Ist kommerzielle Musik = schlechte Musik?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 21.Juni.2013.

  1. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    womit sich nun die Frage stellt:

    Wo wären wir musikalisch ohne den Blues heute?!
     
  2. ppue

    ppue Mod Experte

    Steamer, du zählst im Grunde die Anfang des 20. Jahrhunderts gängigen amerikanischen Schlagerkomponisten auf. Sehe nicht, was die Kopflastiges komponiert hätten. Ganz interessant: fast alle von ihnen sind jüdischer Abstammung.

    Dein Bild von den amerikanischen Songwritern in allen Ehren, ich glaube nicht, dass sich da ach so große Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten auftun. Mit der Kommerzialisierung der Musik hat Amerika eine längere Erfahrung als Europa. Die Geschichte des Jazz ist auch die der Kommerzialisierung der Musik.

    Die von dir aufgeführten Komponisten saßen wohl zum großen Teil noch in der Tin Pan Alley und verbreiteten ihre Musik, indem sie den Theaterdirektoren ihre Songs selber vorspielten, um diese dann zum Kauf der Noten anzuregen. Radio und Schallplatte gab es noch nicht.

    Ein paar Jahre später verhalfen die neuen Medien dem Jazz zu ungeahnter Verbreitung. In den 1930er Jahren war Jazz bereits etabliert und wurde bewusst kommerziell ausgeschlachtet. Spätestens ab diesem Zeitpunkt diktierten Theaterbesitzer, Radiostationen und Plattenindustrie den Musikern, was sie zu spielen hatten. Es war die Zeit des Swing. Das Urtümliche war dem Jazz genommen, er hatte es in die Ballsäle geschafft, die Bläsersätze sülzten um die Wette und die Musiker ödete es an, jeden Tag die gleiche Soße zu spielen.
    Für die Musiker war dann Bebop die 'bessere' Musik. Sie spielten immer noch zu den eingängigen Akkorden der zitierten Komponisten, II VI II V I und Co, eröffneten den Harmonien aber unbekannte Welten und reizten das gesamte chromatische Tonmaterial aus, ein Vorgang, der in der Klassik durchaus Parallelen hat.

    Da ist er nun, dieser hektische Stil, der sich den breiten Massen nicht erschloss und immer wohl noch immer nicht erschließt. Vergessen wird dabei, dass erst die Musiker des Bebop harmonisches Material für uns erschlossen, dass heutzutage als völlig harmonisch auch von der Masse akzeptiert wird.

    Hier Bebop für Romantiker:

    https://www.youtube.com/watch?v=4DS9ct6tm10

    Ja, ein original Bebop-Stück von Meister Thelonious Monk. Es scheinen also nicht die Harmonien zu sein, die das Unverständnis auslösen, sondern die Art und Weise, wie sie die damals vortrugen, heiß und wild.
     
  3. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    @ppue

    Nee, das hast du jetzt falsch verstanden, mit kopflastig meine ich die Anzahl!

    http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Jazz_composers_by_nationality

    Es geht nicht von `Deutschen` aus, es ist bzgl. d. Kommerzes sehr selten wenn wir mal weltweit in den Charts sind.

    Wir sind nicht die `Wortführer` in der internationalen Musik, aber wir führen gerne das Wort mit hundertfacher Erläuterung!

    Was wir selbst gut finden, und da kannst du fast alle Beiträge nehmen, es geht nicht von uns aus, wir sind nicht die Macher, aber wir tun so, als wenn wir die Vorsteher und Erklärer der internationalen Musik sind.

    UK, ja die können `mitreden`, aber wir können nur `darüber` reden.

    Kein Mensch kann die Schwingung der musikalischen Wortführer verstehen, wenn er sie nicht selbst in sich hat!

    Das ist einfach nicht unser Feld!

    Der einzige Lichtblick ist die damalige deutsche Emanzipation im `modernen` Jazz, aber das wollten noch weniger Leute hören!

    Grüße the Steamer
     
  4. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    "Die von dir aufgeführten Komponisten saßen wohl zum großen Teil noch in der Tin Pan Alley und verbreiteten ihre Musik, indem sie den Theaterdirektoren ihre Songs selber vorspielten, um diese dann zum Kauf der Noten anzuregen. Radio und Schallplatte gab es noch nicht."

    gäbe es heute noch genau dieses procedere, wäre uns viel erspart geblieben.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Du bist ja so rigide wie Plato, Adorno und Wynton Marsalis zusammen ;-)
    Nur dass die meinte, sie wüssten, was IHR Feld ist.
     
  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Na, wir haben eine andere Tradition, vor allem mit der klassischen Musik, die ich hier gar nicht ausgeschlossen sehen möchte. In ihrer Tradition dann die Neue Musik, die sich in den letzten Jahrzehnten auch genreübergreifend mit der freien Musikszene verbändelt hat. Hier haben wir durchaus was zu bestellen.

