Ist die Musik wie eine Fremdsprache?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Hombresaxofón, 22.Juli.2012.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen,
    für mich gibt die Frage die Antwort, dass hombre die Frage nicht auf sich bezieht.
    Ich würde die Frage nicht stellen, da es mir im Endeffekt egal wäre, was irgend jemand sagt, wenn ich nur genug von mir selbst überzeugt bin, dass ich es schaffen kann.

    Liebe Grüße
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Moin zusammen!

    Ich denke das "Problem" wäre, erstmal das Wort "Profi" zu definieren.

    Gehen wir mal davon aus, dass ein Profisaxer jemand ist, der damit seinen Lebensunterhalt bestreitet - nicht aber unbedingt jemand, der gewisse Ausbildungsvorraussetzungen erfüllen muss >>> DANN ginge das durchaus.

    Ich kenne z.B. einen ehemaligen HOBBY-Schlagzeuger, der mit 40 seinen Job geschmissen hat und seitdem als Schlagzeuger mit ner Dixieband in Hotels, Altenheimen oder Sommerfesten auftritt. Er LEBT davon...also ist er nun Schlagzeug-Profi.

    Ebenso bedenke man die vielen Strassenmusiker....oder die Herrschaften die mit nem Akkordeon durch S - und U-bahnen ziehen. Man könnte sie einerseits als ""Musikalische Bettler" bezeichnen....aber sie LEBEN davon ...also sind es Profis.

    Als jemand, der mit 25 "erst" anfängt zu spielen, kann man diesen Status durchaus noch erreichen .... die Frage ist, ob das erstrebenswert ist.

    LG

    CBP
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    CBP

    Hi Benjahmin,

    da stimme ich Dir zu.

    "Profi" (=Professionell) ist jemand der mit dem was er macht Geld verdient.
    Das sagt nichts darüber aus WIE er das macht.

    Es gibt sucher sehr gute Amateursaxer, die besser spielen als
    manch Profi.

    Insofern kann jemand mit 25 am Sax sehr wohl "Profi" werden.

    Ob er noch das Niveau eines Coltrane oder Getz erreichen kann steht auf einem anderen Blatt.

    LG

    Dreas
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich sehe das auch so, ein Profi ist Jemand der davon leben kann und sagt nichts darüber aus wie gut er ist. Nur wird im Sprachgebrauch es meist anders benutzt nämlich für Jemanden der sehr gut ist.
    Ich bin überzeugt davon, daß mit viel Arbeit man den Leistungsstatus von vielen studierten Kollegen auch ohne Studium erreichen kann.
    Allerdings wird dann auch sehr viel Glück und gute Fähigkeiten beim Networking und Eigenmarketing noch benötigt.
    Ich habe ja auch viel mit Kollegen zu tun, die meisten müssen sehr flexibel sein in dem was sie anbieten können. Im Big-Band und Orchesterbereich werden Top Lesekenntnisse und die Zusatzinstrumente Querflöte und Klarinette erwartet.
    Nun kann man mit einer Nische auch mal Glück haben und mit einer Band eine zeitlang sehr erfolgreich rumtingeln, das ist aber zeitlich begrenzt und findet immer nach einiger Zeit ein Ende und dann braucht man Alternativen. Je flexibler Du bist, je mehr Du kannst, desto flexibler bist Du. Hier geht es um den Aufbau eines Netzwerks und das Aufbauen einer Reputation, das ist schon viel schwieriger. Ausserdem stehst Du permanent in Konkurrenz zu Musikern die deutlich jünger sind als Du und/oder das gleiche viel billiger anbieten. Ich weiss nur daß unter studierten Kollegen derzeit eine Tendenz zum aussermusikalischen Zweitjob zu sehen ist, da das Leben von Musik für viele immer schwieriger wird. Auch sollte man sich mit dem Thema Altersarmut von vornherein angefreundet haben.

