Kitas sollen fürs Singen Gema-Gebühren zahlen

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Werner, 27.Dezember.2010.

  1. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Apropos Kufsteinlied - vor Jahren scheiterte der Verleger desselben mit seinem dummdreisten Versuch, die Urheberrechte zwecks längerer Gültigkeit auf die Frau des Komponisten mitzuübertragen und sich selbst gleich noch als jodelphonetischen Bearbeiter einzusetzen:
    "Ho-La-Ro - Nicht Ho!"

    Das geht an Absurdität noch über Loriot hinaus - wenn's nur nicht so traurig wäre!

    Gruß
    Joachim
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Danke für den Link! Der Anfang des Artikels lohnt sich für ein Zitat:

    Ein bischen OT:
    Wer hin und wieder irgendwelche Titel auf Urheberrechte recherchieren möchte, ist bei der Datenbank der GEMA gut bedient. Das Zauberwort "trad." (public domain, urheberrechtsfrei) heißt dort übrigens "DP" (domaine publique) und muß jeweils in der Zeile "Komponist" gesucht werden.

    Gruß, Herman
     
  3. schluesselpapst

    schluesselpapst Ist fast schon zuhause hier

    Weiss jemand zufällig wie die Gema Deutschland überwacht? Wie kann die Gema überhaupt wissen, wenn in Obergammingbrunn ein Fest mit Musik stattfindet? Oder in meinem Jazzkeller eine Muke ist?
    Überall kann man ja nicht Spione haben.

    Verstehe ich irgendwie nicht, wie die das machen
     
  4. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Die Illuminaten helfen ihnen dabei, wenn sie grade nicht an der Weltverschwörung arbeiten.

    Das ist ganz einfach viel Arbeit. Veranstaltungskalender lesen und mit den eingegangenen Meldungen abgleichen. Das ist ja auch mit ein Grund, warum die Komponisten so eine Vereinigung gegründet haben. Das kann unmöglich jeder selber machen.
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Sie SIND die Illuminaten!

    Kann man doch. Mach eine Kneipe auf oder einen Laden mit Musikberieselung - du kriegst nach kurzer Zeit eine Tüte mit Formularen von der GEMA - und wenn du eine Jamsession veranstaltest, wissen sie das, und das Zeltfest in Obergammingbrunn und das Burns' Supper in Wernigerode und den öffentlichen Abschlußabend des Saxworkshops und die Folksession im Finnegan's Wake und und und.

    Gruß, Herman
     
  6. schluesselpapst

    schluesselpapst Ist fast schon zuhause hier

    Glaube ich nicht. Diese Vorgangsweise ist absolut unmöglich. Wäre ja eine 100% Totalüberwachung und das kann nicht einmal die Polizei. Man kann ein Land nicht flächendeckend überwachen. Also wie machen die das? Vielleicht müssen nur die zahlen, die sich von selber melden?
     
  7. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    Wir arbeiten dran...

    Die lassen machen: Wenn du heute beim Ordnungsamt eine Veranstaltung -und sei's ein Schweigemarsch- anmeldest, hast du in ein paar Wochen Post von denen.
     
  8. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Doch, die Deutschen wissen ganz gut, dass das geht. Es braucht nur genügend Helfer.

    Warum auch nicht? Nebentätigkeit von zuhause aus, Diskretion erwünscht.
    Öffentliche Veranstaltungen werden gerne öffentlich bekannt gegeben :lol: , weil sonst keiner kommt.
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Moin!

    Schulen? O.K. da geht mancher Popsong übers Pult!
    Über 1,7 Millionen, richtig, mit privaten Schulen sogar über 2 Millionen!


    Die Kitas in der BRD (36180 Kitas/ ca. 3,25 millionen Kita/Hortplätze-0,8 bis 6Jahre) sollen gesungene Volkslieder, Weihnacht, Martinsliedern, gemeinsames Singen, mit Liedangabe u. Kopien entsprechend bezahlen!

    Durch die Beweislastumkehr, müssen die Kitas per Aufstellung darlegen, das es sich um
    ungeschütztes traditionelles Liedgut handelt, und nicht um überarbeitetes traditionelles Liedgut was wiederum geschützt ist, aber auch dokumentiert werden muss!
    (sehr viel Aufwand für eventuelle ca. 460000 €/ = Verhältnis 12 Millionen Schüler zu 3,25 Millionen Kleinkindern)

    Vorerst müssen sie bezahlen, bis eine Prüfung zu ihren Gunsten eine Rückzahlung möglich macht!

