Lesen lernen mit Etüdenheft?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von kryz, 26.November.2007.

  1. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Servus,
    ich bin atm dabei sinnvoll Blattlesen zu lernen.
    Bisher hab ich mir immer Solos oder so ausm Internet geladen und dann nachgespielt oder Themen aus dem Realbook geübt. Insgesamt mache ich auch gute Fortschritte.
    Teilweise ist das etwas unbefriedigend, ggf. ist dann ein schneller Lauf enthalten, für dens einfach noch nicht reicht, oder eine Technik (double Tongoue etc...) die ich einfach noch nicht drauf hab. Klar, kann man weglassen, aber ist einfach nicht so das wahre. Außerdem isses immer nen Aufstand, wieder was neues zu holen, was meinem Schwierigkeitsgrad entspricht.

    Habe mir daher überlegt, ein Etüdenbuch zu holen, einfach um jeden Tag etwas damit zu tun :)

    Hat jemand von Euch Erfahrung mit sowas? Snidero zB, taugt das was?

    Viele Grüße

    Chris
     
  2. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich hab vor Jahrzehnten mal die
    Creative Reading Studies for Saxophone von Joseph Viola (Berklee) studiert. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, ob mir das was gebracht hat.

    Die beste Schule dafür ist eine Big Band oder ein Blasorchester. Nr. 274 aufs Pult und los.

    In welchem Stück wird denn Doppelzunge gefordert?
     
  3. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    weisich... aber erstmal in eine "richtige" BigBand reinkommen :)


    Lou Donaldson - Blues Walk zB... tolles solo... auch Drums/Conga sind da toll..

    Viele Grüße

    Chris
     
  4. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Wie wärs mit Lennie Niehaus - oder dann recht nahrhaft die pentatonischen Studien von Ramon Ricker. Da hab ich ziemlich dran genagt.

    PS: wo ist denn im Lou Donaldson Solo Doppelzunge angesagt? Sind das die beiden ganz kurzen Staccatostellen zu Beginn? ich hab das Solo ausgeschrieben, aber d a wär mir eigentlich nichts aufgefallen.

    gruss
    antonio
     
  5. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Jo,
    ist imho das 16tel Staccato! Auch später nochmal...
    Ricker hört sich schwer an... :(

    Wie heißt das Heft von Niehaus denn?

    Viele Grüße

    Chris
     
  6. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    da wären noch die

    "Improvisations und Stilübungen" von Oliver Nelson zu nennen

    (ich hoffe, ich hab den Title jetzt richtig zitiert, seit Ewigkeiten das Heft nicht mehr in der Hand gehabt)

    Gruß,
    xcielo
     
  7. spike

    spike Ist fast schon zuhause hier

    Paul de Ville - Universal Method for Saxophone -
    mehr braucht man nicht - ausser vielleicht a paar Platten von Elvis.
    Aber die meisten Menschen sind immer unzufrieden.
    gruss - spike
     
  8. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Snidero: Buch sgt., Playbacks ssgt.
     
  9. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    kryz schrieb:

    Ja, es ist schon nicht so easy, das erste Heft geht noch so, man spielt das Zeugs langsamer als er angibt, sonst schafts wirklich nur der Profi.

    Von Niehaus gibts eine ganze Reihe, soviel ich weiss, da musst du mal reinschauen, was dir entspricht. Ich meine gesehen zu haben, dass es nun auch einige mit CD gibt, bin mir aber nicht mehr sicher.
     
  10. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Chris,

    darfs auch was eher klassisches sein? Dann: Guy Lacour, 100 Dechiffrages (Band 2, Nr. 50-100)

    Ansonsten find auch ich die schon erwähnten "Reading Studies" / J. Viola sehr effektiv.

    Gruß, S.
     
  11. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Klassikschule habich schon, Iwan Roth.

    Ist halt "Arbeit" und nicht Freude am Üben.

    Viele Grüße

    Chris
     
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