    Auf den Punkt: man kann auch mit 25 ein sehr guter Saxophonist werden. Ob man damit dann Geld verdient oder nicht hängt von viel Glück und zusätzlichen Faktoren ab, die es einem mit fortgeschrittenem Alter nicht leichter machen.
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Auch ich kann diese "Unmöglichkeit" nicht ganz glauben, das klingt für mich eher nach veralteten Forschungsergebnissen.

    Soweit ich informiert bin, hat man gerade in den letzten Jahren durch Tomographie die enorme Plastizität des Gehirns nachweisen können, die früher stets in Abrede gestellt wurde.
    Will sagen, dass man schon organisch SEHR viel lernen kann und zwar in jedem Alter.

    Zum erfolgreichen Lernen gehört allerdings vor allem Motivation (wie Owl schon zutreffend bemerkte) und Selbstvertrauen.
    Wenn man ständig gesagt bekommt, "Das lernst du in deinem Alter nicht mehr, lass' es sein", dann verinnerlicht man das möglicherweise und wird deshalb unbewusst an sein Scheitern glauben, womit es wahrscheinlich eintrifft.
    (Watzlawick: "Self fulfilling prophecy") ;-)

    Hm, um Klassik-Virtuose für Rachmaninoff zu werden, sollte man wohl eher früh anfangen.
    Aber für einen Pop-Keyboarder, selbst für einen Jazz-Pianisten muss der Einstieg als Erwachsener trotzdem nicht vergeblich sein.

    Ich habe mal in Bayern in einer zusammengewürfelten "Telefon-Band" einen Pianisten erlebt, der schlichtweg fantastisch spielte, technisch hervorragend und durchaus virtuos, sehr musikalisch auf jeden Fall. Er war Anfang 20.
    Neugierig fragte ich ihn nach seiner pianistischen Ausbildung und erhielt die verblüffende Antwort:
    "Autodidakt, mit 18 angefangen, vorher kein Instrument gespielt." :-o

    Er war einfach extrem MOTIVIERT, wollte unbedingt spielen lernen aus einem plötzlichen Entschluss heraus - und hat es innerhalb von drei, vier Jahren zu einer gewissen Meisterschaft gebracht, vor allem dank Ausdauer, Disziplin und Willenskraft.

    Ein normales Kind wäre in der selben Zeit niemals so weit gekommen, jedenfalls nicht ohne dieselbe Motivation und Beharrlichkeit - und die bringt ein Grundschüler in der Regel nicht fürs Musizieren auf. :roll:

    Jetzt werden mich alle Lehrkräfte hassen, die mit musikalischer Früherziehung ihr Brot verdienen, aber so etwas ist meiner Ansicht nach überflüssig und dient nur dazu, den Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen und die Schüler an die veranstaltende Musikschule zu binden.
    (Ja, an einer Musikschule, für die ich arbeite, wird das auch angeboten.)

    Es ist nett und gesellig für die Kinder, sie sind "von der Straße weg" und werden von freundlichen Menschen betreut, aber für die spätere Musikalität ist die Früherziehung meiner Ansicht nach unwichtig.

    Warum lernen Kinder angeblich manche Dinge schneller und intuitiver als Erwachsene?

    Weil sie meistens unbeschwerter herangehen, weniger Versagensängste haben und ihr Gehirn ohnehin gerade im "Lern-Modus" ist.
    Diesen kindlichen "Lern-Modus" können auch Erwachsene aktivieren, indem sie neugierig bleiben, sich weiterbilden und sich so ans Lernen gewöhnen, doch durch Routine und Unterforderung wird er im Alltag oft abgeschaltet.

    Unser Gehirn ist das Körperorgan mit dem höchsten Energiebedarf, weit vor dem Herz und anderen Muskeln.
    Deshalb versetzt es sich gern mal in den Spar-Modus, sozusagen "Stand By".
    Das ist aber kein unausweichliches Altersschicksal, sondern lediglich eine Phase.