    Natürlich will man diese Pauschale von den Kitas, zusammengefasst wie bei den Schulen! (über 3000 Kitas haben von über 36000 schon zugestimmt)

    Nicht die Tatsache der GEMA Gebühr an sich, natürlich muss Gema bei geschützten Material im Markt sein, ….aber kleine Kiddies, …ohne kommerziellen Hintergrund,….beim Krippenspiel…oder Martinssingen, Bob der Baumeister, Schwammkopf, u.a.

    So dann die Wortführer der Eintreiber äußerten, `das ein Handwerker auch nicht umsonst in der Kita repariert weil es Kinder sind!

    Aber bezogen auf Kleinkinder, früh musikalische Erziehung, Verständigung wie Integration, ist das eine nicht sehr adäquate Argumentation, denn so ganz spiegelt sich unsere Republik nicht bei der Gema wieder.

    Bahn, Hallenbad, Museum, Tierausstellungen u. ähnl. , alle agieren mit dem moralischen wie sozial verträglichen Sinn, Kinder unter 6 Jahren = alles frei!

    Wenn auch dieses Gema Vorgehen rechtlich in Ordnung ist, so wird es in der Gesellschaft zu über 80% als `No Go` angesehen, die Kleinsten in eine Schiene der Verwertbarkeit zu rücken.

    Versucht es mal einem Steppke von 5 Jahren zu erklären, der glaubt, er müsste etwas bekommen weil er gesungen hat!

    Und was Kinder überhaupt nicht verstehen, ist meistens auch sozial nicht gerechtfertigt!


    LG Hans
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer,

    das haben wir im Öhringer Jazzclub auch schon mit Volksliedern gemacht.
    War trotzdem ein elendes Gezerre mit der GEMA, weil die uns nicht glauben wollten, dass wir die Lieder allein aus dem Gedächtnis ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Lizenz-pflichtiger Bearbeitungen aufgeführt haben.
    Die suchen wirklich jeden verfügbaren Strohhalm, um den Veranstaltern noch ein paar Cent abzuknöpfen.

    Das ist für mich pure Musik-Verhinderungstaktik.
    Wahrscheinlich ist die GEMA erst dann zufrieden, wenn kein Ton mehr in Deutschland erklingt, ohne dass jemand dafür bezahlen muss.
    Kennt hier jemand Terry Pratchett (die "Revisoren")? :-D

    Wieso denn Pleite??
    Oder ist es jetzt neuerdings bereits "Pleite", wenn jemand keine Drittvilla und keinen fünften Porsche mehr bezahlen kann????? :-?

    ------------------------------------------------

    Hallo Hans,

    genau, das ist selbstverständlich "gerecht" - und wer als "Veranstalter" bis dahin pleite ist, hat sowieso selbst Schuld. Was hat er auch so wenig Geld? :p

    Das verstehe ich beispielsweise überhaupt nicht. Welcher Komponist oder Arrangeur arbeitet denn von sich aus umsonst? :-o

    Wenn ich einem Verlag eine Komposition oder Bearbeitung von mir zur Verfügung stelle, will ich dafür auch Kohle (oder zumindest eine Art von Gegenleistung) sehen, ist doch klar.
    Natürlich versuchen einige Auftraggeber mich damit zu ködern, dass ich irgendwann "gaaaaanz viel GEMA" dafür bekommen würde, aber dem, der sich auf solche Spielchen einlässt, ist doch irgendwie nicht zu helfen.
    Besonders, wenn die Auftraggeber BMG, Sony etc. heißen. ;-)

    Mit anderen Worten WURDEN die Urheber bereits BEZAHLT, bevor die Kompositionen das Licht der größeren Öffentlichkeit erblickten. Oder sie sind selten dämlich. :lol:

    Daher ist das Argument, Komponisten würden generell allein von der GEMA abhängen, eine glatte Lüge der ausbeuterischen Musikindustrie (nennen wir sie ...)... :roll:

    Dem kann ich irgendwie nichts hinzufügen. :cool:

    Liebe Grüße,
    Rick
     
  11. Rick

    Rick Experte

    P.S.:
    Mich würde zu dem Thema mal ein Statement von Lukas, dem "Jazzzer", interessieren.
    Er hat hier im Forum etlichen Ensembles eigenes Notenmaterial zur Verfügung gestellt, seine Kompositionen wurden im Rahmen des Adventskalenders schätzungsweise hundertfach gehört.

    Lukas, wie siehst Du als Komponist die ganze Angelegenheit mit der Veröffentlichung Deiner Werke?
    Wurdest Du vom Saxophon-Forum ausgenutzt, hast Du von der Veröffentlichung Deiner Kompositionen profitiert?
    Bist Du überhaupt GEMA-Mitglied? Warum ja oder nein?

