Jeden tag ein Video, seht meine Fortschritte !!

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Lumpenjunge, 4.März.2008.

  1. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    ja irgendwie klappt das Video nicht mehr.

    Wenns wieder geht gebe ich hier bescheid!
     
  2. ullileh

    ullileh Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Lumpenjunge,

    habe mir gerade deine Videos angehört. Mein Eindruck ist, dass du sehr viel Talent hast!!!

    Die Stücke, die du spielst, gefallen mir sehr gut. Kannst du mir bitte verraten, aus welchem Heft / Schule die sind? Besonders das Stück vom 11 Tag hat es mir angetan. Möchte ich am liebsten sofort spielen.

    Deshalb noch ein Tipp / Bitte: bei jeder Aufnahme am Anfang sagen, wie das Stück heisst. (Machen die Profis bei Ihren Auftritten auch so.)

    Viele Grüße
    Ulli
     
  3. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    hi, danke dir!

    Ich mache das alles mit der Schule: Saxophon spielen mein schönstes Hobby von Dirko Juchem!

    Das Stück vom 11. Tag heisst: streets of no cry !
     
  4. billy

    billy Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    gibt man in der Suche den Nicknamen ein, findet man die Videos und auch den Channel von lumpenjunge. Dort sieht man, dass wohl mit dem Video was nicht stimmen kann: die Länge ist 00:00.
    Sucht man es aber über den Titel, dann sieht man, dass es wohl mal eine Länge von 2:30 hatte.

    Hmmm... wenn ein Video aus Urheberrechtsverletzungen oder Verletzungen gegenüber den Youtube-Richtlinien entfernt wird, steht das - wenn ich mich recht erinnere - auch dort als Hinweis... très curieux.

    Gruss,
    Billy

    Edit: Ah, das Video vom 22. Tag ist wieder verfügbar.
     
  5. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    ja richtig, endlich gehts wieder!
     
  6. Ivy

    Ivy Schaut öfter mal vorbei

    Respekt! Ich finde du machst super Fortschritte! Weiter so! :)
     
  7. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Ja wirklich, Deine Fortschritte beeindrucken mich!
    Bleib so dran, dann wirds!

    Mir fällt nur auf, das Du anscheinend etwas verkrampft im Ansatz bist. Bei größeren Tonsprüngen bzw. Oktavsprüngen schlägt der Ton etwas über. Könnte aber auch am nicht gleichzeitigen schließen der Klappen liegen... Daran solltest Du arbeiten! Versuche in den Bauch (Zwerchfell) Luft zu holen, mir ist aufgefallen das Du in die Brustkorb Luft holst, das sieht man auch an den Schultern, die gehen hoch beim einatmen. Desto früher Du damit anfängst desto besser!

    Und, der kleine linker Finger gehört auf die gis Klappe!!!

    Viel Erfolg und als weida....
    Ten.
     
  8. billy

    billy Ist fast schon zuhause hier

    Stefan, ich finde deine "visuelle Chronik" recht interessant, da sie doch deine Entwicklung am Saxophon festhält. Scarborough Fair und das zweite Stück finde ich schon recht gut gespielt.

    Allerdings fällt mir auf, dass du der Artikulation weniger Aufmerksamkeit schenkst. Du scheinst die Töne oft weniger mit der Zunge anzustossen, sondern eher über den Atem (ähnlich als würdest du impulsiv die Silbe "ha" aussprechen). Das kann man beim Video vom 22. Tag zwischen 1:54 bis 2:09 hören, denn das sind Stellen im Stück, die von der Artikulation her mehrere Staccato-Stellen aufweisen, wo die Töne entsprechend angestossen werden müssten. Ich würde dir also den Tip geben, mehr darauf zu achten, dass du den Ton mit der Zunge anstösst (wenn er nicht gebunden notiert ist).

    Mir fällt auch auf, dass du für den gegriffenen Ton "c" nur den Mittelfinger der linken Hand verwendest, also nicht den Alternativgriff für "c". Dabei würde sich dieser für die beiden Stücke an manchen Stellen (besonders bei den Tonfolgen a, h, c und c, h, a bzw. g, h, c und c, h, g) anbieten so wie es aussieht. Das ist aber auch so ok, denn viele kommen auch ohne diesen Alternativgriff klar.