    Mit Rätselraten und ähnlichem Denksport kann man sich geistig fit und rege halten; je öfter man neue Dinge lernen muss, desto leichter fällt es einem.
    Auch entwickeln viele Menschen mit der Zeit individuelle Lernstrategien, wie sie sich am effektivsten neues Wissen sowie neue Fertigkeiten aneignen können.

    Man weiß ja inzwischen, dass selbst die Intelligenz keine unveränderliche Größe ist.
    Je nach Wachheit oder Müdigkeit kann der IQ des selben Menschen schon an einem Tag um 10, 20 Punkte differieren.

    Das kennt ja jeder:
    Gestern hat man etwas noch verstanden, heute steht man plötzlich auf dem Schlauch. Oder in der Schule, wo Kinder, die mit Stress schlecht umgehen können, scheinbar unerklärlich in schriftlichen Arbeiten versagen, während sie in der mündlichen Mitarbeit offenbar alles können.
    Oder umgekehrt: In manchen Momenten scheint alles spielend leicht zu gehen, man kann und versteht auf einmal Dinge, mit denen man sich noch kürzlich unheimlich schwer getan hat. :cool:

    Also:
    Bangemachen gilt nicht, jeder kann theoretisch in jedem Alter alles erlernen - vorausgesetzt, er hat den notwendigen Ehrgeiz, die Ausdauer und nicht zuletzt ausreichend Zeit dafür.


    Viele Grüße,
    Rick
     
  6. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    Es ist halt auch die Frage, was man unter 'eine Sprache beherrschen' versteht. Jeder kann sicher in jedem Alter eine Sprache soweit lernen, dass er sich mit den Einheimischen fließend unterhalten kann. Das ist überhaupt kein Problem, wenn man in dem entsprechenden Land lebt, Unterricht hat und sich ein bisschen Mühe gibt. Ein Jahr kann da schon reichen.

    Etwas Anderes ist es, eine Sprache grammatikalisch und idiomatisch gut zu beherrschen. Dazu bedarf es einiger Jahre und man muss wirklich etwas dafür tun. Das wäre vielleicht der Analogiefall zum Instrumentenlernen.

    Noch etwas ganz Anderes ist es, ein Sprache WIE ein Muttersprachler zu lernen. Das ist fast ausgeschlossen, wenn man nicht im entsprechenden Land aufwächst. Insbesondere scheint der Erwerb der Lautung nur im Kindesalter perfekt zu gelingen. Aber vorsicht: Ob das nun an der Entwicklung des Gehirns liegt oder daran, dass Kinder generell ungeheuer viel lernen müssen, um in die Gesellschaft hineinzuwachsen, lässt sich kaum sagen.

    Liebe Grüße, bluefrog
     
  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Leider ist es mittlerweile auch bewiesen, dass Abbauprozesse im Gehirn wesentlich früher beginnen als bisher angenommen, nämlich etwa ab dem 40. Lebensjahr.

    Auch beim Sport ist das Erlernen im Kindesalter sicherlich ein Vorteil, und ich meine jetzt nicht nur Hochleistungssport (wo das Alter der limitierende Faktor ist), sondern alle möglichen Sportarten, die man so hobbymäßig betreibt. Ich habe Ende dreißig angefangen Cricket zu spielen, eine Sportart, die hier die meisten Kids irgendwann mal im Schulsport lernen. Ich habe mich wirklich reingehängt und Einzelstunden genommen, mehrmals die Woche trainiert etc. Aber die Damen und Herren, die es von Kindesbeinen auf gelernt haben, haben einfach eine ganz andere Hand-Eye-Coordination als ich, und so langsam bekomme ich Probleme, auf die Ballgeschwindigkeiten adäquat zu reagieren, und das wird sich wahrscheinlich auch nicht trainieren lassen (mit zunehmendem Alter abnehmendes Reaktionsvermögen...). Aber mir macht es einen Riesen Spaß, und solange ich mich noch irgendwie bewegen kann, werde ich weiter spielen. Nur für England werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr spielen ;)