    Sehr interessiert,
    Rick
     
  12. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Aber wäre es denn nicht toll, wenn du nochmal zusätzliches Geld kriegen würdest, weil deine Komposition so gut und beliebt ist, dass sie oft gespielt wird?

    Einerseits sagst du, du wurdest bereits bezahlt, andererseits beschwerst du dich, dass der Verteilungsmodus ungerecht ist und du als Kleiner aus dem Pauschaltopf nichts kriegst.

    ----------------------

    Um vielleicht doch nochmal aufs Topic zurückzukommen (Kindergärten):
    Wenn es den Kindergärten gelingt, einen Rahmenvertrag wie die Schulen oder die Kirchen abzuschließen, dann reden wird über ein Betrag von vielleicht 20 Cent pro Kind und Jahr.
    Ich empfinde das weder als unzumutbare Belastung noch wäre es ein erhöhter Aufwand für die Erzieherinnen.
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer!

    Natürlich wäre das klasse - genau wie ein Lottogewinn.
    Aber wäre es denn auch BERECHTIGT?
    Müssen Goethe und seine Erben (und Ururerben sowie sein Verlag) denn für die zahllosen Goethe-Zitate, die in unserer Gesellschaft kursieren, ständig Geld bekommen? :-o

    Wie schon erwähnt ging es bei der GEMA ursprünglich darum, am "Kuchen" beteiligt zu werden.
    Doch wenn kein Geld verteilt wird (z. B. bei kostenlosen Veranstaltungen wie Jam Sessions oder Kindergarten-Präsentationen), gibt es auch keinen "Kuchen".
    Das ist dann nur noch pure Geldmacherei seitens der Musikindustrie mit der fadenscheinigen Ausrede, die "Urheber" sollten bezahlt werden (siehe Hermans Einlassungen zum "Kufsteinlied").

    Es geht hier nicht um mich - ich habe noch nie gegen eine KiTa geklagt!
    Es geht einzig und allein um die Geldgier der GEMA, die von der Musikindustrie instrumentalisiert wird.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hierzulande irgendein Komponist verarmt und des Hungers stirbt, weil Musiklehrer Noten kopieren und KiTas Kinderlieder singen lassen.
    Das ist alles eine gewaltige Verar...e der Verwertungsgesellschaften! :evil:

    Mag sein. Aber wäre es denn RICHTIG? :-?
    Wer kommt als nächstes und will ein paar Cent pro Kind/Bürger abkassieren?

    Gewiss gehört die BRD zu den reichsten Volkswirtschaften der Erde. Hier muss niemand aus Armut sterben (übrigens auch kein Kinderlieder-Komponist!).
    Doch das ist noch lange kein Grund, die Einwohner abzuzocken - vor allem nicht, wenn es um die "notleidende" Musikindustrie geht!

    Einer Zwangsabgabe von ein paar Cent zu Gunsten der Bewohner der Dritten Welt würde ich sofort ohne Murren entrichten.
    Aber die Abkassiererei durch die Milliardäre der großen Medienkonzerne entbehrt nun wirklich jeglicher Berechtigung. Erst recht mit dem lächerlichen Argument, es ginge um die Urheber. Es geht allein und ausschließlich um Konzerne und deren Profit - ich hoffe, das ist im Verlauf dieses Threads ausreichend deutlich geworden.

    Ansonsten wiederhole ich es gern wieder und wieder, bis es jeder kapiert hat:
    Faire Verlage bezahlen ihre Komponisten/Bearbeiter und beteiligen sie am Gewinn.
    Das Abkassieren von kostenlosen Veranstaltungen und gemeinnützigen Einrichtungen, die mit Musik keinen Gewinn erwirtschaften, ist unredlich und gehört VERBOTEN.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  14. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie Erzieherinnen Massenkopien von Liedtexten und -melodien für Vorschulkinder anfertigen, die weder Schrift geschweige denn Noten lesen können.
    Kann mir das mal jemand erklären? :-?

    Gruß
    Joachim
     
  15. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Nö, kann ich auch nicht erklären. Aber dann ist ja auch gut, weil keine Kosten anfallen.
     
  16. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Das kommt auf den Pauschalvertrag an, den man den Kitas aufs Auge drückt.
     
  17. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Wie gesagt, ca. 20 Cent pro Kind und Jahr.
     
  18. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Hey Rick,

    ich hatte gerade so eine schöne ausführlich Antwort verfasst und dann hab ich sie aus Versehen gelöscht... :oops:

    Also nochmal in Kurzfassung (in der Kürze liegt die Würze):

    Komponieren macht mir einfach Riesenspaß. Insbesondere, das Hören des Ergebnisses.

    Der Kalender war ja meine Idee außerdem auch mein Weihnachtsgeschenk an meine Familie. Warum sollte ich mich also ausgenutzt fühlen.