    Dass wir weniger Erfolg im Pop- und Rockgeschäft haben, liegt nicht an den analytischen Deutschen. Denn ganz Europa (außer UK), ja, im Grunde kein Land, was nicht Englisch spricht, bekommt da groß einen Fuß in die Tür.
     
  7. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das ist aber eine seltsame Liste. Ich hab mal stichprobenartig reingeschaut: Kurt Weill kommt z.B überhaupt nicht vor. Weil er kein "Jazz Composer" ist? Dafür wird Joe Zawinul sowohl bei den Österreichern als auch bei den Amerikanern erwähnt. Aus Norwegen kommen angeblich 128 Jazz Composers, aus Brasilien 10 und aus Cuba 3.

    Solche Zahlen haben doch nichts mit dem Einfluss dieser Länder auf die internationale Jazzszene zu tun.

    LG, bluefrog

     
  8. TheSteamer

    TheSteamer Guest


    Das will ich nicht von der Hand weisen, Prägung ist für mich ein wesentlicher Bestandteil.

    Durchaus gibt es gewisse Länder übergreifende parallele Erlebniswelten die eindeutiger nur von der Story und deren musikalischen Vortrag abhängig sind.

    -Mackie Messer- vs -Strange fruit- (Bänkelgesang vs Blues `feeling`)

    Die Prägung weist immer dann größere Gemeinsamkeiten auf, wenn der musikalische Vortrag
    mit Sozialisation in Einklang gebracht wird bzw. wenn der Völker Kontakt übermäßig hoch ist.(vor 33 und nach 45)

    Gleichwohl stellt sich immer die Frage nach `Nur hören und kopieren` oder `eigenständig entwickeln und machen`, was dann in der Rikola Frage endet „ Wer hat´s erfunden“ bzw. ->Ursprünglichkeit!

    Diese Punkte will ich nicht von der Hand weisen, aber diese `Korsage` ist mir schon `zu deutsch`, und lässt zu guter letzt nur wieder ein konstruiertes, gestelztes musikalisches Geschehen zu!

    Denn wenn wer auch immer, welche Musik auch immer und eben auch `Nichtmusiker`, etwas für `gute Musik` hält, der hat doch nicht diese Punkte im Ohr oder vor Augen.

    oder anders gesagt, dort wo der Deutsche sagt – Einigkeit + Recht und an 3. Stelle + Freiheit- dort sagt der Ami …..in erster Linie –Freiheit-, ein wesentlicher Unterschied!

    Musik ist Befreiung und Freiheit.

    Eine unserer nordischen Aufklärungstanten (Beate Uhse) hat mal gesagt:
    `Vorsicht, es geht um Befreiung, die übermäßige Theoretisierung von Sex ist der Sache extrem hinderlich`


    Grüße the Steamer
     
  9. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Und ich dachte, das Ami sagt in erster Linie Totalüberwachung, aber vielleicht ist es ja auch nur mein kleingeistiges Problem, dass ich nicht einsehen will, wie PRISM die Freihait schützt...

    Nchdenkliche Grüße, Dirk
     
  10. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

     
  11. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    Das ist Wikipedia!

    So, jetzt sind es 17. Ohne Peter ging das ja gar nicht.

    Da kommen nur Leute rein, die einen englischen Wikpedia-Eintrag haben, was eine starke Vorselektion bedeutet. Wir könnten eine solche Liste natürlich auch für das deutsche Wikipedia machen, da sähen die Zahlenverhältnisse ganz anders aus.

    Gruß
    Mini

     
  12. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Wenn man bedenkt, dass die Briten mit TEMPORA auch nicht schlecht dabei sind, ergibt sich eine interessante Schlussfolgerung für unsere Diskussion:

    Länder, die das Internet überwachen, sind im Musikgeschäft weltweit ganz vorn. Da Deutschland bei der Überwachung nur am Tropf der Amis und Briten hängt, ist es kein Wunder, dass es auch im Musikgeschäft nur eine untergeordnete Rolle spielt. :ironie:
     
  13. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Na wie wir überwacht werden weis doch keiner. Hatt es vieleicht mit der Schulbildung zu tun? Wer mehr Bildung hat mag andere Musik und spielt die auch.
     