    LG Juju
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    "Abbauprozesse" im Gehirn finden im Kollegenkreis des öfteren nach/bei Gigs ohne zwangsläufig gleichzeitig zu verzeichnende übermäßige Alterungsprozesse statt :)
    Grüßle
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Noch ein Wermutstropfen auf Ricks optimistischen Schrieb:

    Beim Musizieren spielt die Befindlichkeit der Gräten eine große Rolle und ich merke gerade schmerzlich (mit 63 einhalb), dass es einen nicht steuerbaren und nicht aufhaltbaren Abbauprozess gibt, bei einem früher, dem anderen später, bei dem einen hier, dem anderen dort.

    Natürlich übe und spiele ich weiter, was das Zeug hält, aber wenn z.B. der rechte Pinkie anfängt zu schmerzen, gibt es unweigerlich Vermeidungsreaktionen.

    Genauso laufe ich weiter solange es geht, auch wenn die Strecken kürzer und die Hügel kleiner geworden sind, aber wenn die Hände in der Feinmotorik nachlassen, geht mir das als Musiker doch viel näher als der unweigerliche Abbau der Muskulatur und der Gelenkigkeit in Rücken, Hüften oder Knien.

    Gruß, Herman
     
  10. correze

    correze Ist fast schon zuhause hier

    Hermann,
    ich habe mit meinen 66 J. fast die gleichen Probleme wie du. Ich habe ja erst mit 63 1/2 J. angefangen Sax zu lernen und weiß, dass ich in diesem Leben keine Supersaxophonistin mehr werde, aber ich denke, das Hobby muss Spass machen, und das tut es bisher immer noch.

    Da meine Fingerlein nicht mehr so schnell wollen, wie bei einem 40 jährigen, liebe ich Balladen.
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Servus Herman,

    Ohne klugscheißen, es gibt in jedem Alter Möglichkeiten, Bewegungen zu optimieren. Man muss sich nur damit beschäftigen wollen.
    Es gibt 80-jährige Ballettänzerinnen, die zwar (gottseidank) wie 80 aussehen, sich aber nicht so bewegen, wie man das vielleicht annehmen würde. Ich werfe wiederum die Gebetsmühle an und empfehle dringlich die DVD Move well, avoid injury.

    Von den geistigen Abbauprozessen, da verwette ich mein Hinterteil, seid Ihr Älteren durch die Beschäftigung mit der Musik ohnehin in geringstem Maße betroffen.
    Keep it up!

    Mugger
     
  12. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Alles wird im Alter langsammer. Abwer mit 25? Als ich mit dem Sax anfing dachte ich daß ich so nach einem Jahr halbwegs spielen könnte. Eineinhalb Jahre später denke ich daß es wohl 5 Jahre dauern wird. Sehen wir mal in dreieinhalb Jahren. Spass muß es machen. Obwohl manchmal ist es frustig wenn man nicht weiterkommt. Ich habe übrigends mit 30 gedacht ich sei zu alt zum lernen. Dann habe ich 3 Berufe gelernt und noch vieles mehr.
     
  13. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das hoffen wir doch alle. Wer wollte außerdem mit über 60 noch Berufsmusiker werden? Mit 25, na ja, vielleicht. Ich bin zufrieden, dass es auf den Sessions nicht heißt "Jetzt kommt der schon wieder", wenn ich auftauche.

    Übrigens, letztes Jahr war hier Sonny Rollins. Er kam gebückt auf die Bühne, wie wenn er einen Hexenschuss gehabt hätte, die Fingerlein waren auch nicht mehr so schnell wie früher, aber die Musik war großartig.

    Grüße auf die Alm
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Aber ist es nicht auch so, dass Abbauprozesse schneller von statten gehen, wenn das entsprechende Körperteil (ich wollte nicht schreiben "das Gehirn") nicht genutzt wird?

