Hallo, ich habe folgendes "Problem": Ich bin mit meinem Sound eigentlich schon ganz zufrieden, auch wenn es noch viel daran zu arbeiten gibt, aber die höheren Lagen über dem a´´(ich bin mir nicht sicher: ist das 2.te spielbare a auf dem Sax (außer Bari) das a´´ oder das a´´´? auf jeden Fall klingt das a noch fett, das Bb darüber auch noch, aber das H klingt schon schrill) klingen bei mir immer schrill. Glaubt ihr es liegt an mir (spiele seit 5 Jahren intensiv sax) oder an meinem Equipment (YAS-275, Meyer M5M, Orginal-Lig, Rico SJ 3M)??? Ich selbst spiele eigentlic hschon seit Jahren alle Lagen immer gleich oft... Danke für alle Antworten!!! MisterX
probier doch mal meyer m6m und m7m aus, mit entsprechend etwas leichteren blättern. ich kann mit so kleinen bahnöffnungen in der nähe der palmkeys auch keine richtig schönen töne. gruß zwar
Werd ich mal machen. Danke! Das letzte Mal, als ich die beiden MPs probiert hab, war mir glaub das M7M zu offen, das M6M hat mir aber auch gut gefallen. Ich werd trotzdem mal beide probieren. @rbur wird regelmäßig geübt...
Hallo MisterrX, das A in der zweiten Oktave des Saxofons wird immer als a'' notiert, auch wenn bei jeder Baugröße ein anderer Ton erklingt. Nun zu Deinem Problem: - Was genau meinst Du mit "schrill"? - Hast Du schon mal andere Blätter probiert bzw. ist das bei jedem Blatt gleich? Es kann natürlich auch sein, dass Dir diese Töne als "schriller" erscheinen, weil sie einfach höher am Sax rauskommen, also näher bei Dir erklingen. Je näher man der Tonquelle ist, desto obertonreicher (= "schriller") kommt einem ein Klang vor, weil man ihn sehr direkt hört. Die tieferen Töne hört man indirekter, deshalb erscheinen sie einem als weicher, weniger grell. Du kannst das am besten austesten, indem Du einen anderen Saxer auf Deinem Instrument die "Problemzone" anspielen lässt und dabei unterschiedliche Positionen einnimmst - mal weiter weg, mal ganz nah dran. Normalerweise müsste sich das Sax umso angenehmer anhören, je weiter weg Du stehst, und umso greller, je näher Du dran bist. Weiterhin könntest Du mal auf einem anderen Sax spielen: Ist da das Problem gleich, oder gibt es Unterschiede? Probier's einfach mal aus, bevor Du Dich deswegen noch verrückt machst! Schöne Grüße, Rick
Hallo, die eigene Wahrnehmung des Tons kann wirklich trügen. Nach dem gewählten Titel des Threads verwechselst Du, so wie Rick schon andeutete, Tonhöhe und Klangfarbe. Vielleicht klingst Du insgesamt weniger bright als Du denkst. Joe Viola empfiehlt 2x pro Woche üben in einem Raum in der Größe von ein 80-köpfiger Chor singen würde. Obertonübungen sind natürlich der absolute Bringer. Z.B. die hier. Liebe Grüße
Sorry, bin selbst grade beim Üben und mein Wortdurchfall lässt sich nicht mehr editieren. Also: Joe Viola sagt, dass man ab und an in einem großen Raum üben sollte. Etwa so groß, dass ein 80-köpfiger Fischer-Chor drin knödeln könnte. Liebe Grüße
