringt irgendwann Lagerkoller :cool:

    Impro ist ja kein Selbstzweck, sondern dient dazu, das Vokabular zu erlernen, sich mit anderen Musikern und nicht zuletzt den Zuhörern auszutauschen.

    Von organisierten Jazz Jam Sessions würde ich persönlich erstmal abraten, da hab ich selbst noch nicht viel Freude erlebt, eher formulaisches Abdudeln ständig gleicher Standards, oft von mir eher als Selbstzweck empfunden, aber das mag persönliches Pech sein :roll:
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Irgendwann, nachdem ich angefangen hatte, Sax zu lernen, ist mir klar geworden, dass das Erlernen eines Instrumentes mit dem Erlernen einer neuen Sprache vergleichbar ist.

    Das braucht auch seine Zeit, man muss viel lernen, wiederholen und man muss "am Ball bleiben", sonst verlernt das Gelernte wieder. Und hilfreich ist auch, wenn man öfter in das Land fährt wo die Sprache gesprochen wird, sich also mit anderen, die mehr können als man selbst, austauscht.

    Ich finde, so ist es mit einem Instrument auch! Und geht auch nicht schneller!

    Und dazu passt ganz gut, was Roman_Albert grad schrieb:

    Herzliche Grüße,

    Joe

     
  18. Rick

    Rick Experte

    Hallo Roman!

    .

    Vielen Dank, es freut mich, dass ich mit meiner Einschätzung nicht allein stehe! :)

    Ich hoffe, dass das jetzt nicht irgendwie blöd rüberkommt, aber meine Familie heißt "von", nicht "van", da bin ich etwas eigen.

    Nein, das hat nichts mit Einbildung oder Dünkel oder so zu tun, der Adel wurde in Deutschland 1918 offiziell abgeschafft, meine Familie hat auch nicht zu den Fürsten, Grafen, Baronen und so weiter gehört, war bloß kleinster westfälischer Landadel gewesen - aber wir heißen halt so und nicht VAN. ;-)

    So ist es; das kann man nicht oft genug betonen, finde ich.

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Rick und Roman

    Ja, ich bin sicher, dass mich das spielen in einer Band, Combo, was auch immer, richtig nach vorne bringen würde!

    Meine aktuellen Lehrstunden bei Reiner gestalten sich inzwischen so, dass wir, egal ob nun Stücke übern oder Improvisation angessagt ist, gemeinsam spielen und er mich auf dem Klavier begleitet.

    Das macht mir ein riesen Spass! Und da kommen mir auch Ideen
    bei der Impro, weil er mich führt, Phrasen vorgibt, betonungen setzet, so das ich antwordetn, reagieren kann.

    Ein Freund von mir organisiert neuerdings Jamsessions (habe ich an anderer Stelle erwähnt).
    Da habe ich auch schon mitgespielt. Im Hintergrund oder schon mal kurze Soli.

    Dabei habe ich viel gelernt, auch einfach nur durch zuzuhören und darauf zu achten, was in der Band passiert.

    Ich gebe Roman aber auch Recht, dass das nicht ganz einfach für ´nen Anfänger ist.

    Es hängt auch sehr stark davon ab, was für Musikertypen da mitspielen.

    Wir hatten zweimal einen sehr souveränen und vertständnisvollen Keyboarder, der bei meinen Einsetzen mich motivierend unterstützt hat und damit auch meinen Background berücksichtigte.

    Wir hatten aber auch den Bluesgitarristen, der sich selbst gut genug war, den das drumherum, vor allem irgendwelche
    BBs, gar nicht interessierte und der nur darauf achtete sich selbst in Szene zu setzen.

    Das ist dann auch frustrierend, gehört aber dazu und ist auch "learning".

    Also werde ich nun mal schauen, wo ich denn Mitsreiter finde, die NICHT Sax spielen. (Die habe ich ja schon...)

    LG

    Dreas
     
  20. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Roman,

    ja, das ist mir auch durchaus bekannt. Es ist aber ja leider so, dass Einsteigern immer dieselben Songs empfohlen werden (und dazu noch dieselbe Methode, an Improvisation ranzugehen :-D )

    Nur, was tun?

    Zum Beispiel selbst Songs aussuchen und davon C-Noten für die Begleiter mitbringen. Schlimmstenfalls heißt es "Kennen/Können wir nicht" oder "Ist nichts für Einsteiger"

    :lol:

    Liebe Grüße

    Chris
     
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