    Meine Sicht entspricht wohl deiner:
    1.) Ohne Einnahmen(/Gewinn) kann auch nichts verteilt werden.

    Ergänzend:
    2.) Wenn jemand die Leistung eines anderen kommerzialisiert, dann sollte dieser "andere" doch auch beteiligt werden, oder nicht?

    Die Frage ist bloß, was dann in Zukunft mit "Kinderlieder-", und "Kirchenmusik-",sowie mittlerweile ja auch schon teilweise "klassichen Komponisten" passiert.

    Sollen diese dann einfach gar kein Geld mehr kriegen, weil ihre Musik nunmal nicht kommerzialisiert ist?

    Oder muss Rolf Zuckowski in Zukunft auch Rockmusik machen?

    Was wäre die Ideallösung (sofern es eine gibt)?
    Wie könnte ein mögliches Modell aussehen?

    Viele Grüße
    Lukas
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Hey Lukas,

    vielen Dank für Dein Statement!

    So geht es mir auch. Und dass es Dir Spaß macht, hört man, finde ich! :)

    Aber wieso denn "kein Geld kriegen"?
    Jeder Notenverlag (auch von Liederbüchern für Kirchen, Schulen, Kindergärten) bezahlt üblicherweise Abdrucklizenzen an die Urheber.

    Es geht bei der VG Musikedition also in erster Linie um die Einnahmen der Verlage, nicht um die der Komponisten.
    Die würden natürlich am liebsten jedem Schüler oder Kindergartenkind ein Buch VERKAUFEN, anstatt dass lediglich ein Exemplar angeschafft wird, aus dem man dann die besten Lieder für alle kopiert.

    Nun finde ich aber, dass die meisten Liederbücher sehr teuer sind und außerdem oft nur wenige attraktive Titel enthalten, sodass man nur schwerlich jedem Interessenten den Kauf empfehlen kann.

    Wären die Bücher preisgünstiger oder würden vorwiegend echte "Knaller" enthalten, würde ich das auch anders sehen.

    Ich denke, dass Herr Zuckowski durch seine zahlreichen Bücher und CDs genügend Einnahmen hat, um nicht durch ein paar KiTa-Kopien zu verarmen.
    Als Rockmusiker würde er wesentlich weniger einnehmen - Kinderlieder sind praktisch eine eigene Gelddruckmaschine. :-D

    ----------------------------------------------

    Aktuelle Information

    Bei der GEMA wird inzwischen Schadensbegrenzung betrieben:
    [color=0000FF]"Bei den Lizenzvereinbarungen für Liedblatt-Kopien handele es sich um ein freiwilliges Angebot für die Kindergärten, sagte Müller. Niemand sei gezwungen, es anzunehmen.
    (...)
    Dass die Gema wegen der Nutzung der Aufführungsrechte von Kindergärten Gebühren verlangen werde, sei unwahrscheinlich. "Da müsste die Kita zum Beispiel ein sehr großes Fest machen, eine öffentliche Veranstaltung, mit Bands und Eintrittsgeld“, sagte Müller. Auf keinen Fall gelte es als Aufführung, wenn die Kinder bei einem Konzert vor ihren Eltern Lieder sängen."[/color]

    Quelle: http://news.de.msn.com/politik/politik.aspx?cp-documentid=155703141

    Das beruhigt mich dann doch etwas, auch wenn die erwähnten Missstände damit keineswegs beseitigt sind.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  20. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Sorry, aber da bin ich nur zum Teil bei dir:

    Vorausgesetzt mal, Erfassung, Abrechnung und Erlösverteilung sind gerecht machbar, dann wäre das Vergüten über Aufführungen und Buchverkäufe / Kopien doch perfekt:

    - wenn mehr Bücher verkauft würden, könnten die Verlage den Komponisten auch mehr bezahlen
    - aus einem Buch mit drei Knallern und sonst nur Nieten kriegen die Komponisten mehr, deren Stücke kopiert und aufgeführt werden
    - ich kaufe einen Notensatz, das Stück ist schlecht und liegt im Schrank. Ich kaufe fürs gleiche Geld einen Notensatz, das Stück ist toll und wir spielen es laufend, dann kriegt dieser Komponist mehr als der andere


    - das Argument "der verdient doch anderweitig schon genug", gildet nicht!
    - ich könnte mir vorstellen, dass auch bei dir als vorwiegend live auftretendem Musiker die GEMA Einnahmen (selbst wenn sie korrekt verrechnet wären), nur einen Bruchteil deiner Einnahmen für Auftritte oder Unterricht ausmachen. Trotzdem stehen sie dir zu.
     
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