Hallo, Spiele grundsätzlich lieber Rico-Blätter, aber das ist bei allen Sorten gleich, ebenso wie bei Vandoren... Verschiedene Stellungen bei meinem Lehrer hab ich (in einem großen Raum, wo man relativ laut und vllt. sogar schon hallig klingt) schon ausproibert, aber er hat selbst in den hohen Lagen einen sehr fetten Sound, egal von welcher Stellung. Sein Sound klingt zwar von der einen Stellung "schriller" als von einer anderen, aber bei weiten nicht in dem Sinne schrill wie bei mir. Bis jetzt habe ich schon auf einem billigen Jupiter-Sax rumprobiert, das intoniert oben noch schlechter, und auf dem Selmer Ref. 54 von meinem Lehrer (ist aber schon länger her), da war es glaube ich besser, aber darauf hab ich in dem Moment nicht richtig geachtet, weil ich eher von dem komplett anderen (be iweitem besseren) Spielgefühl und Sound überrascht war, im Gegensatz zum YAS-275. Ich persönlich übe immer in einem kleinen Raum, wo der Sound aber auch relativ laut und hallig (natürlich nicht in dem Sinne wie in einer Kirche oder so, aber die hohen Töne haben da schon relativ gut geklungen, also weniger deutlichst weniger schrill) ist, deswegen ist mir die schlechte Intonation auch erst eingefallen, als ich bei einen Konzert eine komplette Sax-Solo-Ballade spielen musste. Das war dann echt eine miese Überraschung. Oder in unserm Musikzimmer in der Schule, wo die Wände ja auch alle verkleidet sind, um eine bessere Akkustik zu fördern, da klinge ich auch furchbar schlecht. In meinem Zimmer habe ich einen strahlenden, fetten und wenig schrillen Ton (in den hohen Lagen), aber dort eher matt und in den hohen Lagen schrill. Natürlich kann ich bei einem Solo oder Vorspiel in einem Konzerthaus bzw. Musikzimmer (klingt beides ungefähr, wie wenn man in einen Kleiderschrank spielt) keine verschiedenen Stellungen einnehmen, um zu hören, wie ich dort klinge. Obertonübungen mache ich seit kurzem (3-4 Wochen) jeden Tag mehr oder weniger intensiv (an guten Tagen komme ich sogar bis zum a´´´), aber ohne Erfolg... Übrigens hatte ich anfangs ein paar Sachen flasch erklärt bzw, ist mir jetzt noch was aufgefallen: Das a´´ klingt noch fett, das Bb darüber auch, das B kommt dann sehr schrill, das C auch. Beim C ist es dann so, dass es schrill klingt und ich lautstärkenmäßig nicht viel rausholen kann. Das C klingt (bis zu einem gewissen Punkt, wo es nicht mehr Lauter wird) bei der gleichen Menge Luftzufuhr viiieel leiser als alle anderen Töne. Bei den Tönen darüber fällt es mir auch schwer (das ist besonders blattabhängig) sie so laut wie alle anderen zu spielen, aber nicht so extrem wie bei C. Die Töne über dem Cis klingen übrigens wieder relativ fett, wenn ich den Gaumenbereich weit öffne (bringt bei B, C und Cis nix). So, entschuldigung für den Text, wäre aber toll wenn ihr euch die Mühe machen würdet, ihn zu lesen... Viele Grüße, MisterX @mugger die Obertonübungen sind klasse, danke! Raschers Top Tones solle nja auch gut sein, könnte ich auch mal bestellen...
Servus nochmal, "flirrt" das C3, wenn Du es ff spielst? Will heißen, gibt es im fortissimo so eine Art "Vibration" dazu? Dann würde die h-Klappe zu wenig öffnen. Liebe Grüße
Ja, wenn ich sehr laut spiele, kommt immer eine Art Flirren dazu, aber ich dachte immer ,es liegt am Blatt, und ich meie auch, ich fühle immer, wie das Blatt rumzickt. Ich werde es morgen aber mal ausprobieren... Danke für den Tipp!
Morgen, brauchst nur jemanden, der die Klappe (mit Gefühl) ein bisschen wegzieht, während Du ein c3 spielst. Wenn's verschwindet, gut. Liebe Grüße
Das mit der Klappe habe ic hjetzt ausprobiert. Hat aber nix gebracht. Haben wir auch schon von vornerein gesehen, meine H-Klappe ist relativ weit von den Tonlöchern entfernt.