    Der Alternativgriff für den Ton "c" wäre ein gegriffenes "h" (Zeigefinger der linken Hand), zusätzlich mit der zweiten, rechten Seitenklappe (mit dem rechten Zeigefinger gedrückt). Die rechten Seitenklappen sind die drei schmalen, länglichen Drücker an der Seite, die längs hintereinander angeordnet sind. Ich meine also davon den mittleren.

    Übrigens: Das mit dem kleinen Fingern hatte ich auch bei Videos von Profis gesehen. Solange dieser nicht ausgestreckt ist oder auch nicht verkrampft zurückgehalten wird, sehe ich da kein Problem. Man muss auch sagen, dass du ihn auch nicht mehr so lange und auch nicht so oft ausstreckst wie in den vorherigen Videos.

    Viel Spass weiterhin,
    Billy
     
  9. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    danke billy,

    das es einen zweiten Griff für den Ton C gibt wusste ich garnicht. Das sind wohl diese Sachen die ich mit einem Lehrer sich wüsste.
    Genauso mit dem Anstoßen der Töne, das kann bzw. mache ich nie!

    Ich habs mal versucht aber das klappt dann nur bei Tempo 20 und klingt um längen schlechter als so, wobei mir ja auch selber auffällt das der ton nicht immer exakt auf der eins kommt sondern leicht verschocben.
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Fortschritte sind da, gut, aber noch jede Menge dringende Baustelle.
    Billy hat recht. Alternativgriffe sollte man kennen und die von c und fis auch können und anwenden.
    Anstoßen ist wahnsinnig wichtig. NIE MIT DEM LUFTSTROM ANSTOSSEN.
    Die Zunge sollte am untem am Blatt aufliegen.
    Es gibt verschiedene Silben, die beim Vorstellen helfen.
    ich bevorzuge "dö" (weil durch das "ö", die lippenspannung auch stimmt)
    Wie beim "dö" stößt du auch den Ton an.
    Als Hausaufgabe folgende übung.
    Folgendes machste mit jedem ton, je nach können erhöst du das Tempo, (wärste kein Drummer würde ich sagen, mit Metronom)
    Du stößt den ton im folgenden Rhythmus an.
    4tel 8tel 8tel 4tel 8tel 8tel 8x8tel
    macht zwei takte.
    also:
    |: döö dödö döö dödö dödödödö dödödödö :|
    Erstmal tenuto (nicht zu scharf stoßen)
    aber auch mal stacato, hier dann "tö"

    Nächster Kritikpunkt: Fingertechnik ist immer noch eine Ruine. Gewöhn dir schnell diesen "Jackenaufhänger" ab, die Finger gehören an die Tasten. Warum? Weil die Hand so verkrampft, nachher beim schnellen spiel, stehen sich dann sogar die Sehnen im weg.
    Zweitens: Nicht mit langen fingern spielen. Die Finger müssen rund sein. Wie beim Tippen an der tastatur.

    Jetzt zum Musikalischen. Die ballade...
    Posistiv, du hast jetzt nen schön gerade ton, hast ja auch alles legato gespielt, passt hier auch. Aber wenn du nen Bogen spielst (Phrase) dann mußt du die auch gestalten und nicht alles gleich Spielen. Im laufe der Phrase sollte eine Intensität zunehmen (Lauter werden) und dann passend gegen ende der Phrase wieder etwas abnehmen.
    mach dir darüber einen Kopf.
    Zeichne in deine Noten die legatopögen und cresendo und decresendo rein, so wie du meinst, dass es schön klingt.
    Ich würde gerne bitte beides nächstes mal nochmal hören.

    Dein Ansatz sieht auch noch etwas suboptimal aus, aber übers Vid und Internet läßt sich schwer sagen, was es genau ist.
    Versuch das Mundstück gerader zu nehmen, so dass es nicht nach unten zeigt.
    Keinen Kieferdruck, Spannung sollte nur durch die Lippen kommen. Denk "öööööö"
    Und mach den Rachen auf. Hier empfehle ich dir, geh die Saxlessons von Thomas Voigt durch.


    Achja, such dir nen Lehrer!
     
  11. Ivy

    Ivy Schaut öfter mal vorbei

    Ich hab auch die Schule von Juchem (für Tenor zwar, aber ich denke das nimmt sich nicht viel) und da wird ganz am Anfang beschrieben, wie du die Töne anschlägst. Lies dir nochmal die Seiten mit den Kapiteln "Der Ansatz" und "Die Zunge" genau durch, schau dir die Abbildungen an und mach vor allem die Übung 3 mit dem Zungenstoß (döh döh döh) nochmal. Also die Zunge liegt am Blatt und wird weggezogen, wenn du den Ton spielen willst. Eben als würdest du "döh" sagen wollen.
    Viel Erfolg! :)
     
  12. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    verstehe ich das richtige das ich jeden Ton der nicht mit sonem Bogen verbunden ist neu anstechen muss?

