Hallo, ein kleines Problem.. Ein Schüler von mir, bewegt sein Kinn beim Spielen. Habe schon viel versucht, ihn das abzugewöhnen, aber er tut es weiterhin. Hat jemand von euch gute Tipps, wie man das abstellen kann? Leider hatte ich dieses Problem nie, deswegen weiß ich auch nicht wirklich, was da helfen könnte? Liebe Grüße Suri
Es arbeitet also mit Kieferdruck statt Lippenspannung? Mein Lehrer hat mir deshalb immer eingetrichtert, ich solle "öööööööö" denken.
Hallo Suri, bewegt er das Kinn "irgendwie beim Spielen", oder geht das Kinn immer nach unten, wenn er einen Ton anstößt? Wenn letzteres der Fall ist, dann bekommt man das recht gut weg, indem man simple Staccato-Übungen macht, zunächst in etwas langsamerem Tempo, und sich dabei darauf konzentriert, das Kinn nicht zu bewegen. Mit der Zeit wird dein Schüler dabei merken, dass die Intonation stabiler wird und er Töne schneller anstoßen kann. Da das allerdings erfordert, dass er übt, kann es sein, dass es nicht klappen wird, denn üben und sich anstrengen ist bei manchen heute nicht mehr so in @Leon: wenn er mit Kieferdruck statt mit Lippenspannung arbeitet, würde das in meinen Augen eher zu langsameren Bewegungen des Kinns führen, die von aussen nicht wirklich wahrgenommen werden können. Kleine Frage noch: wie lange spielt dein Schüler schon, Suri?
Hhmm, bei mir bewegt sich das Kinn auch (wenig zumeist) Wär noch interessant zu erfahren, wie er das Kinn bewegt vor- zurück, oder rauf- runter? Wann wieviel? LG antonio
@Suri Meinst Du eine Auf- und Ab-Bewegung eine eine "schubladenähnliche" Vor- und Zurückbewegung? Diese zuletzt genannte kann ja bekanntlich - optimiert und minimiert - sinnvoll eingesetzt werden. Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main Holger
Du solltest deinen Schüler klassische Etüden spielen lassen. Ich nehm dafür diese Guy Lacour Etüden. Du mußt ihm das immer sagen. Was meine Schüler auch machen müssen sind Fingerübungen vom Londeix, oder wie man auch immer diese Namen schreibt, dabei drauf achten, daß es ein ganz gerader Ton wird und das immer wieder sagen. Am besten soll er diese Übungen vorm Spiegel machen. Du mußt das immer wieder erwähnen. Irgendwann wird das weniger.
Hey, also, er bewegt das Kinn nach unten und oben, bei jedem Stoßen. Es wirkt sich auf jeden Fall auf den Ton aus. Er stößt den Ton an, aber er wird so hochgezogen irgendwie. (weiss auch nicht wie ich das erklären soll) Er spielt ca. 1 1/2 Jahre, wobei ich ihn erst ein halbes Jahr habe (vorher war er bei einer anderen Lehrerin). Das Problem ist, wenn ich ihn Etüden spielen lasse, wird er die bestimmt nicht üben, da er eigentlich nur Dinge übt, die ihn Spass machen.. (hatte damit schon Probleme mit ihm) Die Stacattoübungen werde ich mal ausprobieren. Mal schauen, ob es klappt. Habt ihr noch mehr Tipps?? Liebe Grüße
Auf und ab...? Das müsste dann so eine Art Bending geben. Frag ihn doch mal, welche Saxer und welche Musik er hört - ich könnte mir vorstellen, dass er da einem bestimmten Ideal nacheifert. Dann müsste man im klar machen, dass er das zwar darf, dass er aber auch gerade Töne spielen können muss. Dies dann jweil in der Stunde für eine kurze Zeit üben. Wenn er zehn gerade gebracht hat, darf er wieder zehn benden
hey antonio, ich glaube nicht, dass er irgendeinen stil nachmacht, er ist erst 10 und am liebsten mag er lieder wie pippi langstrumpf usw.