Kann man Improvisation ganz einfach erklären?

Moin!

War Coltrane jetzt seiner Zeit voraus oder hinkt die Masse immer 50 Jahre hinterher?

Ach, ich glaube, das liegt eher an der Expressivität. Ich stelle mir gerade Brötzmann beim Hochzeitsgig vor.

Zurück zur Ausganxfrage: "Kann man Improvisation ganz einfach erklären?"
Ich denke, das ist einfach vielschichtig.

Man kann die Grundgedanken der speziellen Relativitätstheorie relativ (haha!) einfach vermitteln, aber die Konsequenzen, wie man's anwendet usw. ist dann irgendwann bedeutend schwerer. Das gilt für die Allgemeine erst Recht!

Die Grundideen der Improviasation kann man auch vermittlen, aber wie man's anwendet, bis man's beherrscht ...

Grüße
Roland

 

Ich denke, die Tatsache, dass wir diese Frage hier inzwischen über 9 Seiten diskutieren, spricht eine eindeutige Sprache. Die Antwort ist: NEIN.


Aber genauso eindeutig stimmt Mixo#9s Aussage, dass man einfach damit anfangen kann. Eine wunderbare Aussage. Machen. Spielen. Einfach los.

Und wenn man sich ausgetobt hat, kann man sich wieder den Skalen und Akkordauflösungen und Arpeggios und und und..... widmen

Cheers
HanZZ

 

Einfach erklärt wurde sie schon. Worüber wir diskutieren ist "nur" die Umsetzung...

 

Was passiert eigentlich, wenn ich 10.000 Stunden improvisiert habe?

Bin ich dann Profi-Improvisator?



Gruß

 

Moin,

Zumindestens bist Du müde, so Du keine Pause machst...

Liebe Grüße, Guenne

 

Nee, Profi-Improvisator bist Du, wenn Du mit Deinen Improvisationen
Geld verdienst.

Wenn Du 10.000 Stunden improvisiert hast (an einem Stück) kommst Du höchstens
ins Guiness Buch der Rekorde....

CzG

Dreas

 

Ich habe hier noch etwas Nettes für Euch, falls noch nicht bekannt:

Art of Improvisation.

Vom Autor für die nicht-kommerzielle Weitergabe freigegeben.

 

Hallo Claus

Danke für den Link - sieht spannend aus (schon nur die Einleitung - alles was es n i c h t sein will...). Ich hoffe, dass mein Englisch reicht

antonio

 

Gut gemeint, aber leider wieder nur in Englisch.

 

Kuckst du hier bei google: http://translate.google.de/



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http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin[/size]

 

Ich hatte heute die erste Stunde bei einem neuen Lehrer. Brauch das damit ich in der band mitkomme. Der hat mir 2 Inprovisationen vorgespielt. Eine mit ganz vielen verschiedenen Tönen und eine mit nur 5. Die mit 5 hat mir viel besser gefallen. Er sagte der Unterschied sei daß er zuerst viele Töne und wenig Rytmuß gespielt hat. Danach umgekehrt. Habe dann icn der Stunde mehr Erfolg gehabt als in 5 Tagen Workshops und jahren Untericht. freu mich morgen auf die Gesichter bei der Bandprobe wenn ich zu den Stücken spiele zu denen ich bisslang keine Noten hatte.

 

Improvisation kann man eigentlich nicht richtig erklären, sondern nur erfahren...

Ein gutes Beispiel von drei Tenorsaxophonisten habe ich hier:



Erst Dave Liebmann, dann Joe Lovano und zum krönenden Abschluss Michael Brecker, der zwischendurch "I love supreme" zitiert.

Viel Spaß

Gruß

 

23 Minuten!!!

Da musste ich sofort an den denken. Ab etwa 2 min.

 

Lach... Von der Seite habe ich dies noch nicht betrachtet!

Gruß