    LG, Claudia
     
  15. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Teilweise, aber nicht unbedingt. Es hat wohl eher was mit dem Konzept "mens sana in corpore sano" zu tun, also jemand, der im allgemeinen einen gesunden Lifestyle pflegt, hat ein geringeres Risiko eines schnellen kognitiven Abbaus. Wenn jemand Raubbau mit seinem Körper treibt, wirkt sich das auch irgendwann aufs Gehirn aus- z.B. Faktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht, hohe Cholesterinwerte, Arteriosklerose etc. Das beeinflusst wesentlich die Hirndurchblutung und somit auch die Hirnfunktion. Das Überraschende bei der neueren Hirnforschung war, dass die Reduzierung der kognitiven Funktionen wesentlich früher beginnt als bislang angenommen, eben schon in den 40ern.
    LG Juju
     
  16. Hombresaxofón

    Hombresaxofón Schaut öfter mal vorbei

    Hallo zusammen Leute,

    Ich danke euch alle sehr wegen eurer lebhaften Teilnahme. Es handelt sich um ein spannendes Thema und eignet sich zur ausführlichen Debatte.

    Ich danke euch sehr. Die Idee, dass der Mut und der Wille die Oberhand gewinnen können, finde ich schön und außerdem verführerisch.

    Ich danke euch alle sehr herzlich,

    Lg.

    Iván.
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Is recht, ich geh die Gymnastik-Matte suchen. :-D

    LG, Claudia
     
  18. cara

    cara Strebt nach Höherem

    die Frage lautete ja:
    und nicht etwa: wann beginnt der Alterungsprozess?

    Wir wachsen alle mit Musik auf.
    Diese Musik kennen wir, wir singen sie und wenn wir in der Lage sind, auch noch ein Instrument zu spielen, sind wir auch in der Lage, diese Musik zu spielen. Dafür hat sich schließlich über lange Jahre unser Ohr geöffnet. Musik hat bekanntlich in erster Linie mit hören zu tun, erst dann kommt das spielen. ;-)

    Unbekannte Musik und Klänge, ja sicher, diese hören wir wie eine Fremdsprache. Da bin ich mir ziemlich sicher. Sie spielen zu können, dauert. Und es gehört mehr dazu, als die Töne zu kennen. Wahrscheinlich müssen wir uns mit der gesamten ungekannten Kultur auseinandersetzen, bevor wir diese unbekannte Musik verstehen und vielleicht auch spielen können.

    Meine 2Cents

    Gruß Cara
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Herman,

    63,5??? Also auf Grund Deines Avartars hatte ich Dich auf
    53,5 geschätzt......

    Klar, hätte ich mit 10 mit Sax angefangen, hallo wo wäre ich heute???

    Darum geht's doch gar nicht.

    Egal ob man mit 20, 30 , 40, 50, 100, anfängt....hauptsache man
    fängt überhaupt an!!!! Es bringt soooo viel....

    Und wenn ich mit 50 anfange gebe ich mich auch nicht nehr der
    Illusion hin ein virtuoser Saxer zu werden.

    Wenn ich mit 20, 25 anfange und das Gefühl habe "Ja das ist
    es, wofür ich leben möchte", warum nicht auch den Weg einer
    beruflichen Karriere wählen. Es gibt reichlich Optionen

    Ich habe mein Studium (BWL) mit 27 abgeschlossen und habe
    auch was daraus gemacht.

    Gerade heute ist man mit 25 doch nicht alt!!! Hallo!

    In 20/30 Jahren sind mehr als 50% der Bevölkerung in D
    über 50.

    Wovon reden wir?

    LG

    Dreas

     
  20. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Dies ist angesichts der Tatsache, dass 95% der Foristen über 40 sind, natürlich eine Katastrophe.
    Nachdem man hier schon Hilfe und Beistand von Dentologen, Pathologen und Podologen erfahren hat, sollte sich der eine oder andere Gerontologe jetzt endlich zu erkennen geben.
     
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