long tones in piano

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von wlg, 30.September.2004.

  1. wlg

    wlg Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo mitsammen !

    Zur Zeit versuche ich meine longtones in piano
    zu üben so über die ganzen Register.

    Primär dass der Ton möglichst sofort in der entsprechenden Qualität anspricht- ist für mich höllisch schwer.

    ich verspreche mir davon eine bessere Beherrschung des Instrument`s . ? ! könnt ihr mir das bestätigen ?

    Was mich sehr erstaunte war, dass ich nur kürzer die Töne
    aushalten kann als bei z. B. ff ?

    Warum ? streicht da mehr " ungenutzte " Luft am Blatt vorbei oder mach ich was falsch ?

    Weiters würde mich interessieren, ob jemand von euch
    die Treppenübung nach Toptones von S. Rascher übte
    und ob man da zwischen den Dynamikstufen Luft holt,
    immer neu ansetzt oder das ganze mit einem Atemzug macht,
    da würde ja bei 8 Dynamikstufen nur max 3 Sekunden bei sopran- beim Bariton noch weniger ( bei mir zumindest ) möglich sein .

    DAnke für eure Antworten.





     
  2. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Zunächst mal: Eine gute Übung ist das sicher!

    Wenn dir zuviel Luft vorbeirauscht, könnte es sein, dass du möglicherweise statt pp eher subtones spielst (bei Subtones könnte das Luftgeräusch gewollt sein). Ich hab das auch so gelernt, als ich ultrapianissimo spielen wollte und noch nicht wusste was Subtones sind.

    Um gut pp spielen zu können ist ein passendes Setup wichtig. Das Blatt darf nicht zu schwer sein, sonst hast du die nötige Puste nicht lang genug. Da dir mit pp die Luft schneller auszugehen scheint (Dein Satz war da etwas unvollständig), könnte das möglicherweise der Fall sein. Versuch da also ruhig erst noch mal ein leichteres Blatt.

    Die Ansatzübungen von Rascher kannst du ja so spielen, wie es dir gefällt. Versuch doch anfangs erst mal nur jeweils zwei Dynamikstufen hintereinander mit einem Atemzug zu spielen, um dann für das nächste Paar neu anzusetzen. Für diese Übung ist es wichtiger, dass die Dynamik beim Wechsel nicht nach oben oder unten schwankt (ich hab das mal mit einem Aufnahmepegelprogramm im PC gemacht: Der zeigt die Schwankungen ja gnadenlos an, danach war ich sehr frustriert;-)) als ein bestimmtes Tempo oder gar alle Übergänge mit einem Atemzug runterzuspielen.

    8 Takte in einem Atemzug klappt nur, wenn du schnell genug spielst. Du könntest aber auch versuchen, dabei die Atmung soweit anzupassen, dass du zwischen den Übergängen grade soviel einatmest, die nächste Stufe noch zu schaffen, usw..

    Durch diese Übung wirst du jedenfalls die Dynamik beherrschen lernen(Es gibt aber noch mehr;-))
     
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