    Und mitte benutzt nicht zu viele Fachwörter, ich bin blutiger Anfänger!
     
  13. Flo

    Flo Schaut nur mal vorbei

    ja genau

    und wenn noch ein punkt über dem ton ist, dann musst du in nur ganz kurz "anstechen"

    mfg
     
  14. billy

    billy Ist fast schon zuhause hier

    falsch, weil ungenau..!
    Sorry, aber Erklärung kann ich gerne später bringen...
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Nur mal für all die anderen Saxophonanfänger hier im Forum, die aufgrund der hier gezeigten Leistungen verzweifeln, weil sie gerade mal so eben einen Ton aus der Tröte bekommen: was Lumpenjunge hier zeigt, ist nicht die normale Laufbahn eines Anfängers. Ersten hat er lange musikalische Erfahrung vorher, ist sicher hoch begabt, kann Noten lesen und ist rhythmisch fit. Zudem scheint ihm das Instrument zu liegen. Befürchte auch, dass er schon einmal ein anderes Instrument im Leben blus, stimmts Lumpenjunge? So ist das frühere Studium der Blödflocke von größtem Vorteil beim Saxophon lernen.

    Also, nehmt ihn nicht als Maßstab und geht unverzagt euren eigenen Weg, auch wenn er vielleicht etwas länger ist. (Wunderkinder sind später im Leben oft gar nicht die Virtuosesten, hehe)

    @Lumpenjunge: nicht schlecht, der Specht
     
  16. S4ndm4n

    S4ndm4n Ist fast schon zuhause hier

    hmm, grundsätzlich sollte man töne immer ein klein wenig anstoßen. Also nich so anspielen, dass man vorher die Lust durchs Instrument rauschen hört. Je nachdem wie die Noten notiert sind gibts eben noch en paar Feinheiten in Sachen anspielen. Punkte, Striche und Co über den Noten.

    Ein Lehrer wird dir das am Besten live erklären können - um wieder auf die Lehrerthematik zurückzukommen ;)

    Gruß
    Bernd
     
  17. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    @ppue

    danke für dein Lob!
    Allerdings habe vorher nur Schlagzeug und ganz früher mal kurz Glockenspiel gespielt sonst nichts.


    Was ich noch nicht ganz verstehe ist das anschlagen mit der Zunge. Also bei diesen Stakato(oder wie das heisst) Teilen ist es schon logisch und verständlich, aber generell klingt ein Lied doch nicht rund wenn jeder Ton neu angespielt wird oder?


    danke
     
  18. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Dies ist nun eben eine Frage, die man über das Gratis-Internet nur schwer oder überhaupt nicht beantworten kann. Hier ist Vorspielen mit Erklärung und Imitieren mit anschliessenden Korrekturen / Anweisungen angesagt.

    Ich hatte einen Schüler, der sich 9 Monate das Saxophon spielen selber beibrachte. Dann landete er bei mir. Es hat zwar schon sehr gut getönt, was er von sich gegeben hatte, aber ein paar Macken hatte er dann halt auch schon eingeübt. Bis wir seine Marotten egalisiert hatten, verging etwa ein halbes Jahr. Und dann kam der eigentliche richtige Aufbau und es vergingen fast 3 Monate, bis er mit den ausgemerzten Marotten da war, wo sein restliches Spiel nach 9 Monaten war. Fazit: Er hat 9 Monate Ehrenrunden gedreht, die bei einem Kontrollunterricht (z.B. 1x monatlich) in Aufbauarbeit hätten investiert werden können...
     
  19. Lumpenjunge

    Lumpenjunge Ist fast schon zuhause hier

    Ich stehe bereits mit mehreren Lehrern in Verbindung. Ich muss nurnoch abwägen wer am besten zu mir passt.
    Nachdem was ich hier so lese, scheint es ja wirklich gefährlich zu sein alles auf eigene Faust zu erlernen, und da ich mal gut werden will versuche ich das dringends zu vermeiden.
     
  20. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Schön das Du es so erkennst!
    Ich denke Deine Fortschritte werden mit Lehrer noch größer und Du wirst dadurch noch schneller besser und kannst effektiver lernen.

    VG
    Ten.
     
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