Hallo zusammen, im Rahmen meines Versuches, ein paar der Stücke von Rudy Wiedoeft halbwegs schön zu spielen, bin ich auf die Technik des Lachens gestoßen (oder eher nicht auf die Technik, sondern auf das Hindernis in Ermangelung eben dieser) Hat jemand eine recht verständliche, wenn mögliche Deutsche (da ja oft in den Anleitungen bestimmte Vokale vorgegeben werden, bei denen ich nicht immer wieß, wie sie der waschechte Amerikaner aussprechen würde) Anleitung zum Lachen für mich? Liebe Grüße und Danke im voraus saxandme
Ich denke er meint so einen Sax-Effekt, der wie Lachen klingt/klingen soll. Man sollte ihn mit einem "Tja" erzeugen können. Leider kann ich keine phonetische Schreibweise verwenden, zudem klingt es bei mir nicht unbedingt nach Lachen, wenn ich dies mal versuche...^^
Auch phantastische Slaps bei der Aufnahme. Das Lachen sind im Prinzip nur mehrere schnelle smear's, also den Ton von unten anschleifen lassen. Mittlere bis offene Bahn, nicht zu schwere Blätter benutzen. Übe es zuerst langsam mit 'kurzen Tönen' (kurze Schwingsäule im Rohr, ab C'' abwärts). Probier mal 'Quak' als Artikulationssilbe, Ton starten mit sehr offenen Kiefer, dann kommt der smear, Abschluss des Tones durch den (stummen) 'k'-Laut, also Beendigung des Tones duch den Gaumen. Andere Artikulation Twuuitt, mit Zungenabschluss. Bei mir arbeitet dabei aber auch wieder der Gaumen mit. Unterstüzung des ganzen Vorganges ausserdem duch den Zwerchfellstoss 'fffft' oder 'fffud'. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Hör dir das hervorragende Klangbeispiel an und versuch es zu imitieren.
Tach zusammen, die Noten zu der Nummer findet ihr u.a. hier. Bis auf einen "Preview"-Block sind sie sogar auch so ausdruckbar. lg Michael