  14. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    ja die zusammenhänge.möglicherweise ist es auch eine ausgleichende gerechtigkeit:wer verkümmerte geschmacksnerven hat und für das grauenvollste essen auf diesem planeten zuständig ist, darf zum ausgleich nett musizieren.
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das was in der amerikanischen Chartpopmusik derzeit produziert wird, orientiert sich stark an einer Form der Popmusik aus Europa aus den 90ern bis zu 2000. Europop/-dance hiess der Kram damals, mit ganz bestimmten Grooves und eigener Klangstilisik. Damals meist mit grottenschlechten selbstproduzierten Videos und auf dem Markt nicht wirklich immer erfolgreich. Viele fanden das damals fürchterlich, jetzt kommt der gleiche Sound aus sämtlichen Ländern und die Leute hören es, in meiner Jugend war der Stil ein No go. Wie sich die Zeiten ändern oder was passiert wenn Produzenten einen Markt dominieren, kann man ja jetzt sehen, ich verzichte dankend. Glücklicherweise gibt es immer mal wieder auch interessantere Sachen in der Popmusik.

    Lg Saxhornet

     
  16. ppue

    ppue Mod Experte


    TheSteamer schrieb:
    Ein Nichtmusiker kann sagen, was ihm gefällt, er kann aber nicht sagen, was die Qualität von Musik ausmacht.

    Ein Musiker kann Musik anhand von Kriterien einordnen und werten. Dass er dabei immer einen subjektiven Anteil hat, ist schon klar. Aber das nivelliert sich, wenn viele Leute die Kunst beurteilen und einordnen. Das ist auch gar nicht so unwichtig, denn gerade bei der Schwemme kommerzieller Produkte ist Kulturförderung angesagt. Da müssen also Leute nach Kriterien beurteilen, was zu fördern ist oder wer fördernswert ist. Auch die Kulturämter der Stadt müssen Musik und Kunst allgemein werten, wenn sie dem Auftrag der Bürger nachkommen wollen. Sollen die da nach eigenem Geschmack vorgehen?

    Beim Kommerz stehen andere Dinge im Vordergrund als bei einem Kunstwerk dennoch gibt es natürlich alle möglichen Mischformen vom verarmten Künstler, der sich nie und niemals verbiegen möchte bis zum völlig synthetisch hergestellten Superhit.

    Um die Frage vom Anfang noch einmal aufzugreifen: beantworten kann man sie nicht. Es ist aber eine Tendenz vorhanden, denn kaum einer wird behaupten wollen, dass kommerzielle Musik die bessere ist.

    Wichtiger als die Antwort auf diese Frage ist die wertvolle Diskussion darum. Und diese Diskussion wird hoffentlich nicht enden, denn die Kultur lebt und braucht ständige Einordnung, Lob und Kritik.
     
  17. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    den Kommerz hatten wir doch schon mal zu Kunst gemacht:

    Kommerz Scheiß

    Mini

     
  18. Rick

    Rick Experte

    Hallo Gerhard!

    So ist es wohl.
    Das ist ja auch nicht schlimm.

    Schlimm wird es meiner Ansicht nach erst dann, wenn die Kommerzialisierung der Musik so weit geht, dass immer öfter nur die finanziell erfolgreichen "Werke" als GUT wahrgenommen werden.

    Das führt zu etwas, das ich "Chartisierung" nennen möchte:
    Öffentlich wird nur als QUALITÄT angesehen, was sich möglichst lange in den Verkaufstabellen an der Spitze befindet.
    Hierbei wird leider nicht kritisch hinterfragt, wie diese Tabellen überhaupt zustande kommen, wie aussagekräftig sie wirklich sind.

    Stattdessen werden blind diese Hitparadenplatzierungen als Grundlage für die Häufigkeit der Radioaufführungen genommen - je länger und höher in den Charts, desto häufiger im Radio, bei MTV, besser platziert bei iTunes usw.

    Schließlich beißt sich die Katze in den Schwanz, dieses Phänomen existiert inzwischen schon seit Jahrzehnten.
    Einsteiger von außerhalb der Musikindustrie kommen da nicht mehr rein, wenige Medienkonzerne teilen problemlos den Markt unter sich auf und beißen aggressiv alles weg, was ihre beherrschende Position gefährden könnte (Stichworte: unabhängige Tauschbörsen, Video-Plattformen, alles unter dem Vorwand des "Urheberrechtsschutzes"). :-(

    Das sehe ich mehrschichtig, gerade unter dem Aspekt der Kommerzialisierung.

    Was wir seit den 1950ern erleben, ist eine riesige mediale Gehirnwäsche - uns wird ununterbrochen eingehämmert, was wir gut oder schlecht zu finden haben.
    Ganz subtil und unterschwellig wird von den Massenmedien die Botschaft vermittelt, alles Kompliziertere sei spaßverderbend, bedrohlich, gefährlich.

    "We Wanna Have Fun" lautet die Parole seit der gelungenen weltweiten Vermarktung des Rock'n Roll - Intelligenz, Bildung, Lernen sind so komische Erwachsenendinge, die den Berufsjugendlichen ja nur vom Sinn des Lebens abhalten, nämlich möglichst viel und reuelos SPASS zu zelebrieren.
    Dahinter steckt eine gewaltige Konsumindustrie, die nicht nur Junk Food, sondern auch Junk Music, Junk Movies, insgesamt Junk Culture verkaufen möchte.
    Und zwar nicht an intellektuelle, sondern an unkritische, naive Konsumenten, die leicht zu manipulieren sein sollen.

    Es gab schon immer super Projekte, ich denke da beispielsweise an Leonard Bernsteins Konzertreihe für Kinder in den 1960ern (auch im Fernsehen gesendet!), die Verständnis für komplexere Musik wecken wollten und konnten.

    Warum haben die oft nur eine kurze Lebensdauer und werden selten wiederholt?
    Weil damit niemand Geld verdient, ist doch klar!

    Warum soll man sich um die Bildung der Massen kümmern, dort Geld und Energie reinstecken, wenn es doch der Industrie mehr nützt, die Massen dumm und naiv zu lassen? ;-)

    Intellektuelle sind potenziell aufmüpfig und auf jeden Fall nicht so pflegeleicht wie der einfache Spaßkonsument, das hat man zur gleichen Zeit erkannt, als die Kunst-Kommerzialisierung im großen Stil los ging, also in den 1950ern.
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... :roll:

    Auch ich habe zuerst Zwölftonmusik, Bebop, Free Jazz, Fusion usw. nicht verstanden.
    Aber es hat mir sehr viel VERGNÜGEN bereitet, mich da rein zu hören und zu finden, heute möchte ich solche Horizont-Erweiterungen nicht mehr missen (und lerne immer noch hinzu)! :)

    So ist es. Aber man hat ja Hintergrundwissen und kann auch vergleichen - wenn etwas offensichtlich sehr ähnlich gemacht worden ist wie andere erfolgreiche Produktionen, dann liegt die Vermutung sehr nahe, dass es sich um kommerzielle Absichten handelt.

    Aber ich möchte MEINE individuelle Betrachtung der Musik niemandem aufdrängen, gar als allgemeingültige Wahrheit hinstellen.
    Ich finde es lediglich interessant, was hier alles an unterschiedlichen Gesichtspunkten und Betrachtungsweisen vorgebracht wird und beteilige mich gerne mit meinen Beiträgen an einem vielschichtigen Gesamtbild, von dem jeder für sich mitnehmen oder rauspicken kann, was er mag.
    Und wenn der eine oder andere zum Nachdenken angeregt wurde, umso besser! :-D


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  19. Gast

    Gast Guest

    danke @ Rick für den Beitrag, hätte treffender nicht sein können.
     
  20. Rick

    Rick Experte

    Ergänzung:

    Leonard Bernstein startete seine Fernsehreihe sogar schon 1958:

    Leonard Bernstein war ein durch und durch von Musik besessener Mensch, als Dirigent, Pianist und Komponist von unermüdlichem Eifer getrieben, sah er nebenbei auch noch eine besondere Berufung auf pädagogischem Gebiet.

    Kaum zwei Wochen, nachdem er seine Stelle als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker angetreten hatte, initiierte er mit großem Enthusiasmus im Januar 1958 diese Konzertreihe, die er im Rückblick als eine der wichtigsten Tätigkeiten seines Lebens bezeichnete. Um seine jungen Hörer kümmerte er sich auch während einer Auszeit von den Philharmonikern 1964/65 und blieb ihnen selbst nach seinem Ausscheiden 1969 noch weiter erhalten.

    Leonard Bernstein scheute nie davor zurück, sich auch die als sperrig, unverständlich oder absolut nicht kindgerecht erachteten Komponisten vorzunehmen, ob Paul Hindemith, Charles Yves, Aaron Copland oder Dmitri Schostakowitsch, zu schwierige Musik für junge Hörer gab es für ihn nicht, es kam nur auf die richtige Vermittlung an.

    Scheuklappen gegenüber anderen Genres als dem klassischen kannte er ebenfalls keine: er wagte sich in die Tiefen des Jazz, unternahm Abstecher in die lateinamerikanische Musik oder widmete sich der Folk-Music. Nebenbei nutzte Bernstein gern auch die Gelegenheit, junge Musiker der Öffentlichkeit zu präsentieren, bei ihm debütierte zum Beispiel der damals 16jährige Pianist André Watts.


    Quelle:
    http://suite101.de/article/konzert-fuer-junge-leute-kinderklassiker-von-leonard-bernstein-a88137

    Alle in meinem Bekanntenkreis, die das als Kinder oder Jugendliche gesehen haben, haben davon profitiert, soweit ich weiß - solche Fernsehreihen können Leben verändern! :)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
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